Halestorm - The Strange Case Of
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Love Bites (So Do I)
2. Mz Hyde
3. I Miss The Misery
4. Freak Like Me
5. Beautiful With You
6. In Your Room
7. Break In
8. Rock Show
9. Daughter Of Darkness
10. YouCallMeABitchLikeIts ABadThing
11. American Boys
12. Here's To Us
Die Bloodchamber meint:
Den meisten Europäern sind HALESTORM vermutlich in erster Linie aufgrund ihrer 2011er Cover EP „ReAniMate“ ein Begriff, wurden hier doch durchaus ansprechend Hits von GUNS N’ROSES, SKID ROW und LADY GAGA ins bandeigene Korsett gepresst. So gesehen könnte man die Truppe um Frontfrau Lzzy Hale also flott in die „Youtube Sensation“ Schublade packen – aber halt, der Schein trügt. Tatsächlich gibt es HALESTORM schon seit Ende der 90er und somit den Kindertagen der Protagonisten. Durch Hartnäckigkeit und endlose Livegigs hat sich die Band ihren Status zumindest in Übersee hart erarbeitet, und nun soll mit dem zweiten Longplayer „The Strange Case Of“ auch bei uns der Durchbruch gelingen.
Und dies liegt durchaus im Bereich des Möglichen, denn der rockige Sound des Quintetts trifft den Puls der Zeit und punktet vor allem mit einer fast schon unverschämten Leichtigkeit und zielsicheren Refrains, die man wirklich bereits nach dem ersten Durchlauf mitsummen kann. HALESTORM komponieren nun mal keine verkopfte Professorenmusik oder garstiges Geknüppel, sondern wollen in erster Linie unterhalten. Da ist es völlig legitim, dass die Tracks bewusst einfach gehalten sind und abgesehen von der überflüssigen Piano Ballade „Break In“ die 4 Minuten Grenze nicht mal im Ansatz überschreiten. Dass man auch gerne aufs Radio schielt, sei der Band ebenfalls nicht angekreidet, auch wenn ich auf die arg käsigen Stücke „Daughter Of Darkness“, „American Boys“ und „Here’s To Us“ gerne
hätte verzichten können. HALESTORM sind dann am besten, wenn sie aufs Gaspedal treten und einfach geradeaus rocken, was vor allem bei der CD Eröffnung (Track 1 bis 4) hervorragend funktioniert.
„The Strange Case Of“ macht ne Menge Spaß und zeigt, dass HALESTORM auch in der alten Welt ihre Daseinsberechtigung haben. Und der Frontfrauen Bonus hat ebenfalls noch nie geschadet (okay, abgesehen von WYKKED WYTCH); von daher bin ich mal gespannt, wie die Entwicklung dieser jungen Truppe weitergeht.
Und dies liegt durchaus im Bereich des Möglichen, denn der rockige Sound des Quintetts trifft den Puls der Zeit und punktet vor allem mit einer fast schon unverschämten Leichtigkeit und zielsicheren Refrains, die man wirklich bereits nach dem ersten Durchlauf mitsummen kann. HALESTORM komponieren nun mal keine verkopfte Professorenmusik oder garstiges Geknüppel, sondern wollen in erster Linie unterhalten. Da ist es völlig legitim, dass die Tracks bewusst einfach gehalten sind und abgesehen von der überflüssigen Piano Ballade „Break In“ die 4 Minuten Grenze nicht mal im Ansatz überschreiten. Dass man auch gerne aufs Radio schielt, sei der Band ebenfalls nicht angekreidet, auch wenn ich auf die arg käsigen Stücke „Daughter Of Darkness“, „American Boys“ und „Here’s To Us“ gerne
hätte verzichten können. HALESTORM sind dann am besten, wenn sie aufs Gaspedal treten und einfach geradeaus rocken, was vor allem bei der CD Eröffnung (Track 1 bis 4) hervorragend funktioniert.
„The Strange Case Of“ macht ne Menge Spaß und zeigt, dass HALESTORM auch in der alten Welt ihre Daseinsberechtigung haben. Und der Frontfrauen Bonus hat ebenfalls noch nie geschadet (okay, abgesehen von WYKKED WYTCH); von daher bin ich mal gespannt, wie die Entwicklung dieser jungen Truppe weitergeht.