Crucified Barbara - The Midnight Chase
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Crucifier
2. Shut Your Mouth
3. Into The Fire
4. Rules And Bones
5. Everything We Need
6. If I Hide
7. Rock Me Like The Devil
8. Kid From The Upperclass
9. The Midnight Chase
10. Count Me In
11. Rise And Shine
Die Bloodchamber meint:
Erstaunlich, dass CRUCIFIED BARBARA schon seit 14 Jahren durch die Szene geistern und dennoch von den meisten Zeitgenossen – wenn überhaupt – nur als Randerscheinung wahrgenommen werden. Wobei, so erstaunlich ist das gar nicht, denn schließlich haben All Girl Bands bis jetzt doch durchweg nix gerissen und/oder ordentlich abgenervt (Ausnahme für die Ü-40-Schnauzbart Fraktion: GIRLSCHOOL). Außerdem haben die Mädels auch erst drei Alben am Start und bis auf vereinzelte Festivalauftritte keine große Livepräsenz zu bieten.
Dabei kann sich die neue CD „The Midnight Chase“ durchaus hören lassen, denn auch wenn CRUCIFIED BARBARA hier beleibe keine Bäume ausreißen, so ist es doch allemal solide bis gute Rockmusik, die dem Hörer entgegenschallt. Stilistisch ein wenig in der „MOTÖRHEAD light“ Schiene gefangen, gibt das Quartett sein Bestes, uns mit eingängigen und knackigen Tracks zu unterhalten. Das gelingt im überwiegenden Teil des Albums auch ganz gut, denn von stimmigen (wenn auch sehr stumpfen) Mitgröl Refrains und ass kicking Rock’n’Roll verstehen die vier Schwedinnen schon ne ganze Menge. Klar, originell ist das nicht unbedingt, aber solange Songs wie „Into The Fire“, „Kid From The Upperclass“ oder „Shut Your Mouth“ ohne Umschweife auf den Punkt kommen, kann man das durchaus verschmerzen.
Auf die Dauer klingt „The Midnight Chase“ dann allerdings doch etwas abwechslungsarm, und eine Schnarchnasen Ballade wie „Count Me In“ hätte man auch getrost unter den Tisch fallen lassen können. Nichtsdestotrotz macht die Band vieles richtig, auch wenn man ganz klar konstatieren muss, dass die Mädels eher eine klassische Live Band sind (ich konnte sie vor einigen Jahren beim Rock Hard Festival in Augenschein nehmen) und auf Platte nicht alle Trümpfe ausspielen können.
Naja, zum gepflegten Cruisen (Fenster runter, Arm raus) reicht das Album trotzdem allemal, und auch darüber hinaus macht „The Midnight Chase“ durchaus Spaß. Alles kann, nichts muss.
Dabei kann sich die neue CD „The Midnight Chase“ durchaus hören lassen, denn auch wenn CRUCIFIED BARBARA hier beleibe keine Bäume ausreißen, so ist es doch allemal solide bis gute Rockmusik, die dem Hörer entgegenschallt. Stilistisch ein wenig in der „MOTÖRHEAD light“ Schiene gefangen, gibt das Quartett sein Bestes, uns mit eingängigen und knackigen Tracks zu unterhalten. Das gelingt im überwiegenden Teil des Albums auch ganz gut, denn von stimmigen (wenn auch sehr stumpfen) Mitgröl Refrains und ass kicking Rock’n’Roll verstehen die vier Schwedinnen schon ne ganze Menge. Klar, originell ist das nicht unbedingt, aber solange Songs wie „Into The Fire“, „Kid From The Upperclass“ oder „Shut Your Mouth“ ohne Umschweife auf den Punkt kommen, kann man das durchaus verschmerzen.
Auf die Dauer klingt „The Midnight Chase“ dann allerdings doch etwas abwechslungsarm, und eine Schnarchnasen Ballade wie „Count Me In“ hätte man auch getrost unter den Tisch fallen lassen können. Nichtsdestotrotz macht die Band vieles richtig, auch wenn man ganz klar konstatieren muss, dass die Mädels eher eine klassische Live Band sind (ich konnte sie vor einigen Jahren beim Rock Hard Festival in Augenschein nehmen) und auf Platte nicht alle Trümpfe ausspielen können.
Naja, zum gepflegten Cruisen (Fenster runter, Arm raus) reicht das Album trotzdem allemal, und auch darüber hinaus macht „The Midnight Chase“ durchaus Spaß. Alles kann, nichts muss.