Torian - Dreams Under Ice
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Torian
2. Into the Winter
3. Late Revenge
4. Leave this world behind
5. History Falls
6. Born to Win
7. Decadence
8. Mind the Danger
9. The flaming overture
10. Souls of fire
Die Bloodchamber meint:
TORIAN sind alte Bekannte bei uns in der Bloodchamber. Schon das Drei Track Demo „Into the Winter“ konnte seinerzeit mit Drei frischen Powermetallischen Tracks auf sich aufmerksam machen. Nun sind die fünf Paderborner bei Underground Symphony untergekommen und veröffentlichen mit „Dreams Under Ice“ ihr Debüt Album.
Der Opener „Torian“ ist dabei schon vom Demo bekannt, und springt dementsprechend freudig schnell in die Gehörgänge. Auch die anderen beiden tracks des Demos haben es mit aufs Album gepackt, fallen aber im Vergleich zum restlichen Songmaterial keineswegs ab, sondern können ohne Kompromisse mithalten, und sind immer noch absolute Knaller. Das neue Songmaterial ist dann sogar mit anderen Stilrichtungen kompatibel. Mal geht’s etwas thrashiger zu Werke, dann ist der amerikanische Power Metal an der Reihe, dann wieder europäischer. All dies vereinigen TORIAN zu ihrem eigenen Sound, und können damit durchaus begeistern. Manche Songs setzen sich durch die geilen Hooklines und Refrains absolut im Gehör fest, und können auch nachhaltig überzeugen. Fronter Marc Hohlweck glänzt dann auch nicht mit einer dieser typischen Eunuchen Power Metal Stimmchen, sondern hat ein durchaus kräftiges Organ, dass noch einmal ordentlich Druck verbreitet, dabei sicherlich nicht perfekt ist, aber immer wieder ein schöner Kontrast zu dem ganzen schlechten Eierlosen Zeug, das normalerweise aus dem Genre kommt.
Größter Kritikpunkt der Scheibe ist dann letztendlich wohl der Sound. Selbiger ist zwar Weißgott nicht schlecht, aber im Endeffekt einfach zu dünn. Die Gitarren könnten vielmehr braten, das Schlagzeug mehr drücken. Dieses Manko kann einem die Freude an dem Werk aber auch nicht wirklich verderben, denn eine gewisse Klasse bekommt man mit „Dreams Under Ice“ auf jeden fall ins Haus. Zwar erfinden TORIAN auch nichts neues, aber sie vereinen die guten Momente des Powermetal in sich, und schaffen es dabei weder ausgelutscht noch peinlich zu werden. Freunde der Musik können sich dieses Deutsche (wohl immer noch) Untergrund Juwel gerne zulegen.
Der Opener „Torian“ ist dabei schon vom Demo bekannt, und springt dementsprechend freudig schnell in die Gehörgänge. Auch die anderen beiden tracks des Demos haben es mit aufs Album gepackt, fallen aber im Vergleich zum restlichen Songmaterial keineswegs ab, sondern können ohne Kompromisse mithalten, und sind immer noch absolute Knaller. Das neue Songmaterial ist dann sogar mit anderen Stilrichtungen kompatibel. Mal geht’s etwas thrashiger zu Werke, dann ist der amerikanische Power Metal an der Reihe, dann wieder europäischer. All dies vereinigen TORIAN zu ihrem eigenen Sound, und können damit durchaus begeistern. Manche Songs setzen sich durch die geilen Hooklines und Refrains absolut im Gehör fest, und können auch nachhaltig überzeugen. Fronter Marc Hohlweck glänzt dann auch nicht mit einer dieser typischen Eunuchen Power Metal Stimmchen, sondern hat ein durchaus kräftiges Organ, dass noch einmal ordentlich Druck verbreitet, dabei sicherlich nicht perfekt ist, aber immer wieder ein schöner Kontrast zu dem ganzen schlechten Eierlosen Zeug, das normalerweise aus dem Genre kommt.
Größter Kritikpunkt der Scheibe ist dann letztendlich wohl der Sound. Selbiger ist zwar Weißgott nicht schlecht, aber im Endeffekt einfach zu dünn. Die Gitarren könnten vielmehr braten, das Schlagzeug mehr drücken. Dieses Manko kann einem die Freude an dem Werk aber auch nicht wirklich verderben, denn eine gewisse Klasse bekommt man mit „Dreams Under Ice“ auf jeden fall ins Haus. Zwar erfinden TORIAN auch nichts neues, aber sie vereinen die guten Momente des Powermetal in sich, und schaffen es dabei weder ausgelutscht noch peinlich zu werden. Freunde der Musik können sich dieses Deutsche (wohl immer noch) Untergrund Juwel gerne zulegen.