Severed Savior - Brutality Is Law

Severed Savior - Brutality Is Law
Death Metal
erschienen in 2003 bei Unique Leader Records
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. One by One
2. Buried Again
3. Brutality is Law
4. Unholy Member
5. Bloody Prolapse
6. Blessed by the Beast
7. Forced to Bleed
8. Severed Savoir
9. Public Mutilation

Die Bloodchamber meint:

Dass in der amerikanischen Bay Area nicht nur Götter Thrash Metal Combos wie TESTAMENT oder EXODUS geboren werden, beweisen die Knüppel Death Metaller von SEVERED SAVIOR. Mit „Brutality is Law“ liefern die 4 Amis ihr Debüt bei Unique Leader Records ab, und legen mit dem Titel gleichzeitig das Programm der Scheibe fest. Es wird geknüppelt bis der Arzt kommt, und dabei das Gaspedal ordentlich durchgetreten. Dazu kommen ziemlich viele Breaks und Tempo Wechsel, typischer Ami Death Metal im Stil von CRYPTOPSY!

Hyper Speed Blast Beats ziehen sich durch die gesamte Platte, Verschnaufpausen gibt’s nur kurz zwischen den einzelnen Songs. Einzig der zehnte Song der Platte fällt dabei gänzlich aus dem Rahmen, so ist er nämlich ein Nachruf auf ihren mittlerweile tragisch verstorbenen Gitarristen Rob „So Vile“ Lumbre dem nicht nur dieses balladeske Instrumental (ziemlich paradox wenn man den Rest des Albums betrachtet), sondern auch das ganze Album gewidmet ist.

Soundtechnisch haben die Herren auch nichts anbrennen lassen. Die Gitarren sägen, der Sänger brüllt als hätte er das Mikro halb verspeist, nur den Drums hätten eine leicht transparenterer Sound vielleicht gut getan, die klingen – vor allem die Bassdrum – noch ein bisschen zu basslos und zu wenig druckvoll. Die Kaliforniern vermögen es zudem auch noch Songs zu schreiben die einen miteissen und nicht nach ein zweimal hören langweilig sind. Sehr gut gefällt mir zB bei Track numero fünf „Bloody Prolapse“ das Lead Riff oder der schnelle Grrove Part bei selbigem. Zu erwähnen wäre dann noch das ziemlich coole Cover gemalt von Jon Zig. Beide Daumen hoch für diese ambitionierte Band.
-