Kobra And The Lotus - Kobra And The Lotus
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. 50 Shades Of Evil
2. Welcome To My Funeral
3. Foever One
4. Heaven's Veins
5. Nayana (My Eyes)
6. Sanctuary
7. No Rest For The Wicked
8. Lover Of The Beloved
9. Calm Before The Storm
10. Aria Of Karmika
Die Bloodchamber meint:
Im Vorfeld dieses Reviews hatte ich mir unzählige Kalauer ausgedacht, die eine Brücke zwischen der Band und unserem werten Kollegen Michael „ElCobra“ Bach schlagen sollten – aber übrig geblieben ist eigentlich nur ein passender: Dass ich bei der Mucke von KOBRA AND THE LOTUS unter Umständen genauso schnell wegpennen kann wie unser Micha nach ein paar Bier und nem Döner.
Es ist in der Tat erstaunlich, wie belanglos sich die KanadierInnen auf ihrem zweiten Album präsentieren. Dabei sind die Voraussetzungen gar nicht mal so schlecht, schließlich kann die Band sowohl auf eine gelungene Kevin Churko Produktion als auch auf eine solide Instrumentalfraktion zurückgreifen, die es grundsätzlich versteht, mal erdigen, mal bombastisch angehauchten Heavy Metal mit angenehmen Riffs und flinken Leads zu veredeln. Außerdem hat man mit Brittany „Kobra“ Paige eine sowohl gut singende als auch optisch ansprechende Frontfrau auf der Habenseite. Wo also ist der Haken?
Nun, wie so oft mangelt es der noch jungen Band an Fantasie und Ideen. Grundsätzlich erwarte ich ein einem Genre, in dem vor mindestens 20 Jahren alles gesagt war, keine bahnbrechenden Innovationen, aber ein wenig Einfallsreichtum und Gespür sollte man beim Songwriting dann doch in die Waagschale werfen. Startet das Album mit dem flotten „50 Shades Of Evil“ und dem getragenen „Welcome To My Funeral“ noch ganz passabel, versinkt das Songmaterial mit jeder weiteren Minute immer mehr im grauen Mittelmaß, um bei der abschließenden Ballade „Aria Of Karmika“ dann vollends abzusaufen.
KOBRA AND THE LOTUS stehen trotz erkennbar guter Ansätze letztendlich für nichts anderes als biedere Hausmannskost auf (bestenfalls) 08/15 Niveau. Entschuldigung, aber so ein Album braucht wirklich kein Mensch. Ich bin mir sicher, dass mir da auch Traditionalist/Schläfer Michael B. zustimmen wird.
Es ist in der Tat erstaunlich, wie belanglos sich die KanadierInnen auf ihrem zweiten Album präsentieren. Dabei sind die Voraussetzungen gar nicht mal so schlecht, schließlich kann die Band sowohl auf eine gelungene Kevin Churko Produktion als auch auf eine solide Instrumentalfraktion zurückgreifen, die es grundsätzlich versteht, mal erdigen, mal bombastisch angehauchten Heavy Metal mit angenehmen Riffs und flinken Leads zu veredeln. Außerdem hat man mit Brittany „Kobra“ Paige eine sowohl gut singende als auch optisch ansprechende Frontfrau auf der Habenseite. Wo also ist der Haken?
Nun, wie so oft mangelt es der noch jungen Band an Fantasie und Ideen. Grundsätzlich erwarte ich ein einem Genre, in dem vor mindestens 20 Jahren alles gesagt war, keine bahnbrechenden Innovationen, aber ein wenig Einfallsreichtum und Gespür sollte man beim Songwriting dann doch in die Waagschale werfen. Startet das Album mit dem flotten „50 Shades Of Evil“ und dem getragenen „Welcome To My Funeral“ noch ganz passabel, versinkt das Songmaterial mit jeder weiteren Minute immer mehr im grauen Mittelmaß, um bei der abschließenden Ballade „Aria Of Karmika“ dann vollends abzusaufen.
KOBRA AND THE LOTUS stehen trotz erkennbar guter Ansätze letztendlich für nichts anderes als biedere Hausmannskost auf (bestenfalls) 08/15 Niveau. Entschuldigung, aber so ein Album braucht wirklich kein Mensch. Ich bin mir sicher, dass mir da auch Traditionalist/Schläfer Michael B. zustimmen wird.