Necronomicon - Pathfinder ... Between Heaven And Hell
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Pathfinder... Between Heaven And Hell
2. Betrayed
3. Inside The Fire
4. Reborn
5. Under The Gun
6. We Are The League
7. Alone In The Dark
8. Farewell To A Friend
9. Monster
10. Out Of Hell
11. Killing Pain
Die Bloodchamber meint:
Manchen Leuten sieht man ihr Alter einfach nicht an. Und ebenso verhält es sich bei Bands wie NECRONOMICON. Ich war noch gar nicht geplant, da rockten NECRONOMICON schon auf ihren ersten Konzerten. Und nun, im Jahre 2015 wissen sie immer noch steil zu gehen.
Die Jungs aus Lörrach sind Thrasher der ersten Generation. Quasi Thrash Metal 1.0, lange bevor der Neo-Thrash oder andere Erfindungen in die Musiklandschaft eingezogen sind. Und das hört man auch mehr als deutlich in jedem einzelnen Takt auf diesem Album. „Pathfinder... Between Heaven and Hell“ klingt so ursprünglich, dass man es als moderne Old School-Kapelle nicht imitieren könnte. Und trotzdem steckt noch genug Leben drin, um auch Jungspunde wie mich mit dieser puren Energie beeindrucken zu können. Schonmal auf die Laufzeit geschaut? 69 Minuten sind kein Zuckerschlecken, und trotzdem schaffen es NECRONOMICON, Abwechslungsreichtum und den Hauch von neuen Ideen in ihren authentischen Thrash Metal einzubauen. „Reborn“ ist eines dieser Lieder, welches sehr viele epische Elemente aufweist, obwohl es beständig nach den üblichen Kriterien dieser Stilrichtung vor sich hin rattert. Ebenso genial ist der abschließende Track „Killing Pain“, welcher prinzipiell IMMORTAL in einem Thrash Metal-Gewand präsentiert. Dazwischen geben sich NECRONOMICON immer wieder schnurgerade und hören sich an, als wären sie für die Aufnahmen in die 80er Jahre zurückgereist. Die Produktion spricht zwar ganz deutlich eine andere Sprache, aber dieses enge Zusammenspiel zwischen Rhythmusgitarre und Schlagzeug in Verbindung mit den Kompositionen stammt ganz klar aus einem anderen Jahrtausend.
NECRONOMICON, ich bin begeistert. Seit eurem Comeback im Jahre 1994 wisst ihr mit grandiosen Veröffentlichungen zu gefallen und schafft es trotzdem nicht zu stagnieren. Ihr habt auf „Pathfinder... Between Heaven and Hell“ vor allem das richtige Verhältnis zwischen eurem ursprünglichen Thrash Metal und diversen Weiterentwicklungen gefunden. Warum ich euch nicht die Höchstpunktzahl gegeben habe? Es sind diese wenigen Stellen auf dem Album, die man fast schon als Durchhänger bezeichnen könnte. Stumpfes Thrashen ohne sich in irgendeine Richtung zu bewegen. Diese kurzen Momente, bei denen der Spannungsbogen einfach abfällt. Für mich sind diese acht Punkte allerdings die beste Bewertung, die überhaupt nur möglich ist. So zeugen sie doch davon, dass man sich auf die Beständigkeit und Zuverlässigkeit von NECRONOMICON schon seit Jahren verlassen kann ohne mit irgendwelchen Ausrutschern nach unten oder oben rechnen zu müssen.
Die Jungs aus Lörrach sind Thrasher der ersten Generation. Quasi Thrash Metal 1.0, lange bevor der Neo-Thrash oder andere Erfindungen in die Musiklandschaft eingezogen sind. Und das hört man auch mehr als deutlich in jedem einzelnen Takt auf diesem Album. „Pathfinder... Between Heaven and Hell“ klingt so ursprünglich, dass man es als moderne Old School-Kapelle nicht imitieren könnte. Und trotzdem steckt noch genug Leben drin, um auch Jungspunde wie mich mit dieser puren Energie beeindrucken zu können. Schonmal auf die Laufzeit geschaut? 69 Minuten sind kein Zuckerschlecken, und trotzdem schaffen es NECRONOMICON, Abwechslungsreichtum und den Hauch von neuen Ideen in ihren authentischen Thrash Metal einzubauen. „Reborn“ ist eines dieser Lieder, welches sehr viele epische Elemente aufweist, obwohl es beständig nach den üblichen Kriterien dieser Stilrichtung vor sich hin rattert. Ebenso genial ist der abschließende Track „Killing Pain“, welcher prinzipiell IMMORTAL in einem Thrash Metal-Gewand präsentiert. Dazwischen geben sich NECRONOMICON immer wieder schnurgerade und hören sich an, als wären sie für die Aufnahmen in die 80er Jahre zurückgereist. Die Produktion spricht zwar ganz deutlich eine andere Sprache, aber dieses enge Zusammenspiel zwischen Rhythmusgitarre und Schlagzeug in Verbindung mit den Kompositionen stammt ganz klar aus einem anderen Jahrtausend.
NECRONOMICON, ich bin begeistert. Seit eurem Comeback im Jahre 1994 wisst ihr mit grandiosen Veröffentlichungen zu gefallen und schafft es trotzdem nicht zu stagnieren. Ihr habt auf „Pathfinder... Between Heaven and Hell“ vor allem das richtige Verhältnis zwischen eurem ursprünglichen Thrash Metal und diversen Weiterentwicklungen gefunden. Warum ich euch nicht die Höchstpunktzahl gegeben habe? Es sind diese wenigen Stellen auf dem Album, die man fast schon als Durchhänger bezeichnen könnte. Stumpfes Thrashen ohne sich in irgendeine Richtung zu bewegen. Diese kurzen Momente, bei denen der Spannungsbogen einfach abfällt. Für mich sind diese acht Punkte allerdings die beste Bewertung, die überhaupt nur möglich ist. So zeugen sie doch davon, dass man sich auf die Beständigkeit und Zuverlässigkeit von NECRONOMICON schon seit Jahren verlassen kann ohne mit irgendwelchen Ausrutschern nach unten oder oben rechnen zu müssen.