The Seventh Seal - The Seventh Seal (EP)
Melodic Death Metal
erschienen in 2000 als Eigenproduktion
dauert 23:04 min
erschienen in 2000 als Eigenproduktion
dauert 23:04 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Take My Hand
2. Heavensfall
3. Necrofile
4. Power From Below
5. Moon Of Death
Die Bloodchamber meint:
Dieses Demo kam bereits zwei Jahre vor dem nicht gerade berauschenden unbetitelten Demo zur Welt und angesichts der produktionstechnischen Unterschiede frage ich mich ernsthaft, wieso man nicht wie hier in einem Tonstudio aufgenommen hat. Denn obwohl der Sound auf "The Seventh Seal" auch nicht gerade perfekt rüberkommt, ist er für Demozwecke durchaus passabel genug, um die Klasse der Songs zu untermalen.
Laut eigenen Angaben sind die einzigen Einflüsse durch BLACK SABBATH, IRON MAIDEN, METALLICA und SIX FEET UNDER gegeben, dies äussert sich grösstenteils durch die stark gitarrenbetonten Stücke voller Variationen und ausgewogener Verspieltheit. Mal langsam, mal temporeich - mal laut, mal leise, aber dennoch nie den Kontext vergessend zieht sich ein roter Faden durch jedes Stück. Da zeigen vor allem die Gitarristen eine gute Leistung (Anspieltip: "Heavensfall"). Insbesondere sind es aber auch die kleinen Einspieler in Form kurzer Samples, die den melodischen Deathmetal der fünf Niedersachsen von der Masse abheben und für Wiedererkennung und gute Laune sorgen.
Im Gegenzug muss ich aber auch Kritik am Sänger üben, denn er kann sich bei seinen Kollegen nicht so ganz profilieren. Zwar klingt die Stimme rotzig, kehlig und dreckig, wie man es erwartet, bleibt aber über die gesamte Laufzeit sehr farb- und gesichtslos und manchmal auch ein wenig hinter dem Takt. Sie dringt einfach nicht zu mir durch und verhindert deshalb zusammen mit dem durchschnittlichen Allgemeinsound eine höhere Wertung.
Gutes Songwriting, ordentliche Umsetzung. Möglicherweise hat die Band live noch mehr Chancen, ihr Publikum zu überzeugen.
Laut eigenen Angaben sind die einzigen Einflüsse durch BLACK SABBATH, IRON MAIDEN, METALLICA und SIX FEET UNDER gegeben, dies äussert sich grösstenteils durch die stark gitarrenbetonten Stücke voller Variationen und ausgewogener Verspieltheit. Mal langsam, mal temporeich - mal laut, mal leise, aber dennoch nie den Kontext vergessend zieht sich ein roter Faden durch jedes Stück. Da zeigen vor allem die Gitarristen eine gute Leistung (Anspieltip: "Heavensfall"). Insbesondere sind es aber auch die kleinen Einspieler in Form kurzer Samples, die den melodischen Deathmetal der fünf Niedersachsen von der Masse abheben und für Wiedererkennung und gute Laune sorgen.
Im Gegenzug muss ich aber auch Kritik am Sänger üben, denn er kann sich bei seinen Kollegen nicht so ganz profilieren. Zwar klingt die Stimme rotzig, kehlig und dreckig, wie man es erwartet, bleibt aber über die gesamte Laufzeit sehr farb- und gesichtslos und manchmal auch ein wenig hinter dem Takt. Sie dringt einfach nicht zu mir durch und verhindert deshalb zusammen mit dem durchschnittlichen Allgemeinsound eine höhere Wertung.
Gutes Songwriting, ordentliche Umsetzung. Möglicherweise hat die Band live noch mehr Chancen, ihr Publikum zu überzeugen.