Evidence One - Tattooed Heart
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Moonsigh
2. Virus In My Veins
3. Tattooed Heart
4. Infinite Seconds
5. When Thunder Hits The Ground
6. In Love And War
7. Slave To The Magic
8. Anything I Need To Know
9. Child Of Insanity
Die Bloodchamber meint:
EVIDENCE ONE sind schon fast so etwas wie ein All Star Projekt. Die Band besteht aus dem DOMAIN Fronter Carsten Schulz, den FRONTLINEern Bobby Boebel an der Gitarre und Hutch Bauer am Bass, Rami Ali (bekannt wohl vor allem von JUSTICE) und Wolfgang Schimmer.
Schon der Erstling „Criticize the Truth“ konnte durchaus begeistern, und war voller guter Songs, doch das Zweitwerk kann diesem sogar noch ein Stückchen drauflegen. Auf „Tattooed Heart“ bekommt man natürlich wieder gewohnte EVIDENCE ONE Kost geboten, die sich stilistisch aber nicht handfest beschreiben lässt. Die Jungs bewegen sich immer an der Grenze zwischen Hardrock und Melodic Metal und verwenden somit stilistische Merkmale aus beiden Lagern. Immer wieder durchqueren schöne Hooklines den Gehörgang, und vor allem der ausdruckstarke Gesang mit seinen interessanten Melodielinien kann überzeugen.
Rein technisch kann man den Herren eh nichts vormachen, denn hier sind technisch versierte Musiker am Werk, die allesamt schon jahrelange Erfahrung haben. Auch wenn im Songwriting sicherlich keine Bahnbrechenden Neuerungen enthalten sind, halten die Songs allesamt die Qualität. Was fehlt ist ein richtiger Hit, dafür bekommt man aber ein gut produziertes und spaßiges Album, in das Genrefreunde gerne investieren dürfen.
Schon der Erstling „Criticize the Truth“ konnte durchaus begeistern, und war voller guter Songs, doch das Zweitwerk kann diesem sogar noch ein Stückchen drauflegen. Auf „Tattooed Heart“ bekommt man natürlich wieder gewohnte EVIDENCE ONE Kost geboten, die sich stilistisch aber nicht handfest beschreiben lässt. Die Jungs bewegen sich immer an der Grenze zwischen Hardrock und Melodic Metal und verwenden somit stilistische Merkmale aus beiden Lagern. Immer wieder durchqueren schöne Hooklines den Gehörgang, und vor allem der ausdruckstarke Gesang mit seinen interessanten Melodielinien kann überzeugen.
Rein technisch kann man den Herren eh nichts vormachen, denn hier sind technisch versierte Musiker am Werk, die allesamt schon jahrelange Erfahrung haben. Auch wenn im Songwriting sicherlich keine Bahnbrechenden Neuerungen enthalten sind, halten die Songs allesamt die Qualität. Was fehlt ist ein richtiger Hit, dafür bekommt man aber ein gut produziertes und spaßiges Album, in das Genrefreunde gerne investieren dürfen.