Cockroach - Temple Of Mystery
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Witch Trial
2. Phantom of the Dawn
3. Total Gym
4. Temple of Mystery
5. Underworld
6. Inner Fire
7. Fallen Angel
8. Tears
9. Cockroach
10. Suck Me Beautiful
11. Personal War
12. Tekilla
Die Bloodchamber meint:
Die Schwaben COCKROACH haben sich im Jahre 1992 gegründet und Old School Thrash Metal auf ihre Banner geschrieben. Nun mehr als zehn Jahre nach der Gründung veröffentlichen die 4 Herren ihr Labeldebut über Supreme Chaos Records. Die beiden Vorgänger Alben erhielten allesamt positive Kritiken und sind mittlerweile vergriffen, sodas eben jenes Label Debut nur eine logische Konsequenz war. Und COCKROACH halten was sie versprechen – es gibt absoluten Old School Thrash der technischen Bay Area Marke, der nicht selten an die glorreichen TESTAMENT erinnert.
Schon der mächtige Opener „Witch Trial“ beweist das Können der Jungs in puncto mitreißendes Songwriting – eine klassische Thrash Metal Abrissbirne mit Headbang Garantie. Überhaupt sind alle Songs von „Temple of Mystery“ ziemlich im Mid Tempo gehalten, was zu einem ununterbrochenem Groove und Bewegungsdrang führt. Besonderes Merkmal der Band lag schon früher darauf, dass die Lyrics teilweise in deutscher Sprache verfasst sind, und im Song einfach mit den Englischen vermischt werden (vgl. dazu „Temple of Mystery“). Besonders schön ist auch die Tatsache, dass Sänger Frank ein Thrash Metal Shouter im klassischem Sinne ist, soll heissen es gibt keine gänsehautverursachenden Schreie oder hundegebell artiges Gegrunze, sondern einfach nur Thrash. Auch hier kommen mir wieder Parallelen zu TESTAMENT in den Sinn. Besonders cool ist noch die quasi Bandhymne „Cockroach“ ,mit einer mehrstimmig herausgebrüllten Strophe und einem Mitgrölrefrain, bei der ich - auch vom Riffing her – immer ein wenig an „Metal Forever“ von GODDESS OF DESIRE erinnert werde. Oder der Rausschmeisser „Tekilla“ mit einem ziemlichen kultigem Text.
Aufgenommen und abgemischt wurde die Platte von Bandkumpel Alex Krull (ATROCITY) der seinen Job ganz gut gemacht hat. Vielleicht hätte ein bisschen druckvollerer Bass den Sound noch ein Stückchen transparenter gemacht, aber eigentlich ist alles im Grünen Bereich. Alles in allem eine kurzweilige Thrash Metal Platte die sicher noch einige Längen hat (nur 2 der 12 Songs sind unter 5 Minuten) aber dennoch jedem, der auf diese Mucke abfährt gefallen dürfte. Ich denke COCKROACH haben noch ein bisschen was vor sich!
Schon der mächtige Opener „Witch Trial“ beweist das Können der Jungs in puncto mitreißendes Songwriting – eine klassische Thrash Metal Abrissbirne mit Headbang Garantie. Überhaupt sind alle Songs von „Temple of Mystery“ ziemlich im Mid Tempo gehalten, was zu einem ununterbrochenem Groove und Bewegungsdrang führt. Besonderes Merkmal der Band lag schon früher darauf, dass die Lyrics teilweise in deutscher Sprache verfasst sind, und im Song einfach mit den Englischen vermischt werden (vgl. dazu „Temple of Mystery“). Besonders schön ist auch die Tatsache, dass Sänger Frank ein Thrash Metal Shouter im klassischem Sinne ist, soll heissen es gibt keine gänsehautverursachenden Schreie oder hundegebell artiges Gegrunze, sondern einfach nur Thrash. Auch hier kommen mir wieder Parallelen zu TESTAMENT in den Sinn. Besonders cool ist noch die quasi Bandhymne „Cockroach“ ,mit einer mehrstimmig herausgebrüllten Strophe und einem Mitgrölrefrain, bei der ich - auch vom Riffing her – immer ein wenig an „Metal Forever“ von GODDESS OF DESIRE erinnert werde. Oder der Rausschmeisser „Tekilla“ mit einem ziemlichen kultigem Text.
Aufgenommen und abgemischt wurde die Platte von Bandkumpel Alex Krull (ATROCITY) der seinen Job ganz gut gemacht hat. Vielleicht hätte ein bisschen druckvollerer Bass den Sound noch ein Stückchen transparenter gemacht, aber eigentlich ist alles im Grünen Bereich. Alles in allem eine kurzweilige Thrash Metal Platte die sicher noch einige Längen hat (nur 2 der 12 Songs sind unter 5 Minuten) aber dennoch jedem, der auf diese Mucke abfährt gefallen dürfte. Ich denke COCKROACH haben noch ein bisschen was vor sich!