Esoteric - Paragon Of Dissonance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Abandonment
2. Loss Of Will
3. Cipher
4. Non Being
5. Aberration
6. Disconsolate
7. Torrent Of Ills
Die Bloodchamber meint:
ESOTERIC sind ein ziemliches Phänomen. Die Truppe existiert mittlerweile seit 19 Jahren und hat bereits fünf Longplayer veröffentlicht. Soweit nichts Ungewöhnliches. Bedenkt man aber, dass die Briten sich in einer der extremsten Ecken der Metalszene zu Hause fühlen, in der jede andere Band nach zwei Scheiben das Handtuch wirft, da die Verkaufszahlen irgendwo zwischen drei und elf Exemplaren pendeln dürften, sieht die Sache dann schon wieder anders aus.
Nun wälzt sich mit ''Paragon Of Dissonance'' also der sechste Output auf uns zu und der macht dem Namen Longplayer mal wieder alle Ehre. Satte 90 Minuten verteilen sich auf sieben Stücke und wie gehabt wird hier der Fuß auf die Bremse geklebt. Allerdings muss ich gestehen, dass es die Herren im Jahre 2011 für ihre Verhältnisse regelrecht flott angehen lassen. So kann man gleich im Opener einen gewissen Groove erkennen, der aber naturgemäß etwas langsamer ausfällt als anderswo. Danach geht es dann aber wie gewohnt weiter. Träge atmosphärisch dichte Songs quillen aus den Lautsprechern und versuchen sich wie eine Würgeschlange um den Hörer zu legen, um diesen nur tiefer in das Nichts zu ziehen. Das Spiel mit den Wiederholungen wird phasenweise ein wenig übertrieben, zeigt aber erneut eine berauschend monotone Wirkung, die man sich am besten mal in völliger Dunkelheit geben sollte. Dann entfaltet sich dieses Werk erst richtig.
Wie immer ist es schwierig etwas wie ''Paragon Of Dissonance'' in die passenden Wort zu fassen. Wie immer wird die Musik von ESOTERIC auf Unverständnis stoßen. Und wie immer werden alle Jünger dieser Band und dieses Genres allgemein das Album lieben. Es ist einfach erstaunlich auf welchem Niveau die Truppe arbeitet. Ich kenne keine Veröffentlichung von ESOTERIC, die nicht mindestens das Prädikat sehr gut verdient hätte. Und so auch hier; tolle Stücke, die mich gefangen nehmen. Ein druckvolle Produktion, die die Tiefen so richtig zur Geltung kommen lässt und zu guter letzt eine perfekte Abstimmung innerhalb des Bandgefüges, was gerade bei so langsamen Ergüssen besonders schwierig ist. Wie gewohnt kann der Daumen hier wieder nur in Richtung Norden gehen. Passender kann Musik an trüben Herbsttagen gar nicht sein.
Nun wälzt sich mit ''Paragon Of Dissonance'' also der sechste Output auf uns zu und der macht dem Namen Longplayer mal wieder alle Ehre. Satte 90 Minuten verteilen sich auf sieben Stücke und wie gehabt wird hier der Fuß auf die Bremse geklebt. Allerdings muss ich gestehen, dass es die Herren im Jahre 2011 für ihre Verhältnisse regelrecht flott angehen lassen. So kann man gleich im Opener einen gewissen Groove erkennen, der aber naturgemäß etwas langsamer ausfällt als anderswo. Danach geht es dann aber wie gewohnt weiter. Träge atmosphärisch dichte Songs quillen aus den Lautsprechern und versuchen sich wie eine Würgeschlange um den Hörer zu legen, um diesen nur tiefer in das Nichts zu ziehen. Das Spiel mit den Wiederholungen wird phasenweise ein wenig übertrieben, zeigt aber erneut eine berauschend monotone Wirkung, die man sich am besten mal in völliger Dunkelheit geben sollte. Dann entfaltet sich dieses Werk erst richtig.
Wie immer ist es schwierig etwas wie ''Paragon Of Dissonance'' in die passenden Wort zu fassen. Wie immer wird die Musik von ESOTERIC auf Unverständnis stoßen. Und wie immer werden alle Jünger dieser Band und dieses Genres allgemein das Album lieben. Es ist einfach erstaunlich auf welchem Niveau die Truppe arbeitet. Ich kenne keine Veröffentlichung von ESOTERIC, die nicht mindestens das Prädikat sehr gut verdient hätte. Und so auch hier; tolle Stücke, die mich gefangen nehmen. Ein druckvolle Produktion, die die Tiefen so richtig zur Geltung kommen lässt und zu guter letzt eine perfekte Abstimmung innerhalb des Bandgefüges, was gerade bei so langsamen Ergüssen besonders schwierig ist. Wie gewohnt kann der Daumen hier wieder nur in Richtung Norden gehen. Passender kann Musik an trüben Herbsttagen gar nicht sein.
Im Fadenkreuz
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Bastian Greb [bg]
Experte für Modernes und alles was sonst nirgendwo reinpasst
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.