JST - Instrumetal

JST - Instrumetal
Modern Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 43 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. One
2. Two
3. Three
4. Four
5. Five
6. Six
7. Seven
8. Eight
9. Nine
10. Ten

Die Bloodchamber meint:

JST kommen aus dem tiefsten Süden der vereinigten Republik und da man bis dato noch keinen Fronter finden konnte (oder wollte), geht das Trio in der Zwischenzeit einen etwas anderen Weg.
Das vorliegende Demo ''Instrumetal'' ist eine fett produzierte Instrumentalscheibe, die sich musikalisch zwischen schwarzen Metallica und energetischer Rockmusik der Marke Life of Agony oder Thorn Eleven einpendelt – durch den Bass- und Schlagzeugsound, sowie diverse Effekte legt man sich jedoch vorerst eindeutig im moderneren Sektor fest. Die Songs leben dementsprechend auch grösstenteils vom steten Wechsel zwischen Groove und Melodie, was aufgrund eingestreuter Semi- Akkustikparts und eingängiger Schreibweise gut funktioniert und im Grunde keine grossen Schwächen aufweist.
Allerdings vermisse ich spätestens nach dem fünften Lied schmerzlich den Gesang, idealerweise ein Organ, dass den oben genannten LOA oder TE zur Ehre gereichen würde. Trotz aller handwerklichen Raffinesse ist es nämlich gerade für eine Band wie JST unausweichlich, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden, was die in ihrer Gesamtheit recht ähnlich strukturierten Songs noch deutlicher voneinander abhebt.
Das ist jedoch hier und jetzt nicht weiter schlimm, da die Musik laut Bandaussage ja ohnehin auf einen Sänger zugeschnitten ist – bis dahin bleibt ''Instrumetal'' in jedem Fall eine gelungene Visitenkarte.

Die Wertung gibt's dann mit der kompletten Scheibe...;)

PS: Alle Sänger sind hiermit natürlich eingeladen, die Band unter info@saengergesucht.de zu kontaktieren. Einen ersten Eindruck der Musik gibt es auf der Homepage.
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