Spearhead - Theomachia

Spearhead - Theomachia
Death Black Metal
erschienen am 22.04.2011 bei Agonia Records
dauert 36:58 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Eschatos
2. The Lie of Progression
3. Kshatriya
4. Perdition Tide
5. Polemos Pater Panton
6. Praesagium
7. Herald The Lightning
8. Prey to the Conqueror
9. Autocrator
10. To Slake The Thirst of Ages
11. Aftermath

Die Bloodchamber meint:

Die aus England kommenden SPEARHEAD gründeten sich im Jahre 2005 und wirbelten gerade mit ihrem Zweitwerk „Decrowning The Irenarch“ einiges an Staub in der Underground Metalszene auf. Nun steht mit „Theomachia“ das dritte Album der Briten in den Startlöchern.

Thematisch geht es bei SPEARHEAD um Krieg und Zerstörung. Und so ist auch die musikalische Umsetzung sehr brutal unbarmherzig. Die Riffs setzen auf totale Vernichtung. Gerade die tolle Schlagzeugarbeit fällt hier auf. Kein Wunder, sitzt doch Torturer (ehemals BELPHEGOR) hinter der Schießbude. Wirkliche Verschnaufpausen werden dem Hörer nicht gegönnt. Das einzige, was zählt, ist pure Aggression und Hass. So kann man die Musik als eine Mischung aus BOLT THROWER, MORBID ANGEL und ANGELCORPSE beschreiben.

Aufgenommen wurde „Theomachia“ unter der Regie von Jaime Gomez Arellano in den Orgone Studios in London. Der druckvolle Sound passt bestens zu den kriegerischen Klängen. Das Cover stammt von Manuel Tinnemans, der unter anderem auch schon Artworks für ASPHYX und PENTACLE entwarf.

Das Drittwerk von SPEARHEAD führt also den Weg der beiden Vorgängeralben fort. Wer die schon geil fand, der kann hier nichts verkehrt machen. Wer die Band bisher noch nicht kannte, sollte sie unbedingt mal antesten! Vorausgesetzt natürlich, man steht auf kompromissloses Geprügel ohne wirkliche neumodische Anflüge.
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