Balrog - Demo 2005
Heavy Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 21:10 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 21:10 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The News Begin
2. White Walls
3. Proud to be Warriors
4. Broken Lives
Die Bloodchamber meint:
Glänzende Bühnenstrahler werfen ihre beißende sengende Hitze in die Gesichter des schweißverschmierten Gitarrenduos Andrea und Stefano, die beide mit ihren 2.000 Watt Marshall Verstärkern die wogenden Mengen im Collosseum von Rom einheizen, während Drum-Monster Tommy zusammen mit Bassisten-Flitzefinger Ciccio einen Beat nach dem anderen in das sich schon windende, kreischende und exstatisch johlende Publikum feuern. Über all dem thront der Gesang von Corrado, dem Gesangstalent aus Italien, der mit seinen unglaublichen Höhen reihenweise die kleinen Mädchen mit den Traummaßen 90-60-90, alle 17, jung, willig, im Wahn und auf Drogen, die jungfräulichen Brüste der Band entgegen reckend, welche dies mit siegesreichen Fäusten, gen Himmel gereckt, dankend quittieren. Ihre bahnbrechenden Kompositionen, ihresgleichen noch nie in dieser Form gehört, zwingen die anwesenden Journalisten immer wieder zu Lobeshymnen auf eine Formation, die wie ein Komet in die Metalszene eingeschlagen ist.
So könnte die Welt für Balrog im Paralleluniversum Nr.47292375982 aussehen. Schade, dass wir nicht in diesem Universum sind. Um nicht wieder so einen Wahnsinn aus meinen Fingern zu saugen, präsentiere ich euch hier mal trocken und nüchtern die Fakten zur Eigenproduktion von Balrog:
a) nicht nur bescheidene, sondern besonders bescheidene Produktion – klingt nicht nur wie ein Casio-Kassettenrekorder, wahrscheinlich WAR das auch ein Casio Rekorder!
b) Ein dermaßen frecher Gitarrensound, dass Mr.Marshall wahrscheinlich nach dem Lauschen der Platte Selbstmord begeht und seine Firma gleich mit verbrennt
c) Ein Sänger Marke: Nicht gut, nicht schlecht, Aussprache mittelmäßig (italienischer Englischdialekt halt, was ich nicht negativ anrechne, da jeder einen Dialekt hat), wenig Ausdruck beim Singen, klingt ambitioniert, aber weder talentiert noch inspiriert
d) Texte, die eine so große Frechheit sind, dass ich mit einigen Zeilen das Review bis aufs Fazit abschließe:
Fazit: Born to be Warriors, defending forests from enemies / Killing, deep in silence, hiding through holy secolar plants [aus: Proud to be Warriors] sowie “Everyday I come back from the job / Tired and angry I sit down / I start to eat and turn on my TV / The News Begin, begin! [aus: The News Begin]. Frechheit, 1 Punkt.
So könnte die Welt für Balrog im Paralleluniversum Nr.47292375982 aussehen. Schade, dass wir nicht in diesem Universum sind. Um nicht wieder so einen Wahnsinn aus meinen Fingern zu saugen, präsentiere ich euch hier mal trocken und nüchtern die Fakten zur Eigenproduktion von Balrog:
a) nicht nur bescheidene, sondern besonders bescheidene Produktion – klingt nicht nur wie ein Casio-Kassettenrekorder, wahrscheinlich WAR das auch ein Casio Rekorder!
b) Ein dermaßen frecher Gitarrensound, dass Mr.Marshall wahrscheinlich nach dem Lauschen der Platte Selbstmord begeht und seine Firma gleich mit verbrennt
c) Ein Sänger Marke: Nicht gut, nicht schlecht, Aussprache mittelmäßig (italienischer Englischdialekt halt, was ich nicht negativ anrechne, da jeder einen Dialekt hat), wenig Ausdruck beim Singen, klingt ambitioniert, aber weder talentiert noch inspiriert
d) Texte, die eine so große Frechheit sind, dass ich mit einigen Zeilen das Review bis aufs Fazit abschließe:
Fazit: Born to be Warriors, defending forests from enemies / Killing, deep in silence, hiding through holy secolar plants [aus: Proud to be Warriors] sowie “Everyday I come back from the job / Tired and angry I sit down / I start to eat and turn on my TV / The News Begin, begin! [aus: The News Begin]. Frechheit, 1 Punkt.