Iron Maiden - From Fear To Eternity (Best Of)

Iron Maiden - From Fear To Eternity (Best Of)
Heavy Metal
erschienen am 03.06.2011 bei EMI
dauert 153:58 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. The Wicker Man
2. Holy Smoke
3. El Dorado
4. Paschendale
5. Different World
6. Man On The Edge (Live)
7. The Reincarnation Of Benjamin Breeg
8. Blood Brothers
9. Rainmaker
10. Sign Of The Cross (Live)
11. Brave New World
12. Fear Of The Dark (Live)
13. Be Quick Or Be Dead
14. Tailgunner
15. No More Lies
16. Coming Home
17. The Clansman (Live)
18. For The Greater Good Of God
19. These Colours Don't Run
20. Bring Your Daughter... To The Slaughter
21. Afraid To Shoot Strangers
22. Dance Of Death
23. When The Wild Wind Blows

Die Bloodchamber meint:

Kollege Hauptmann hat es schon 2008 erkannt: „die vermutlich sinnloseste Veröffentlichung des ersten Halbjahres […] kommt […] aus dem Hause IRON MAIDEN.“ Was vor drei Jahren richtig war, kann doch jetzt nicht falsch sein. So scheint auch jemand im Hause der eisernen Jungfrauen gedacht zu haben und schon ist die nächste Best of da. Dieses Mal möchte man die Jahre 1990 – 2010 abdecken und da es sich jetzt um den doppelten Zeitraum dreht, gibt es dafür auch zwei Silberlinge bzw. sogar drei Picture LPs.

Wer aber braucht eine Best Of Zusammenstellung überhaupt? Fans haben alle Alben sowieso und Neulinge sollten dann doch lieber zu einer der Live-DVDs greifen um einen Überblick zu bekommen. Die Promofirma begründet die Notwendigkeit dieser Veröffentlichung damit, dass es die Doppel-CD schließlich zu dem Preis eines regulären Albums geben würde...

Über den Inhalt brauchen wir nicht viel Worte zu verlieren, IRON MAIDEN sind eine großartige Band und schreiben großartige Songs. Punkt. Auch wenn die letzten Alben nicht an die Klassiker anknüpfen können, so übertrumpfen sie auch mit den schlechten Songs locker 90% aller anderen Bands. Etwas verschämt scheint man nur auf die beiden Alben mit Blaze Bayley am Mikro zurückzublicken, die Songs „Man on the edge“ und „The clansman“ gibt es als Liveversionen. Auch auf „Somewhere back in time“ verfuhr man mit den Paul Di'Anno Songs auf diese Art und Weise und vielleicht sollte man mal daran denken diese Alben von Dickinson einsingen zu lassen. Das würde sich verkaufen.

Wie auch immer, „From Fear To Eternity“ hat Null künstlerischen Anspruch und dient nur dazu die sechsköpfige Band, ihre Familien und das Management zu ernähren. Aber das ist ja immerhin auch etwas und diese Veröffentlichung ist nicht ganz so unsinnig und lieblos wie "Somewhere back in time".
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