Steel Death - Electric Mayhem
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Electric Mayhem
2. Word Beyond Thought
3. Slaughtered Hellbound
4. Satanized Chainsaw Bloodshed
5. Evil Clutch
6. Equation
7. Combat Shock
8. Eyelid
9. Warlord Of Gold
10. Selection
11. Northgrown Pilgrims
Die Bloodchamber meint:
Eine Band, die sich Steel Death nennt, deren Mitglieder auf lustige Namen wie Knax, die Hüpfburg, Bionik Bodybomb (beide an der Klampfe tätig), Shaun Michaels (Bass), Damnation Denver Dallas (Drums) und Europa, die Weltpeitsche (Vocals) hören und ein lustiges aber recht originelles Info-Sheet lassen erst einmal darauf schließen, dass diese deutschen Newcomer irgendeinen Böller-Death Metal mit parodistischen Zügen spielen. Wie sagt das Info doch so schön: „Diese Band wirft Fragen auf!“
Glücklicherweise scheint sich dieses parodistische Element jedoch rein auf das äußerliche zu konzentrieren, musikalisch dagegen wird einem ein schönes Thrash-Brett geboten, das immer wieder an Destruction erinnert, nicht zuletzt aufgrund des Schmier-igen Gekrächzes von Frontmann Europa, der tatsächlich als kleiner Bruder des Frontzerstörers durchgehen könnte. Auch die Musik orientiert sich hörbar an schönem alten Teutonen-Thrash, angereichert mit ein paar Esslöffeln modernen Grooves. Zwischenzeitlich wird der Sound dann auch in Richtung Death- und sogar Black Metal (das mit einem klassischen Pinhead-Zitat eingeleitete Massaker „Evil Clutch“) verschoben, was der ganzen Sache ein großes Maß an Abwechslung beschert, jedoch nie aufgesetzt oder gar unnötig wirkt. Mit dem großartigen Mitgröhler „Warlords Of Gold“ hat es sogar eine waschechte Oldschool-Heavy Metal-Nummer auf dieses wirklich geile Album geschafft, und selbst dieses „Experiment“ passt prima und betont einmal mehr die Variabilität, die „Electric Mayhem“ zu einer Platte werden lässt, die definitiv den Weg zu höheren Bereichen ebnen dürfte. Mit einem solch tollen Werk + dazugehöriger Bombenproduktion sollte der Sprung in die erste Liga nicht mehr allzu lange dauern!
Glücklicherweise scheint sich dieses parodistische Element jedoch rein auf das äußerliche zu konzentrieren, musikalisch dagegen wird einem ein schönes Thrash-Brett geboten, das immer wieder an Destruction erinnert, nicht zuletzt aufgrund des Schmier-igen Gekrächzes von Frontmann Europa, der tatsächlich als kleiner Bruder des Frontzerstörers durchgehen könnte. Auch die Musik orientiert sich hörbar an schönem alten Teutonen-Thrash, angereichert mit ein paar Esslöffeln modernen Grooves. Zwischenzeitlich wird der Sound dann auch in Richtung Death- und sogar Black Metal (das mit einem klassischen Pinhead-Zitat eingeleitete Massaker „Evil Clutch“) verschoben, was der ganzen Sache ein großes Maß an Abwechslung beschert, jedoch nie aufgesetzt oder gar unnötig wirkt. Mit dem großartigen Mitgröhler „Warlords Of Gold“ hat es sogar eine waschechte Oldschool-Heavy Metal-Nummer auf dieses wirklich geile Album geschafft, und selbst dieses „Experiment“ passt prima und betont einmal mehr die Variabilität, die „Electric Mayhem“ zu einer Platte werden lässt, die definitiv den Weg zu höheren Bereichen ebnen dürfte. Mit einem solch tollen Werk + dazugehöriger Bombenproduktion sollte der Sprung in die erste Liga nicht mehr allzu lange dauern!