Avantasia - Avantasia Part 1
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prelude
2. Reach out for the Light
3. Serpents in Paradise
4. Malleus Maleficarum
5. Breaking Away
6. Farewell
7. The Glory of Rome
8. In Nomine Patris
9. Avantasia
10. A New Dimension
11. Inside
12. Sign of the Cross
13. The Tower
Die Bloodchamber meint:
Tja, glorreiche alte Zeiten. Da hab ich mich damals mit Virgin Steele – House of Atreus Act II beworben und in selbigen Avantasia von Tobias Stammelt schlecht gemacht und seitdem eine feste Haßliebe mit dem lieben Benjamin entwickelt (du weist ja wie das gemeint ist Schatzi!). Und nun hab ich endlich wieder den Mut, mir das Negativbeispiel für eine Metaloper anzuhören und mal niederzuschreiben, WAS mir daran missfällt.
Fängt die CD ja noch mit einem wirklich geilen Intro an (super arrangiert), so ging es dann eigentlich auch erstmal weiter. „Reach out for the Light“ ist ein super Up-Tempo MelodicMetal-Song mit rattigem Solo und pfeilschneller Doublebass wo sich Ernie (bescheuert...) und Sammet gegenseitig den Hoden quetschen und hohes falsettiertes Gequieke mit stark reingepressten Tremolo dem Konsumenten um die Ohren blasen. Jedem das seine, hier hab ich schon den Kauf bereut, da ich diese Art Gesang nicht wirklich leiden kann (man muß Sammet und Kiske aber attestieren, wirklich gute Sänger zu sein, wenngleich Sammet sich immer größer macht als er ist.). Danach kommt dann „Serpents in Paradise“ mit meinem Metal-Lieblingssänger David Defeis. Erstmal auffällig ist hier das Sammet (Hauptprotagonist der CD) seinen Gesangsstil in den Nuancen dem markanten Screams von Defeis anpasst, was sehr niedlich wirkt - dann aber mit einem echt bescheuerten Chorus alles, aber auch alles kaputt macht. Das wirkt als hätte man die Schlümpfe bei einer Massenorgie in Schlumpfhausen nach dem Großkonsum von berauschenden Pilzsporen Mikros in die blauen Ärsche geschoben! *WÜRG*!!! Olle David kann da auch nicht mehr viel retten, zumal Sammet den Chorus ja immer alleine singt (Selbstverliebtheit! Zudem macht er das bei JEDEM Song des Albums, obwohl seine Figur Gabriel Laymann garnicht anwesend ist. Scheiße!). Der Song an sich ist nett, aber auch nicht viel mehr, schon tausendmal gehört. „Malleus Maleficarum“ soll dann wohl ein Rezitativ oder eine gesprochene Passage einer Oper nachmachen, und hier sind wir beim Hauptkritikpunkt der Platte. Dieses ... Ding... ist KEINE, und ich wiederhole, KEINE OPER!!!! Vergleicht man dies mit der göttlichen House of Atreus Act 1(!) von Virgin Steele, wo jeder 2. Song ein gesprochener Text oder ein Interlude darstellt, wirkt diese CD irgendwie wie Ansammlung von „netten“ Songs wo Sammet jeden Chorus singt (damit er die Songs dann Live auch toll bringen kann, Choruse singt ja jeder mit). ABER KEINE OPER! Vor hunderten von Jahren wurde schon gesagt das Oper mehr als toller Gesang seie, sonst würde das niemand sehen & hören. Die Platte bewegt sich dann meist auf Mid bis UpTempo, kann jedoch trotz dem Allstar-Sängeraufgebot (Kiske, Defeis, Hansen, Matos, den Adel u.v.m) keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht das das Ding schlecht wäre, aber es ist halt weder was besonderes noch was eindrucksvolles. Die Musiker sind natürlich alle top, aber das reicht nicht um diese Sammet’sche Liedersammlung vor der Belanglosigkeit zu retten. „Avantasia“ ist dann nochmal ein geiler Song, aber der Rest ist für mich BÄH!
MelodicMetalfans sollten bedenkenlos zugreifen (+2 Punkte), Fans von anspruchsvollem Metal erstmal reinhören (+1 Punkt) und Fans von „klassischer“ Musik sich von dem Gedanken lösen, eine Oper zu hören, denn das ist das Ding allemale nicht. Man kann nur hoffen das Teil 2, der jetzt seit 2 Wochen in den Läden steht, besser gemacht ist, ich werds mir nicht kaufen (trotz „Final Sacrifice“, dem Übersong überhaupt. Allerdings Frechheit das Teil auf eine Vorab-Single von Avantasia 1 mitzupacken mit den Vermerk „special song“ und das dann bei Teil 2 reinzubauen. Abzocke!). Und bitte, um dem Hype Tobias Sammet nachzugehen, lest doch mal das absolut unprofessionelle Review von Part 2 in der Rock Hard. Sorry, nur viele Namen auflisten und zu sagen das spricht für sich ist ein absoluter Witz!
Fängt die CD ja noch mit einem wirklich geilen Intro an (super arrangiert), so ging es dann eigentlich auch erstmal weiter. „Reach out for the Light“ ist ein super Up-Tempo MelodicMetal-Song mit rattigem Solo und pfeilschneller Doublebass wo sich Ernie (bescheuert...) und Sammet gegenseitig den Hoden quetschen und hohes falsettiertes Gequieke mit stark reingepressten Tremolo dem Konsumenten um die Ohren blasen. Jedem das seine, hier hab ich schon den Kauf bereut, da ich diese Art Gesang nicht wirklich leiden kann (man muß Sammet und Kiske aber attestieren, wirklich gute Sänger zu sein, wenngleich Sammet sich immer größer macht als er ist.). Danach kommt dann „Serpents in Paradise“ mit meinem Metal-Lieblingssänger David Defeis. Erstmal auffällig ist hier das Sammet (Hauptprotagonist der CD) seinen Gesangsstil in den Nuancen dem markanten Screams von Defeis anpasst, was sehr niedlich wirkt - dann aber mit einem echt bescheuerten Chorus alles, aber auch alles kaputt macht. Das wirkt als hätte man die Schlümpfe bei einer Massenorgie in Schlumpfhausen nach dem Großkonsum von berauschenden Pilzsporen Mikros in die blauen Ärsche geschoben! *WÜRG*!!! Olle David kann da auch nicht mehr viel retten, zumal Sammet den Chorus ja immer alleine singt (Selbstverliebtheit! Zudem macht er das bei JEDEM Song des Albums, obwohl seine Figur Gabriel Laymann garnicht anwesend ist. Scheiße!). Der Song an sich ist nett, aber auch nicht viel mehr, schon tausendmal gehört. „Malleus Maleficarum“ soll dann wohl ein Rezitativ oder eine gesprochene Passage einer Oper nachmachen, und hier sind wir beim Hauptkritikpunkt der Platte. Dieses ... Ding... ist KEINE, und ich wiederhole, KEINE OPER!!!! Vergleicht man dies mit der göttlichen House of Atreus Act 1(!) von Virgin Steele, wo jeder 2. Song ein gesprochener Text oder ein Interlude darstellt, wirkt diese CD irgendwie wie Ansammlung von „netten“ Songs wo Sammet jeden Chorus singt (damit er die Songs dann Live auch toll bringen kann, Choruse singt ja jeder mit). ABER KEINE OPER! Vor hunderten von Jahren wurde schon gesagt das Oper mehr als toller Gesang seie, sonst würde das niemand sehen & hören. Die Platte bewegt sich dann meist auf Mid bis UpTempo, kann jedoch trotz dem Allstar-Sängeraufgebot (Kiske, Defeis, Hansen, Matos, den Adel u.v.m) keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Nicht das das Ding schlecht wäre, aber es ist halt weder was besonderes noch was eindrucksvolles. Die Musiker sind natürlich alle top, aber das reicht nicht um diese Sammet’sche Liedersammlung vor der Belanglosigkeit zu retten. „Avantasia“ ist dann nochmal ein geiler Song, aber der Rest ist für mich BÄH!
MelodicMetalfans sollten bedenkenlos zugreifen (+2 Punkte), Fans von anspruchsvollem Metal erstmal reinhören (+1 Punkt) und Fans von „klassischer“ Musik sich von dem Gedanken lösen, eine Oper zu hören, denn das ist das Ding allemale nicht. Man kann nur hoffen das Teil 2, der jetzt seit 2 Wochen in den Läden steht, besser gemacht ist, ich werds mir nicht kaufen (trotz „Final Sacrifice“, dem Übersong überhaupt. Allerdings Frechheit das Teil auf eine Vorab-Single von Avantasia 1 mitzupacken mit den Vermerk „special song“ und das dann bei Teil 2 reinzubauen. Abzocke!). Und bitte, um dem Hype Tobias Sammet nachzugehen, lest doch mal das absolut unprofessionelle Review von Part 2 in der Rock Hard. Sorry, nur viele Namen auflisten und zu sagen das spricht für sich ist ein absoluter Witz!