Wolfpakk - Wolfpakk
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sirens
2. Dark Horizons
3. Lost
4. Slam Down The Hammer
5. The Crow
6. Wolfpup
7. Let Me Die
8. Reptiles Kiss
9. Ride The Bullet
10. Wolfony
Die Bloodchamber meint:
Jede Menge vorgenommen haben sich Michael Voss (MAD MAX, Ex-CASANOVA) und Mark Sweeney (Ex-CRYSTAL BALL), die den Kern des WOLFPAKK bilden und für Musik und Texte auf „Wolfpakk“ verantwortlich sind. Zur Umsetzung haben sie eine „leicht“ unübersichtliche Schar an Gästen eingeladen, alleine zwölf Sänger und Sängerinnen von Paul Di’Anno über Tony Martin bis Jeff Scott Soto, Rob Rock, den Ripper und Michaela Schober (Tanz der Vampire), dazu sechs Bassisten (u.a. Mat Sinner), neun Gitarristen (u.a. Ira Black & Freddy Scherer), mit Nadja Kossinskaja eine Gitarristin, zwei Keyboarder und – man neigt zum nur – einen Drummer, Gereon Homann von EAT THE GUN.
Bei 33 beteiligten Musikern bekommen Arjen Lucassen und Tobi Sammet fast schon feuchte Augen, andererseits ist WOLFPAKK weder musikalisch so komplex wie AYREON noch thematisch so durchgeplant wie AVANTASIA. Stattdessen schwanken Voss und Sweeney zwischen kernigem Hard Rock und melodischem Heavy Metal, Dramatischem („Lost“), Lässig-Laszivem („Reptile’s Kiss“), Heroisch-Hymnischem („The Crow“) und Kräftig-Stampfigem („Slam Down The Hammer“) und die Platte hat deshalb Probleme, den roten Faden aufzunehmen, weiterzuspinnen und dem Hörer an die Hand zu geben. Dass es ständig andere Stimmen zu hören gibt, mag für Tüftler interessant sein, die zum Teil ziemlich deutlichen Unterschiede, die die Charaktere der Lieder noch weiter voneinander entfernen, mindern eine mögliche Stringenz von „Wolfpakk“ jedoch erheblich, selbst wenn Voss und Sweeney selbst die sehr viele oder die meisten Parts übernommen haben. Das wirkt sich wesentlich stärker aus als die Menge an anderen Musikern und sorgt dafür, dass man keine rechte Bindung zum oder Freude am Album als Ganzes entwickelt, sondern sich eher mit ein paar Liedern anfreundet und die dann gezielt ansteuert, statt Lied 1 bis 10 am Stück zu hören.
Ohne wirklich mieses Lied aber auch ohne herausragende(n) Kracher, was sicher auch damit zusammenhängt, dass leicht überambitioniert so viele Ideen und Musiker ins WOLFPAKK gezwängt wurden, und mit dem angesprochenen Samplercharakter ist für „Wolfpakk“ nicht viel mehr als ein Platz im Mittelfeld drin. Vor allem am ausladenden und alle Register ziehenden „Wolfony“ darf man aber durchaus Freude haben.
Bei 33 beteiligten Musikern bekommen Arjen Lucassen und Tobi Sammet fast schon feuchte Augen, andererseits ist WOLFPAKK weder musikalisch so komplex wie AYREON noch thematisch so durchgeplant wie AVANTASIA. Stattdessen schwanken Voss und Sweeney zwischen kernigem Hard Rock und melodischem Heavy Metal, Dramatischem („Lost“), Lässig-Laszivem („Reptile’s Kiss“), Heroisch-Hymnischem („The Crow“) und Kräftig-Stampfigem („Slam Down The Hammer“) und die Platte hat deshalb Probleme, den roten Faden aufzunehmen, weiterzuspinnen und dem Hörer an die Hand zu geben. Dass es ständig andere Stimmen zu hören gibt, mag für Tüftler interessant sein, die zum Teil ziemlich deutlichen Unterschiede, die die Charaktere der Lieder noch weiter voneinander entfernen, mindern eine mögliche Stringenz von „Wolfpakk“ jedoch erheblich, selbst wenn Voss und Sweeney selbst die sehr viele oder die meisten Parts übernommen haben. Das wirkt sich wesentlich stärker aus als die Menge an anderen Musikern und sorgt dafür, dass man keine rechte Bindung zum oder Freude am Album als Ganzes entwickelt, sondern sich eher mit ein paar Liedern anfreundet und die dann gezielt ansteuert, statt Lied 1 bis 10 am Stück zu hören.
Ohne wirklich mieses Lied aber auch ohne herausragende(n) Kracher, was sicher auch damit zusammenhängt, dass leicht überambitioniert so viele Ideen und Musiker ins WOLFPAKK gezwängt wurden, und mit dem angesprochenen Samplercharakter ist für „Wolfpakk“ nicht viel mehr als ein Platz im Mittelfeld drin. Vor allem am ausladenden und alle Register ziehenden „Wolfony“ darf man aber durchaus Freude haben.