Castle - Welcome To The Graveyard
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Black Widow
2. Hammer And The Cross
3. Welcome To The Graveyard
4. Veil Of Death
5. Flash Of The Pentagram
6. Traitors Rune
7. Down In The Cauldron Bog
8. Natural Parallel
Die Bloodchamber meint:
Was ursprünglich als guter BLACK SABBATH-Abklatsch über die Ladentheke ging, hat sich mittlerweile zu einem ordentlichen Namen etabliert. CASTLE spielen relativ geradlinigen Heavy Metal mit Doom Metal-Passagen, so zumindest nach ihrer eigenen Beschreibung. Oder sollte man gleich das Wort Occult Rock in den Mund nehmen? Wer normalerweise kein Fan von solchen obskuren Beschreibungen ist, der konnte für CASTLE immer ein Auge zudrücken. Neben hartem Riffing gab es nämlich immer eine schaurige Atmosphäre obendrauf und das hat in Kombination mit der Gesamtqualität die Bezeichnung Occult Rock gerechtfertigt.
Auf „Welcome To The Graveyard“ geben sich die Amerikaner von Beginn an simpler als früher. Der Gesang von Elizabeth Blackwell knall zwar wie eh und je, aber das Außenrum erscheint simpler. Vorbei sind die stimmungsgeladenen Gänsehautmomente, zumindest in der Form wie man es von „Blacklands“ oder „Under Siege“ kannte. Stattdessen gibt es nun altbackenes Heavy Metal-Riffing mit eingängigen Refrains und Versen. Das hört sich nicht nur nackter an, sondern nimmt dem Album auch die Spannung. Anstelle von Höhepunkten gibt es nun unspektakuläre Songs auf dem immer gleichen Niveau. Bis jetzt hört sich das alles furchtbar schlecht an, und im Vergleich zu den vorherigen Alben ist das auch ein Abstieg, aber ich will nicht alles schlecht machen. Was man auf „Welcome To The Graveyard“ zu hören bekommt ist immer noch beachtlich, aber nichts besonderes mehr. Vorbei sind die Zeiten des Occult Rock. Es lebe der Heavy Metal mit ein paar melancholisch-doomigen Passagen. Zusammen mit der knarzenden Gesangsstimme hat das immer noch Stil, jedoch können CASTLE damit nur knapp über der Oberfläche des Release-Meeres schwimmen.
Der Opener „Black Widow“ dürfte noch eines der Highlights des Albums sein. Gerade neue Hörer werden ob der Stimme von Liz erstmal die Ohren spitzen. Und auch das darauf folgende „Hammer And The Cross“ kann mit seiner düsteren Atmosphäre die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Songs danach sind zwar nicht unbedingt besser oder schlechter, haben aber alle den gleichen Nenner.
Auf „Welcome To The Graveyard“ geben sich die Amerikaner von Beginn an simpler als früher. Der Gesang von Elizabeth Blackwell knall zwar wie eh und je, aber das Außenrum erscheint simpler. Vorbei sind die stimmungsgeladenen Gänsehautmomente, zumindest in der Form wie man es von „Blacklands“ oder „Under Siege“ kannte. Stattdessen gibt es nun altbackenes Heavy Metal-Riffing mit eingängigen Refrains und Versen. Das hört sich nicht nur nackter an, sondern nimmt dem Album auch die Spannung. Anstelle von Höhepunkten gibt es nun unspektakuläre Songs auf dem immer gleichen Niveau. Bis jetzt hört sich das alles furchtbar schlecht an, und im Vergleich zu den vorherigen Alben ist das auch ein Abstieg, aber ich will nicht alles schlecht machen. Was man auf „Welcome To The Graveyard“ zu hören bekommt ist immer noch beachtlich, aber nichts besonderes mehr. Vorbei sind die Zeiten des Occult Rock. Es lebe der Heavy Metal mit ein paar melancholisch-doomigen Passagen. Zusammen mit der knarzenden Gesangsstimme hat das immer noch Stil, jedoch können CASTLE damit nur knapp über der Oberfläche des Release-Meeres schwimmen.
Der Opener „Black Widow“ dürfte noch eines der Highlights des Albums sein. Gerade neue Hörer werden ob der Stimme von Liz erstmal die Ohren spitzen. Und auch das darauf folgende „Hammer And The Cross“ kann mit seiner düsteren Atmosphäre die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die Songs danach sind zwar nicht unbedingt besser oder schlechter, haben aber alle den gleichen Nenner.