Aeon - Aeons Black
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Still They Pray
2. The Glowing Hate
3. The Voice Of The Accuser
4. I Wish You Death
5. Garden Of Sin
6. Neptune The Mystic
7. Nothing Left To Destroy
8. Passage To Hell
9. Aeons Black
10. Dead Means Dead
11. Sacrificed
12. Aftermaths
13. Blessed By The Priest
14. Maze Of The Damned
15. Die By My Hands
Die Bloodchamber meint:
Die Nackenbrecher von AEON konnten mit drei flotten Alben überzeugen und beweisen, dass in Schweden nicht nur die Old-School-Keule geschwungen wird. Eher zur amerikanischen Schule ließ sich das Ganze zuordnen und das ist auch bei „Aeon's Black“ der Fall.
Die knüppeldicken Songs sind wuchtig, derb und haben technisch einiges in petto. Die ersten Songs starten furios und bergen stürmische Effizienz. Diesmal gibt es gleich 4 instrumentale Interludes, die das gewichtige 50 Minuten-Album etwas aufzulockern versuchen. Jede Minute von den Tracks ist im Allgemeinen absolut druckvoll und eine bleischwere Stimmung breitet sich aus. So atmosphärisch und gnadenlos den Hörer einnehmend, wie etwa die „Majesty and Decay“ von IMMOLATION wird das Ganze leider nie, aber ich ziehe dennoch einen Vergleich mit einem der einprägsamsten Alben der letzten Jahre, denn der Grundtenor ist doch sehr ähnlich.
Zur Mitte hin – leider muss ich ausgerechnet den Titeltrack dabei betonen – nimmt diese Scheibe immens ab und schludert teilweise gewaltig damit, den Hörer bei der Stange zu halten. „Sacrificed“ ist es dann, das die Angelegenheit wieder etwas spannender macht, doch nachdem man sich das bestialische Finale gegeben hat, hält sich der Drang zum "Gleich-nochmal-anhören" entschieden in Grenzen bei mir.
Eine blutige Schlachtschüssel ist es, die uns die Schweden mit ihrem nunmehr vierten Langspieler serviert haben. Ein gutes Album zweifellos, aber das Prädikat "Wertvoll" würde ich abstreiten.
Die knüppeldicken Songs sind wuchtig, derb und haben technisch einiges in petto. Die ersten Songs starten furios und bergen stürmische Effizienz. Diesmal gibt es gleich 4 instrumentale Interludes, die das gewichtige 50 Minuten-Album etwas aufzulockern versuchen. Jede Minute von den Tracks ist im Allgemeinen absolut druckvoll und eine bleischwere Stimmung breitet sich aus. So atmosphärisch und gnadenlos den Hörer einnehmend, wie etwa die „Majesty and Decay“ von IMMOLATION wird das Ganze leider nie, aber ich ziehe dennoch einen Vergleich mit einem der einprägsamsten Alben der letzten Jahre, denn der Grundtenor ist doch sehr ähnlich.
Zur Mitte hin – leider muss ich ausgerechnet den Titeltrack dabei betonen – nimmt diese Scheibe immens ab und schludert teilweise gewaltig damit, den Hörer bei der Stange zu halten. „Sacrificed“ ist es dann, das die Angelegenheit wieder etwas spannender macht, doch nachdem man sich das bestialische Finale gegeben hat, hält sich der Drang zum "Gleich-nochmal-anhören" entschieden in Grenzen bei mir.
Eine blutige Schlachtschüssel ist es, die uns die Schweden mit ihrem nunmehr vierten Langspieler serviert haben. Ein gutes Album zweifellos, aber das Prädikat "Wertvoll" würde ich abstreiten.