Coogans Bluff - Poncho Express
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Beefheart
2. The Dirt Keeps The Funk
3. You And Me
4. Poncho Express
5. Afterwit Is Everybody's Wit
Die Bloodchamber meint:
Alles neu bei COOGANS BLUFF im Jahr 2012? Ja und nein, die Band besteht immer noch aus den Brüdern Willi und Charlie Paschen an der Gitarre und am Schlagzeug, Bassisten Clemens Marasus und Sänger Thilo Streubel. Letzterer nahm aber 2011 eine Babypause und so stellte man die Band etwas um und lies Bassisten Clemens zusätzlich ans Mikro. Auch wurden mit Max Thum am Saxofon und Stefan Meinking an der Posaune zwei Bläser integriert. Und plötzlich hat man eine ganz andere Band als vor vier Jahren.
COOGANS BLUFF klingen im Jahr 2012 sehr funkig, wie im Beipackzettel zur CD schon beschrieben wird, der pefekte Soundtrack für Action-Serien aus den 70ern mit Afros und quietschenden Reifen. Jedenfalls beim Opener „Beefheart“, der wohl mit von Clemens Marasus stammenden aggressiven Vocals aufwarten kann, andererseits sich aber auch endlos durch die Posaune in die Länge zieht. Bei „The dirt keeps the funk“ kommt einem irgendwie „Oceans's Eleven“ in den Sinn, die Band kundschaftet alles für den Plan aus. Leicht, funkig, groovig.
„You and me“ hingegen klingt wieder so als wenn er von Thilo Streubel gesungen wäre und wird mit seinen 3 Minuten Länge von der Promofirma als Radiohit angepriesen. Das mag vielleicht sein, in den Kontext des Albums passt er aber überhaupt nicht. „Poncho Express“ zieht das Tempo an und wartet mit vollem Bläsereinsatz auf und überrascht mit Sprachsamples. Aber auch der Song ist wie der letzte Track langatmig und wiederholend ausgefallen, so dass sich schnell Abnutzungserscheinungen einstellen.
„Poncho Express“ ist wieder Fisch noch Fleisch, für träumerische Imstrumentalmusik sind einige Stellen und v.a. „You and me“ komplett unpassend. Die älteren Fans der Band werden aber auch nicht mehr viel damit anfangen können mit den rapiden Stilwechseln auf der Platte. Auch nach einem Dutzend Durchläufen weiß ich nicht so recht was mit der Scheibe anzufangen, für mich persönlich nur etwas über dem Durchschnitt.
COOGANS BLUFF klingen im Jahr 2012 sehr funkig, wie im Beipackzettel zur CD schon beschrieben wird, der pefekte Soundtrack für Action-Serien aus den 70ern mit Afros und quietschenden Reifen. Jedenfalls beim Opener „Beefheart“, der wohl mit von Clemens Marasus stammenden aggressiven Vocals aufwarten kann, andererseits sich aber auch endlos durch die Posaune in die Länge zieht. Bei „The dirt keeps the funk“ kommt einem irgendwie „Oceans's Eleven“ in den Sinn, die Band kundschaftet alles für den Plan aus. Leicht, funkig, groovig.
„You and me“ hingegen klingt wieder so als wenn er von Thilo Streubel gesungen wäre und wird mit seinen 3 Minuten Länge von der Promofirma als Radiohit angepriesen. Das mag vielleicht sein, in den Kontext des Albums passt er aber überhaupt nicht. „Poncho Express“ zieht das Tempo an und wartet mit vollem Bläsereinsatz auf und überrascht mit Sprachsamples. Aber auch der Song ist wie der letzte Track langatmig und wiederholend ausgefallen, so dass sich schnell Abnutzungserscheinungen einstellen.
„Poncho Express“ ist wieder Fisch noch Fleisch, für träumerische Imstrumentalmusik sind einige Stellen und v.a. „You and me“ komplett unpassend. Die älteren Fans der Band werden aber auch nicht mehr viel damit anfangen können mit den rapiden Stilwechseln auf der Platte. Auch nach einem Dutzend Durchläufen weiß ich nicht so recht was mit der Scheibe anzufangen, für mich persönlich nur etwas über dem Durchschnitt.