Deviated Presence - Eerie Sphere
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hostile (Eerie Sphere pt. 1)
2. Restart
3. Failures
4. Hope
5. Rest
6. Circles
7. Chaos
8. Storm (Eerie Sphere pt. 2)
Die Bloodchamber meint:
Manchmal kommt man ja an CDs wie Maria einst zu ihrem Jesulein. Nichts schlechtes ahnend treffe ich eines Freitagabends beim Kollegen Hauptmann ein damit wir uns gemeinsam mit ebenfalls Kollegen Jegust in der Huldigung von Alkohol und alten Judas Priest Videos üben können. Ich wundere mich noch, wieso mich der Stephan mit selbst gebratenen Frikadellen (lecker) gefügig macht, doch der Hammer lässt nicht lange auf sich warten. Er drückt mir jene CD in die Hand mit den Worten "Ich kann damit nix anfangen, Neuer, mach du mal! Ist progressive Black Metal und müsste dir gefallen". Da hatte ich den Salat.
Die von dem deutschen Trio angebotene Musik ist mitnichten Black, wenn auch reichlich Progressive, soviel vorweg. So danken sie auch im Booklet ihren Vorbildern Opeth und erwähnen, dass sie sich ohne die Schweden niemals zum musizieren zusammengefunden hätten. Auch wenn Opeth sicher nichts dafür können, aber ich habe mich entschieden, alleine auf Grund dieser Tatsache nie wieder ein Opeth-Album zu kaufen. Das habt ihr nun davon.
Nicht jeder ist mit dem Talent gesegnet fünfzehnminütige Lieder interessant und hörbar zu machen. Auch wenn Deviated Presence sicher die ein oder andere gute Idee haben, hier und da akustische Gitarren einbauen und auch bestimmt ganz toll ihre Musikinstrumente beherrschen: es zündet nicht. Zumindest nicht bei mir und offensichtlich auch nicht bei Stephan, also bei zwei Leuten, die vom Musikgeschmack her kaum unterschiedlicher sein könnten. Begleitet wird die Musik von mehrstimmigen Gesang, zum einen (und überwiegend) krächzend kehlig und zum anderen von einer Art Klargesang, auf den ich überhaupt nicht klarkomme, so schief kommt der daher. Nach einer halben Stunde verspüre ich schon den Drang, die CD aus meiner Anlage zu entfernen und mit unter den Berg Hundewelpen aus dem Disörder-Review zu packen, dabei hätte ich noch 45 Minuten vor mir.
Alle, die auf Opeth und Konsorten abfahren wie rumänische Zuhälter auf nachgemachte Rolex-Uhren können gerne ein Ohr riskieren. Ich hör jetzt erstmal Manowar.
Die von dem deutschen Trio angebotene Musik ist mitnichten Black, wenn auch reichlich Progressive, soviel vorweg. So danken sie auch im Booklet ihren Vorbildern Opeth und erwähnen, dass sie sich ohne die Schweden niemals zum musizieren zusammengefunden hätten. Auch wenn Opeth sicher nichts dafür können, aber ich habe mich entschieden, alleine auf Grund dieser Tatsache nie wieder ein Opeth-Album zu kaufen. Das habt ihr nun davon.
Nicht jeder ist mit dem Talent gesegnet fünfzehnminütige Lieder interessant und hörbar zu machen. Auch wenn Deviated Presence sicher die ein oder andere gute Idee haben, hier und da akustische Gitarren einbauen und auch bestimmt ganz toll ihre Musikinstrumente beherrschen: es zündet nicht. Zumindest nicht bei mir und offensichtlich auch nicht bei Stephan, also bei zwei Leuten, die vom Musikgeschmack her kaum unterschiedlicher sein könnten. Begleitet wird die Musik von mehrstimmigen Gesang, zum einen (und überwiegend) krächzend kehlig und zum anderen von einer Art Klargesang, auf den ich überhaupt nicht klarkomme, so schief kommt der daher. Nach einer halben Stunde verspüre ich schon den Drang, die CD aus meiner Anlage zu entfernen und mit unter den Berg Hundewelpen aus dem Disörder-Review zu packen, dabei hätte ich noch 45 Minuten vor mir.
Alle, die auf Opeth und Konsorten abfahren wie rumänische Zuhälter auf nachgemachte Rolex-Uhren können gerne ein Ohr riskieren. Ich hör jetzt erstmal Manowar.