Dimaeon - Collapse Of The Anthropocene
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Blood Of Millions
2. Dark Century
3. Subterraneous
4. The Ruins Of Mankind
5. Cascade
6. Black Dawn
7. Glass Mountain
8. Regoltih
9. Collapse Of The Anthropocene
Die Bloodchamber meint:
DIMAEON sind eine niederländische Death Metal Gruppierung, die uns schon seit 2003 mit vielen EPs oder Demos beglückt. Erst zehn Jahre später haben sie sich aufraffen können, um ihre Musik auf einem Album zu verewigen. „Collapse Of The Anthropocene“ heißt das gute Stück und handelt von Naturkatastrophen, der Apokalypse und dem Untergang der Welt.
Der Opener „The Blood of Millions“ macht bereits erste Andeutungen, dass wir es hier nicht mit normalem Death Metal zu tun haben. Dafür gibt es zu viele Strukturelemente und neben dem komplexen Songaufbau auch noch zu viele anspruchsvolle Instrumentalarbeit. Also nennen wir das Ganze doch einfach Progressive Death Metal und erfreuen uns an den vielfältigen Ideen der Niederländer, mit denen sie uns ihre Geschichten um die Todgeweihten näher bringen. Dass dieses Geschichtenerzählen in Form von Growls und Screams ein Hauptaugenmerk ist, erkennt man deutlich an den Texten, die lieber rumpelnd vorgetragen werden, anstatt in ihrem Fluss abgeändert zu werden. Die Vocals werden eingebettet zwischen Death Metal mit vielen melodischen Stellen und ruhigen Zwischenspielen im Sinne von KING CRIMSON und Co. Während man zwischen diesen zwei Extremen schon einen großen Kontrast erkennen kann, gibt es diesen sogar noch innerhalb der jeweiligen Extreme. Der Death Metal wechselt des öfteren von moderat auf hart und auch die progressiven Zwischenspiele haben kein Problem damit, auf ruhige Sounds ein frickelndes Gitarrensolo folgen zu lassen. Bei einer Laufzeit von über einer Stunde kann sich DIMAEON dabei voll austoben und aus ihrem kompletten Musikrepertoire schöpfen. Einziger Kritikpunkt ist, dass die Band es nicht schafft, trotz der vielen Stilmittel einen absoluten Höhepunkt zu liefern. Ein Lied oder ein Liedausschnitt, der alles andere auf diesem Album in den Schatten stellt. Der es schafft, den Hörer voll und ganz in seine Aufmerksamkeit zu ziehen.
Hier muss der Hörer nicht mit aufkommender Langweile kämpfen. Die vielen Kontraste und stetig neuen Eindrücke reichen vollkommen aus, um das Album abwechslungsreich und kurzweilig erscheinen zu lassen. Die Musik bewegt sich zu jedem Zeitpunkt auf einem hohen Niveau, wobei die Jungs es leider vermissen lassen, Höhepunkte zu setzen und zumindest ab und zu etwas ganz Außergewöhnliches zu bieten.
Der Opener „The Blood of Millions“ macht bereits erste Andeutungen, dass wir es hier nicht mit normalem Death Metal zu tun haben. Dafür gibt es zu viele Strukturelemente und neben dem komplexen Songaufbau auch noch zu viele anspruchsvolle Instrumentalarbeit. Also nennen wir das Ganze doch einfach Progressive Death Metal und erfreuen uns an den vielfältigen Ideen der Niederländer, mit denen sie uns ihre Geschichten um die Todgeweihten näher bringen. Dass dieses Geschichtenerzählen in Form von Growls und Screams ein Hauptaugenmerk ist, erkennt man deutlich an den Texten, die lieber rumpelnd vorgetragen werden, anstatt in ihrem Fluss abgeändert zu werden. Die Vocals werden eingebettet zwischen Death Metal mit vielen melodischen Stellen und ruhigen Zwischenspielen im Sinne von KING CRIMSON und Co. Während man zwischen diesen zwei Extremen schon einen großen Kontrast erkennen kann, gibt es diesen sogar noch innerhalb der jeweiligen Extreme. Der Death Metal wechselt des öfteren von moderat auf hart und auch die progressiven Zwischenspiele haben kein Problem damit, auf ruhige Sounds ein frickelndes Gitarrensolo folgen zu lassen. Bei einer Laufzeit von über einer Stunde kann sich DIMAEON dabei voll austoben und aus ihrem kompletten Musikrepertoire schöpfen. Einziger Kritikpunkt ist, dass die Band es nicht schafft, trotz der vielen Stilmittel einen absoluten Höhepunkt zu liefern. Ein Lied oder ein Liedausschnitt, der alles andere auf diesem Album in den Schatten stellt. Der es schafft, den Hörer voll und ganz in seine Aufmerksamkeit zu ziehen.
Hier muss der Hörer nicht mit aufkommender Langweile kämpfen. Die vielen Kontraste und stetig neuen Eindrücke reichen vollkommen aus, um das Album abwechslungsreich und kurzweilig erscheinen zu lassen. Die Musik bewegt sich zu jedem Zeitpunkt auf einem hohen Niveau, wobei die Jungs es leider vermissen lassen, Höhepunkte zu setzen und zumindest ab und zu etwas ganz Außergewöhnliches zu bieten.