System Of A Down - System Of A Down
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Suite-Pee
2. Know
3. Sugar
4. Suggestions
5. Spiders
6. DDevil
7. Soil
8. War?
9. Mind
10. Peephole
11. CUBErt
12. Darts
13. P.L.U.C.K.
Die Bloodchamber meint:
Mit ihrem Debüt “System Of A Down” hat der damals junge Vierer aus Kalifornien ein Werk geschaffen, was schwer mit irgendetwas anderem zu vergleichen ist. Die aus Armenien stammenden Jungs versuchen sich an einer Mischung aus Heavy Metal, Punk, Alternative, Crossover und bauen, wenn alle Stricke reißen, ganz dreist armenische Volksmusik in die Interludes. Sänger Tankian hat alle Stile der modernen Musik (und eigentlich auch alles andere) perfekt drauf, kann sowohl singen, als auch schreien und wird teilweise von Gitarrist Daron Malakian begleitet. Was dabei herumkommt, ist ein ganz eigener und bis heute selten kopierter Stil, der Fans aus verschiedensten Lagern gefallen könnte.
Bei Liedern wie „Know“, das mit einem fulminanten Schlagzeugintro beginnt, zeigen SYSTEM OF A DOWN klassische Härte mit ballernden Riffs, nur um kurz danach in orientalischen Gesang überzugehen. Sänger Tankian trällert überhaupt gerne herum und versucht sich an allen erdenklichen Oktaven, so auch bei „Cubert“, wo man die experimentelle Seite der Amerikaner wunderbar heraushören kann. Mit „Spiders“ und „Mind“ finden auch zwei ruhige Stücke auf dem Album Platz, wobei das erste ein genial-sentimentaler Kracher ist, wohingegen „Mind“ eher gewöhnungsbedürftige Elemente vereint.
Auch Komik kommt bei den Jungs nicht zu kurz. „DDevil“ überrascht durch einen schnellen Beat, wohingegen der Text von starken Kühlschränken und einem einsamen Teufel handelt. Die Platte schließt mit „P.L.U.C.K“ (steht für Politically Lying Unholy Cowardly Killers), einem knüppelharten Song, bei dem SYSTEM OF A DOWN auch ihre politische Seite zeigen: Das Lied wettert gegen den Völkermord im nahen Osten.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass SYSTEM OF A DOWN die Meister der Vereinigung verschiedenster Komponenten sind und dieses Talent auf „System Of A Down“ auch nach allen Regeln der Kunst umgesetzt haben. Das Album wird durch die große Vielfalt an Musikstilen und Rhythmen/Tempi niemals langweilig und bietet auch nach hundertmaligem Hören immer noch Überraschungen. Daumen hoch!
Bei Liedern wie „Know“, das mit einem fulminanten Schlagzeugintro beginnt, zeigen SYSTEM OF A DOWN klassische Härte mit ballernden Riffs, nur um kurz danach in orientalischen Gesang überzugehen. Sänger Tankian trällert überhaupt gerne herum und versucht sich an allen erdenklichen Oktaven, so auch bei „Cubert“, wo man die experimentelle Seite der Amerikaner wunderbar heraushören kann. Mit „Spiders“ und „Mind“ finden auch zwei ruhige Stücke auf dem Album Platz, wobei das erste ein genial-sentimentaler Kracher ist, wohingegen „Mind“ eher gewöhnungsbedürftige Elemente vereint.
Auch Komik kommt bei den Jungs nicht zu kurz. „DDevil“ überrascht durch einen schnellen Beat, wohingegen der Text von starken Kühlschränken und einem einsamen Teufel handelt. Die Platte schließt mit „P.L.U.C.K“ (steht für Politically Lying Unholy Cowardly Killers), einem knüppelharten Song, bei dem SYSTEM OF A DOWN auch ihre politische Seite zeigen: Das Lied wettert gegen den Völkermord im nahen Osten.
Abschließend bleibt nur zu sagen, dass SYSTEM OF A DOWN die Meister der Vereinigung verschiedenster Komponenten sind und dieses Talent auf „System Of A Down“ auch nach allen Regeln der Kunst umgesetzt haben. Das Album wird durch die große Vielfalt an Musikstilen und Rhythmen/Tempi niemals langweilig und bietet auch nach hundertmaligem Hören immer noch Überraschungen. Daumen hoch!