Anterior - Echoes Of The Fallen
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. To Live Not Remain
2. Blood In The Throne Room
3. Tyranny
4. Of Gods And Men
5. By Horror Haunted
6. Echoes Of The Fallen
7. The Evangelist
8. Sleep Soundly No More
9. Venomous
10. Senora De Las Sombras
Die Bloodchamber meint:
Satte vier Jahre Pause haben die Waliser ANTERIOR seit ihrem Debüt „This Age Of Silence“ eingelegt – eine sehr lange Zeit für eine Newcomer Band, was dazu geführt hat, dass der eine oder andere die Truppe wohl schon wieder in den ewigen Jagdgründen wähnte. Aber dem ist zum Glück nicht so, denn nach dem Genuß von „Echoes Of The Fallen“ muss ich sagen, dass ANTERIOR die (Metal)Welt weiterhin bereichern und es sehr schnell geschafft haben, sich eine eigene Nische mit etwas Wiedererkennungswert zu sicher.
Grundsätzlich spielt die Band erst mal melodischen Death Metal, der mittlerweile aber fließend in die moderne Ecke übergeht, was Stakkato Riffing und Breakdowns in Tracks wie „By Horror Haunted“ oder „Sleep Soundly No More“ zweifelsfrei belegen. Anno 2011 stehen die Kerle einer Band wie UNEARTH jedenfalls näher als z.B. AT THE GATES, auch wenn sicherlich in beide Richtungen nach wie vor starke Verwurzelungen existieren.
Was ANTERIOR in ihrem Sektor einzigartig macht, ist das virtuose Gitarrenspiel, welches sich jedoch nur in zweiter Linie in brachialen Riffs niederschlägt. Der wahre Star ist das Solo, das dermaßen häufig – und vor allem technisch einwandfrei – eingesetzt wird, dass man langsam aber sicher in MEGADETH-artige Regionen vorstößt. Und das Schönste dabei ist, dass das Gewichse – im Gegensatz zu DRAGONFORCE – nicht zum reinen Selbstzweck verkommt, sondern fast durchgehend wie Arsch auf Eimer passt. Spielfreude und Songdienlichkeit halten sich in etwa die Waage und gehen dabei eine fruchtbare Symbiose ein, die sich absolut positiv auf den Gesamtsound der Truppe auswirkt.
Addiert man die drückende, moderne Produktion, die passenden Brüll Vocals und ne amtlichen Doublebass Dampframme dazu, kommt man nicht umhin festzustellen, dass „Echoes Of The Fallen“ (ähnlich wie das Debüt) ne ziemlich bombige Platte geworden ist, die es verdient hat, gehört zu werden. Mit ner ordentlichen Support Tour im Rücken und weniger langen Abständen zwischen den Veröffentlichungen ist ANTERIOR jedenfalls noch eine ganze Menge zuzutrauen.
Grundsätzlich spielt die Band erst mal melodischen Death Metal, der mittlerweile aber fließend in die moderne Ecke übergeht, was Stakkato Riffing und Breakdowns in Tracks wie „By Horror Haunted“ oder „Sleep Soundly No More“ zweifelsfrei belegen. Anno 2011 stehen die Kerle einer Band wie UNEARTH jedenfalls näher als z.B. AT THE GATES, auch wenn sicherlich in beide Richtungen nach wie vor starke Verwurzelungen existieren.
Was ANTERIOR in ihrem Sektor einzigartig macht, ist das virtuose Gitarrenspiel, welches sich jedoch nur in zweiter Linie in brachialen Riffs niederschlägt. Der wahre Star ist das Solo, das dermaßen häufig – und vor allem technisch einwandfrei – eingesetzt wird, dass man langsam aber sicher in MEGADETH-artige Regionen vorstößt. Und das Schönste dabei ist, dass das Gewichse – im Gegensatz zu DRAGONFORCE – nicht zum reinen Selbstzweck verkommt, sondern fast durchgehend wie Arsch auf Eimer passt. Spielfreude und Songdienlichkeit halten sich in etwa die Waage und gehen dabei eine fruchtbare Symbiose ein, die sich absolut positiv auf den Gesamtsound der Truppe auswirkt.
Addiert man die drückende, moderne Produktion, die passenden Brüll Vocals und ne amtlichen Doublebass Dampframme dazu, kommt man nicht umhin festzustellen, dass „Echoes Of The Fallen“ (ähnlich wie das Debüt) ne ziemlich bombige Platte geworden ist, die es verdient hat, gehört zu werden. Mit ner ordentlichen Support Tour im Rücken und weniger langen Abständen zwischen den Veröffentlichungen ist ANTERIOR jedenfalls noch eine ganze Menge zuzutrauen.