Entrails - The Tomb Awaits
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Tomb Awaits
2. Unleashed Wrath
3. Crawling Death
4. Eaten By The Dead
5. To Live Is To Rot
6. Undead
7. The Slithering Below
8. End Of All Existence
9. Collection Of Cracked Heads
10. Remains In Red
11. Total Death
12. Unspeakable Obscenities
Die Bloodchamber meint:
Die Schweden von ENTRAILS haben mächtig Nachholbedarf. Schließlich wurde die Band bereits im Jahre 1990 gegründet, die erste Veröffentlichung stellte aber das „Reborn“ Demo aus dem Jahre 2008 da. Doch seitdem ist die Band aus Växjö ziemlich fleißig gewesen. Nach dem zweiten Demo und dem Debütalbum steht nun mit „The Tomb Awaits“ auch schon das Zweitwerk in den Startlöchern. Bereits das Cover von „The Tomb Awaits“ lässt an die glorreichen Zeiten des Death Metals und an Alben wie „Left Hand Path“ und „Clandestine“ denken. Und auch das ENTRAILS Logo ist dem von ENTOMBED verdächtig ähnlich.
Los geht es mit einem Akustikintro, das mich an „Picture of Beauty & Innocence“ von CATHEDRAL und natürlich „Where No Life Dwells“ von UNLEASHED erinnert. Aber mit dem ersten regulären Song „Unleashed Wrath“ ist mit der beschaulichen Stimmung Schluss. Nun regiert Schwedentod in Reinkultur. Sautiefe Gitarren, ein pumpender Bass, polternde Drums und tiefes, räudiges Growling verbinden sich mit modrigen Riffs und atmosphärischen Melodien. Sofort fällt der fette Sound auf, der Erinnerungen an die guten alten Sunlight Produktionen wach werden lässt. Mix und Mastering übernahm Dan Swanö in seinem Unisound Studio. Aber auch auf der musikalischen Seite ist alles im grünen Bereich. Die Schweden wissen einfach, wie man richtig gute Death Metal Songs schreibt. Die Riffs sind voranpreschend und aggressiv, aber dennoch auch abwechslungsreich. Die Songs sind jeder für sich gesehen als überaus gelungen anzusehen und bewegen sich allesamt auf einem wirklich sehr hohen Niveau. Dadurch bleibt auch das gesamte Album in seinem Verlauf sehr spannend und entwickelt eine herrlich morbide Stimmung.
Fazit: Der dichte Sound gepaart mit dem songschreiberisch hohen Niveau macht „The Tomb Awaits“ zu einem echten Überfliegeralbum in Sachen Death Metal. ENTRAILS begeistern mit einem Rifffeuerwerk der Superlative und einer Songauswahl, die nur Volltreffer und keine Ausfälle zu verbuchen hat.
Los geht es mit einem Akustikintro, das mich an „Picture of Beauty & Innocence“ von CATHEDRAL und natürlich „Where No Life Dwells“ von UNLEASHED erinnert. Aber mit dem ersten regulären Song „Unleashed Wrath“ ist mit der beschaulichen Stimmung Schluss. Nun regiert Schwedentod in Reinkultur. Sautiefe Gitarren, ein pumpender Bass, polternde Drums und tiefes, räudiges Growling verbinden sich mit modrigen Riffs und atmosphärischen Melodien. Sofort fällt der fette Sound auf, der Erinnerungen an die guten alten Sunlight Produktionen wach werden lässt. Mix und Mastering übernahm Dan Swanö in seinem Unisound Studio. Aber auch auf der musikalischen Seite ist alles im grünen Bereich. Die Schweden wissen einfach, wie man richtig gute Death Metal Songs schreibt. Die Riffs sind voranpreschend und aggressiv, aber dennoch auch abwechslungsreich. Die Songs sind jeder für sich gesehen als überaus gelungen anzusehen und bewegen sich allesamt auf einem wirklich sehr hohen Niveau. Dadurch bleibt auch das gesamte Album in seinem Verlauf sehr spannend und entwickelt eine herrlich morbide Stimmung.
Fazit: Der dichte Sound gepaart mit dem songschreiberisch hohen Niveau macht „The Tomb Awaits“ zu einem echten Überfliegeralbum in Sachen Death Metal. ENTRAILS begeistern mit einem Rifffeuerwerk der Superlative und einer Songauswahl, die nur Volltreffer und keine Ausfälle zu verbuchen hat.