Corpus Christii - The Torment Continues
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crimson Hour
2. The Ascendance
3. My Eyes, Empty
4. Behold The Light
5. Soaked In Your Blood
6. Bitter Blood
7. Lifetime Of Suffering
Die Bloodchamber meint:
Endlich mal wieder eine Schwarzmetall-Scheibe, die etwas anderes hervorzurufen weiß als Ermüdung, Monotonie und Langeweile. Die Rede ist von CORPUS CHRISTIIs neuem Werk, dem fünften Album „The Torment Continues“. Darauf macht die portugiesische Band (zum Glück!) nicht den Versuch moderne oder überschwänglich melodiöse Elemente einzubauen, auch die totale Keyboardabstinenz macht sich positiv bemerkbar.
Doch rumpelt das Zwei-Mann-Geschwader weder dumpf dahin, noch fehlt es an Aggression und Energie. Vielmehr schaffen es CORPUS CHRISTII Bombast, Atmosphäre und Boshaftigkeit zu kombinieren. So orientiert man sich am klassischen Schwarzmetall, fährt rasende Gitarrenwände und treibende Schlagwerk-Fronten auf. Doch anstatt vier belanglose Akkorde runterzuschrammeln, werden auf dem Album sehr feine, stimmungsvolle und düstere Gitarrenläufe verwendet, so dass Keyboards schon allein deshalb absolut überflüssig werden. Auch rhythmisch legt man Wert auf Abwechslung, so wird geschwindigkeitsmäßg immer wieder mal einen Gang herunter geschaltet, was Abwechslung und Wiedererkunngswert sehr zuträglich ist. Dabei verlieren COPRUS CHRISTII aber nie die stürmische und intensive Stimmung.
Vor allem begeistern kann mich aber der Gesang. Schon für sich gesehen kann die typische raue, tief kreischende Black Metal-Stimme zu den Besseren ihres Bereichs gezählt werden. Aber der Gesang ist nicht nur aggressiv und energiegeladen, sondern auch verzweifelt, hass- und schmerzerfüllt und versteht es Emotionen zu transportieren – absolut verzehrend. Dazu fügen sich nahtlose Übergänge in einen ebenfalls sehr gelungenen Klargesang, welcher niemals schräg und auch nicht zu melodiös klingt.
Wer also mal wieder Lust auf ein richtig gutes, atmosphärisches, dunkles und kaltes Gebräu schwarzmetallischer Tonkunst hat, kann bei „The Torment Continues“ beherzt zugreifen.
Doch rumpelt das Zwei-Mann-Geschwader weder dumpf dahin, noch fehlt es an Aggression und Energie. Vielmehr schaffen es CORPUS CHRISTII Bombast, Atmosphäre und Boshaftigkeit zu kombinieren. So orientiert man sich am klassischen Schwarzmetall, fährt rasende Gitarrenwände und treibende Schlagwerk-Fronten auf. Doch anstatt vier belanglose Akkorde runterzuschrammeln, werden auf dem Album sehr feine, stimmungsvolle und düstere Gitarrenläufe verwendet, so dass Keyboards schon allein deshalb absolut überflüssig werden. Auch rhythmisch legt man Wert auf Abwechslung, so wird geschwindigkeitsmäßg immer wieder mal einen Gang herunter geschaltet, was Abwechslung und Wiedererkunngswert sehr zuträglich ist. Dabei verlieren COPRUS CHRISTII aber nie die stürmische und intensive Stimmung.
Vor allem begeistern kann mich aber der Gesang. Schon für sich gesehen kann die typische raue, tief kreischende Black Metal-Stimme zu den Besseren ihres Bereichs gezählt werden. Aber der Gesang ist nicht nur aggressiv und energiegeladen, sondern auch verzweifelt, hass- und schmerzerfüllt und versteht es Emotionen zu transportieren – absolut verzehrend. Dazu fügen sich nahtlose Übergänge in einen ebenfalls sehr gelungenen Klargesang, welcher niemals schräg und auch nicht zu melodiös klingt.
Wer also mal wieder Lust auf ein richtig gutes, atmosphärisches, dunkles und kaltes Gebräu schwarzmetallischer Tonkunst hat, kann bei „The Torment Continues“ beherzt zugreifen.