Curse - Void Above, Abyss Below
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Desecrating The Divine Trinity
2. Void Above, Abyss Below
3. The Mad Sheperd
4. Infernal Visions
5. I'm The Dead Guy
6. Red Is The Deepest Black
7. Painting The Devil On The Wall
8. Hour Of The Skull
9. Priests Of The Underworld
Die Bloodchamber meint:
CURSE wurden 1998 in Island gegründet. Mittlerweile ist das Duo allerdings nach Norwegen übergesiedelt. Mit „Void Above, Abyss Below“ präsentieren die Schwarzheimer ihr nunmehr drittes Album.
Entstanden ist das Album in sage und schreibe 42 Tagen. Große Teile des Songmaterials sind gar improvisiert. Stilistisch zockt man räudigen Black Metal der alten Schule. So wirklich haut mich das Dargebotene nicht vom Hocker. Klar, die Marschrichtung ist schon nett. Hier ein bisschen alte BATHORY, da ein wenig IMMORTAL zu „Pure Holocaust“ Zeiten, vermischt mit jeder Menge HELLHAMMER, CELTIC FROST und neueren DARKTHRONE. Aber am Ende merkt man dem Album halt doch an, dass das Songwriting etwas unausgegoren und standardisiert klingt. CURSE schaffen es nicht, mich mit coolen Passagen aus der Reserve zu locken. Die Songs plätschern ohne wirklich hängen zu bleiben an mir vorüber.
So kann ich CURSE nur jedem empfehlen, der auf oben genannte Bands steht und dem es nichts ausmacht, dass das Material auf „Void Above, Abyss Below“ zu keiner Sekunde wirkliches songschreiberisches Potential erkennen lässt. Einfach nur ein „nettes“ Stück Musik ohne wirkliche Höhepunkte.
Entstanden ist das Album in sage und schreibe 42 Tagen. Große Teile des Songmaterials sind gar improvisiert. Stilistisch zockt man räudigen Black Metal der alten Schule. So wirklich haut mich das Dargebotene nicht vom Hocker. Klar, die Marschrichtung ist schon nett. Hier ein bisschen alte BATHORY, da ein wenig IMMORTAL zu „Pure Holocaust“ Zeiten, vermischt mit jeder Menge HELLHAMMER, CELTIC FROST und neueren DARKTHRONE. Aber am Ende merkt man dem Album halt doch an, dass das Songwriting etwas unausgegoren und standardisiert klingt. CURSE schaffen es nicht, mich mit coolen Passagen aus der Reserve zu locken. Die Songs plätschern ohne wirklich hängen zu bleiben an mir vorüber.
So kann ich CURSE nur jedem empfehlen, der auf oben genannte Bands steht und dem es nichts ausmacht, dass das Material auf „Void Above, Abyss Below“ zu keiner Sekunde wirkliches songschreiberisches Potential erkennen lässt. Einfach nur ein „nettes“ Stück Musik ohne wirkliche Höhepunkte.
Stefan Hofmann [sh]
Experte für Death, Black und Thrash Metal
