In Flames - Reroute To Remain
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reroute To Remain
2. System
3. Drifter
4. Trigger
5. Cloud Connected
6. Transparent
7. Dawn Of A New Day
8. Egonomic
9. Minus
10. Dismiss The Cynics
11. Free Fall
12. Dark Signs
13. Metaphor
14. Black & White
Die Bloodchamber meint:
Ich muss zugeben, ein wenig stolz bin ich schon, euch dieses langerwartete Album vorstellen zu dürfen. Die meisten, was mich mit einschliesst, haben sicher schon im Vorfeld gedacht, dass die neue In Flames Scheibe ziemlich kommerziell und auf die breite Masse zugeschnitten sein wird. Diese Vermutung kann man, nachdem man sich Reroute to Remain angehört hat, für nichtig erklären.
Mir selbst fällt es etwas schwer den Stil, welchen die Gothenburger Jungs mit ihrem neuen Album eingeschlagen haben, zu beschreiben. Es wird sehr viel herumexperimentiert und selbst vor deutlich hörbaren elektronischen Effekten (FX) wird nicht zurückgeschreckt. Ich kann mir vorstellen, dass es Leute gibt die nicht so begeistert davon sein werden, allerdings finde ich, dass alles irgendwie zusammenpasst. Dennoch gehen In Flames in Anbetracht dieser Tatsache auch auf ihrem neuen Album mit einer Härte vor, welche ich ihnen nicht mehr zugetraut hätte. Die Songs sind sehr abwechslungsreich und besitzen teilweise recht schöne, aber auch nicht zu einfache Melodiebögen, welche sich schnell aushören würden. Auch alteingesessenen Fans dieser Band wird das neue Material gefallen, da es viele Elemente der früheren In Flames Scheiben in sich vereinigt und neue hinzugekommen sind. Es lässt sich sehr deutlich heraushören, dass sich die Band auch technisch ein ganzes Stück weiterentwickelt hat und die recht lange Spielzeit von 51:28 Minuten rundet das ganze positiv ab. Diese beiden Aspekte geben auch noch einmal Pluspunkte.
Offizieller Erscheinungstermin für Reroute to Remain ist der zweite September in Europa und der dritte September in den USA. Als abschliessendes Fazit bleibt zu sagen, dass In Flames es wieder einmal geschafft haben, ein Album zu machen, welches in der Geschichte dieser Band nicht wegzudenken wäre und den Vorgänger Clayman gekonnt zu toppen weiss.
Mir selbst fällt es etwas schwer den Stil, welchen die Gothenburger Jungs mit ihrem neuen Album eingeschlagen haben, zu beschreiben. Es wird sehr viel herumexperimentiert und selbst vor deutlich hörbaren elektronischen Effekten (FX) wird nicht zurückgeschreckt. Ich kann mir vorstellen, dass es Leute gibt die nicht so begeistert davon sein werden, allerdings finde ich, dass alles irgendwie zusammenpasst. Dennoch gehen In Flames in Anbetracht dieser Tatsache auch auf ihrem neuen Album mit einer Härte vor, welche ich ihnen nicht mehr zugetraut hätte. Die Songs sind sehr abwechslungsreich und besitzen teilweise recht schöne, aber auch nicht zu einfache Melodiebögen, welche sich schnell aushören würden. Auch alteingesessenen Fans dieser Band wird das neue Material gefallen, da es viele Elemente der früheren In Flames Scheiben in sich vereinigt und neue hinzugekommen sind. Es lässt sich sehr deutlich heraushören, dass sich die Band auch technisch ein ganzes Stück weiterentwickelt hat und die recht lange Spielzeit von 51:28 Minuten rundet das ganze positiv ab. Diese beiden Aspekte geben auch noch einmal Pluspunkte.
Offizieller Erscheinungstermin für Reroute to Remain ist der zweite September in Europa und der dritte September in den USA. Als abschliessendes Fazit bleibt zu sagen, dass In Flames es wieder einmal geschafft haben, ein Album zu machen, welches in der Geschichte dieser Band nicht wegzudenken wäre und den Vorgänger Clayman gekonnt zu toppen weiss.
Die Bloodchamber meint außerdem:
"Reroute To Remain" ist für mich wirklich ein zweischneidiges Schwert. Nach den ersten zwei Durchläufen hätte ich hier einen absoluten Verriß schreiben können, der sich gewaschen hat. Die Songs waren langweilig, die Melodien alles andere als eingängig, die gesamte Produktion wirkte irgendwie zu "sauber" und hochglanzpoliert. Es fehlte irgendwie die Musiker-Seele in diesem Album. Hinzu kam noch dieser unsägliche Verzerrungseffekt, der nicht nur über alle Stimmen gelegt wurde, sondern teilweise auch die Instrumente beeinflusste. An einigen Stellen bleibt da nicht viel mehr wie statisches Rauschen übrig.
Soweit mein erster Eindruck, der sich aber nach vielen mutigen Hörversuchen ein wenig wandeln sollte. Wie es mit vielen neuen Dingen halt so ist: Man muss sich erstmal dran gewöhnen. Als ich mich erst einmal mit dem Gedanken angefreundet hatte, dass IN FLAMES eine neue musikalische Richtung als zum Beispiel DARK TRANQUILLITY eingeschlagen haben, konnten mich auch die neuartigen Soundstrukturen begeistern.
Gut, fast jeder Song baut nur auf einem mit der "Singstimme" vorgetragenen Minimalrefrain auf, aber nach einiger Zeit bekommen die Songs dadurch einen hohen Wiedererkennungswert verpasst und man fühlt sich schonmal zum mitsummen angeregt. Nichtsdestotrotz ist der zuvor angesprochene Verzerr-Effekt immer noch mein grösster Kritikpunkt. Wenn man spielen und singen KANN, warum muss man dann zu solch "unwürdigen" Mitteln greifen?
Inclusive IN-FLAMES-Bonus nur ne 7 von mir.
Soweit mein erster Eindruck, der sich aber nach vielen mutigen Hörversuchen ein wenig wandeln sollte. Wie es mit vielen neuen Dingen halt so ist: Man muss sich erstmal dran gewöhnen. Als ich mich erst einmal mit dem Gedanken angefreundet hatte, dass IN FLAMES eine neue musikalische Richtung als zum Beispiel DARK TRANQUILLITY eingeschlagen haben, konnten mich auch die neuartigen Soundstrukturen begeistern.
Gut, fast jeder Song baut nur auf einem mit der "Singstimme" vorgetragenen Minimalrefrain auf, aber nach einiger Zeit bekommen die Songs dadurch einen hohen Wiedererkennungswert verpasst und man fühlt sich schonmal zum mitsummen angeregt. Nichtsdestotrotz ist der zuvor angesprochene Verzerr-Effekt immer noch mein grösster Kritikpunkt. Wenn man spielen und singen KANN, warum muss man dann zu solch "unwürdigen" Mitteln greifen?
Inclusive IN-FLAMES-Bonus nur ne 7 von mir.