Devil May Cry - Psycho...
Melodic Death Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 24:05 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 24:05 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Bitch
2. Last Breath
3. She
4. Dellirium
5. Sarin
6. Nienawisc
Die Bloodchamber meint:
Bei dem mir hier vorliegendem Demo der polnischen Band "Devil May Cry“ dachte ich zuerst, als die Stimme hörte, an Arch Enemy. Konnte aber nicht sein, denn musikalisch passte das irgendwie nicht. Was das Sextett aus unserem Nachbarland östlich der Oder hier auf die Menschheit loslassen, ist eine durchaus gelungene Symbiose aus Melodic Death und Symphonic Gothic-Metal. Das hört sich jetzt vielleicht ein wenig so an, als ob das den Hörer überfordern könnte, dem ist aber nicht so. Gleich zu Beginn des ersten Songs "Bitch“ wird man mit synthetischen, hörenswerten Orchesterklängen an das Geschehen herangeführt, um nach ca. 45 Sekunden aufgezeigt zu bekomme, wohin der Zug rollt. Trommelfeuer der Schießbude und volles Brett der Saitenfraktion! Das ändert sich auch bei den nächsten Stücken in keiner Weise, so dass man schon geneigt ist zu sagen: Durchgehend gut. Leider fällt dann das letzte Stück "Nienawics“ etwas stark ab. Sicherlich wird das auch mit daran liegen, dass meine Polnischkentnisse gleich Null sind und ich dadurch etwas befremdet auf den Klang dieser, doch recht harten, Sprache reagiere. Andrerseits vermisse ich das gewisse Etwas. Es fehlt der letzte Entschluss diesen Song auf eine Linie mit den anderen fünf zu bringen.
Alle Musiker können mit ihren Instrumenten super umgehen. Klasse gespielte Gitarren vereinen sich gekonnt mit einer sauber aufeinander eingespielten Rhythmussektion und werden dabei von einem selten im Vordergrund stehendem Keyboard tatkräftig unterstützt. Wer den Gesang von Angela Gossow mag, der wird mit Sicherheit Gefallen an der kraftvollen Stimme von Anna, oder wie sie sich hier nennt: Chimera, finden. Auch am Mischpult wurde ganze Arbeit geleistet. Die Aufnahme von "Psycho“ ist richtig fett ausgefallen. Durchschlagender Bass, kräftige Mitten und knackige Höhen machen einem hier richtig Spass!
Devil May Cry stellen mit ihrem Erstlingswerk ein überzeugendes Demo vor, das aber leider den Spannungsbogen nicht bis zum Ende hochhalten kann. Dennoch, eine wirklich gelungene Vermischung zweier Metal Stile. Wer Interesse hat kann sich auf der Bandhomepage das komplette Demo, in einer schlechteren Qualität, runterladen.
Alle Musiker können mit ihren Instrumenten super umgehen. Klasse gespielte Gitarren vereinen sich gekonnt mit einer sauber aufeinander eingespielten Rhythmussektion und werden dabei von einem selten im Vordergrund stehendem Keyboard tatkräftig unterstützt. Wer den Gesang von Angela Gossow mag, der wird mit Sicherheit Gefallen an der kraftvollen Stimme von Anna, oder wie sie sich hier nennt: Chimera, finden. Auch am Mischpult wurde ganze Arbeit geleistet. Die Aufnahme von "Psycho“ ist richtig fett ausgefallen. Durchschlagender Bass, kräftige Mitten und knackige Höhen machen einem hier richtig Spass!
Devil May Cry stellen mit ihrem Erstlingswerk ein überzeugendes Demo vor, das aber leider den Spannungsbogen nicht bis zum Ende hochhalten kann. Dennoch, eine wirklich gelungene Vermischung zweier Metal Stile. Wer Interesse hat kann sich auf der Bandhomepage das komplette Demo, in einer schlechteren Qualität, runterladen.