Bolt Thrower - The IVth Crusade
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The 4th Crusade
2. Icon
3. Embers
4. Where Next To Conquer
5. As The World Burns
6. This Time It's War
7. Ritual
8. Spearhead
9. Celestial Sanctuary
10. Dying Creed
11. Through The Ages (Outro)
Die Bloodchamber meint:
Tja... ich weiß, es gibt ein paar Leute, die können es nicht mehr hören - aber ich kann nicht anders, als Euch auch dieses Album wärmstens ans Herz zu legen. BOLT THROWER vollzogen mit dieser Platte den endgültigen Schwenk hin zur Brachialgewalt und vor allem zum Midtempo. Waren die Frühwerke noch durch zumindest gelegentliche Highspeedpassagen geprägt, enthält "the 4th crusade" im Gegenzug hauptsächlich grooviges und vor allem tonnenschweres Riffmaterial, das einen einfach nur überrollt.
Bereits der Opener und Titelsong macht diese Neuausrichtung (die ja eigentlich eher eine konsequente Ausarbeitung der eigenen Stärken ist) unmißverständlich deutlich - ein ultrasimples und ebenso eingängiges Riff zwingt einen regelrecht zum Matteschütteln. Darüber thront die Stimme von Karl Willets (Auch wenn Dave Ingram ihn ja inzwischen rein objektiv gesehen gleichwertig ersetzt hat, wird Karl für mich wohl immer der einzig wahre Fronter der Briten bleiben.) und zwingt all diejenigen auf die Knie, die - aus welchen Gründen auch immer - noch aufrecht stehen.
Ein weiteres Markenzeichen, das BOLT THROWER auf dieser Platte zum ersten Mal in Perfektion präsentieren, sind die Wahnsinnsmelodiebögen (nachzuhören z.B. bei "where next to conquer" und vor allem "this time it's war"). Darüberhinaus gibts natürlich wie gewohnt auch textlich einiges zu entdecken (an dieser Stelle sei auf den - nicht abgedruckten, aber gut zu verstehenden - Text zu "through the ages" hingewiesen). Stumpfe Kriegslyrik war schließlich noch nie zu erwarten, wenn man eine BOLT THROWER-Platte in den Player schob...und "the 4th crusade" ist da keine Ausnahme. Absolut nachdenkenswert!
Ich will Euch nicht weiter aufhalten - geht einfach zum Händler Eures Vertrauens und holt Euch dieses Kleinod. Jeder, der nicht völlig taub ist oder Luca Turilli für einen Metaller hält, wird hier aufs Trefflichste bedient.
Bereits der Opener und Titelsong macht diese Neuausrichtung (die ja eigentlich eher eine konsequente Ausarbeitung der eigenen Stärken ist) unmißverständlich deutlich - ein ultrasimples und ebenso eingängiges Riff zwingt einen regelrecht zum Matteschütteln. Darüber thront die Stimme von Karl Willets (Auch wenn Dave Ingram ihn ja inzwischen rein objektiv gesehen gleichwertig ersetzt hat, wird Karl für mich wohl immer der einzig wahre Fronter der Briten bleiben.) und zwingt all diejenigen auf die Knie, die - aus welchen Gründen auch immer - noch aufrecht stehen.
Ein weiteres Markenzeichen, das BOLT THROWER auf dieser Platte zum ersten Mal in Perfektion präsentieren, sind die Wahnsinnsmelodiebögen (nachzuhören z.B. bei "where next to conquer" und vor allem "this time it's war"). Darüberhinaus gibts natürlich wie gewohnt auch textlich einiges zu entdecken (an dieser Stelle sei auf den - nicht abgedruckten, aber gut zu verstehenden - Text zu "through the ages" hingewiesen). Stumpfe Kriegslyrik war schließlich noch nie zu erwarten, wenn man eine BOLT THROWER-Platte in den Player schob...und "the 4th crusade" ist da keine Ausnahme. Absolut nachdenkenswert!
Ich will Euch nicht weiter aufhalten - geht einfach zum Händler Eures Vertrauens und holt Euch dieses Kleinod. Jeder, der nicht völlig taub ist oder Luca Turilli für einen Metaller hält, wird hier aufs Trefflichste bedient.