Forgotten Chaos - Victorious Among The Damned
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Musickal Barbarism Part I
2. Misanthropolis
3. Remind Hell And Conquer!
4. A Monument Of Honour
5. March Of The Warlords
6. Witchhammer`s Genocide
7. Victorious
8. Sunken (In Blood)
9. Psykeltic Sacrifice
10. Forgotten Chaos
11. Among The Serpents
12. Until The Lights Fade Out
13. Musickal Barbarism Part II
Die Bloodchamber meint:
So so, old school Black Metal, diesmal aus der Schweiz. Gespannt wie ein Wiener Würstchen hoffe ich das Beste und befürchte das Schlimmste. Sagt der Opa auch immer, und der hat oft recht.
Eigentlich machen FORGOTTEN CHAOS nicht alles, aber dennoch vieles richtig. Der Einstieg in das Album ist recht schleppend, fast schon behäbig. Meine Befürchtung, es mit einer weiteren stumpfen Prügelkombo zu tun zu haben kann ich also schon mal in den Papierkorb verschieben. Oha! Die Songstrukturen sind auch nicht verkehrt, Tempowechsel heben die Stimmung, die Stimme des Sängers ist knurrig rau. Gut, das Schlagzeug poltert ein wenig unspektakulär daher, aber auch da gibt es tonnenweise schlechtere Beispiele. Guck an! Schnell spielen kann der Drummer in den darauf folgenden Liedern ja auch. Okay! Die Produktion ist alles andere als sauber aber das sollte die wenigsten truen Black Metal Fans stören. Die „Goatlord“-Scheibe von DARKTRHONE setzt da eine wohl nicht mehr zu reißende Meßlatte. Im umgekehrten Sinn. Ist euch ja klar. Na da! Jetzt wird’s auch noch thrashig. Wieso eigentlich nicht? Anerkennen muss man, dass das unheilige Trio um Abwechslung bemüht ist. War das eben ein spitzer Schrei? Ja, da war wieder einer. Hm! „We support only true barbarism as natural state of mankind, FORGOTTEN CHAOS ist the hammer in those who play false metal!!“ Hui, Infozettel von Black Metal Bands fetzen. Ich würde mir den Satz ja schützen lassen und dann für eine neue Streitsaxt an MANOWAR verhökern. Oder gleich zwei. Alles in allem scheinen sich die Schweizer in den langsamen bzw. mittelschnellen Tempi wohler zu fühlen. Klingt zumindest besser, als die schnellen Stellen. Meine Meinung.
Leider verliert man an dem sicher nicht schlechten Album schneller die Lust, als die Huren im Bordell an dir, wenn du pleite bist. Gucken: ja. Anfassen: nein. Scheiß Gefühl. Tja! Die Band schafft es nicht, trotz der erkennbaren Bemühungen, derart fesselnde Musik zu präsentieren, dass man 40 Minuten gespannt vor der Anlage sitzt. Schade eigentlich. Vielleicht wird’s beim nächsten Album besser. Ich behalt euch im Auge.
Eigentlich machen FORGOTTEN CHAOS nicht alles, aber dennoch vieles richtig. Der Einstieg in das Album ist recht schleppend, fast schon behäbig. Meine Befürchtung, es mit einer weiteren stumpfen Prügelkombo zu tun zu haben kann ich also schon mal in den Papierkorb verschieben. Oha! Die Songstrukturen sind auch nicht verkehrt, Tempowechsel heben die Stimmung, die Stimme des Sängers ist knurrig rau. Gut, das Schlagzeug poltert ein wenig unspektakulär daher, aber auch da gibt es tonnenweise schlechtere Beispiele. Guck an! Schnell spielen kann der Drummer in den darauf folgenden Liedern ja auch. Okay! Die Produktion ist alles andere als sauber aber das sollte die wenigsten truen Black Metal Fans stören. Die „Goatlord“-Scheibe von DARKTRHONE setzt da eine wohl nicht mehr zu reißende Meßlatte. Im umgekehrten Sinn. Ist euch ja klar. Na da! Jetzt wird’s auch noch thrashig. Wieso eigentlich nicht? Anerkennen muss man, dass das unheilige Trio um Abwechslung bemüht ist. War das eben ein spitzer Schrei? Ja, da war wieder einer. Hm! „We support only true barbarism as natural state of mankind, FORGOTTEN CHAOS ist the hammer in those who play false metal!!“ Hui, Infozettel von Black Metal Bands fetzen. Ich würde mir den Satz ja schützen lassen und dann für eine neue Streitsaxt an MANOWAR verhökern. Oder gleich zwei. Alles in allem scheinen sich die Schweizer in den langsamen bzw. mittelschnellen Tempi wohler zu fühlen. Klingt zumindest besser, als die schnellen Stellen. Meine Meinung.
Leider verliert man an dem sicher nicht schlechten Album schneller die Lust, als die Huren im Bordell an dir, wenn du pleite bist. Gucken: ja. Anfassen: nein. Scheiß Gefühl. Tja! Die Band schafft es nicht, trotz der erkennbaren Bemühungen, derart fesselnde Musik zu präsentieren, dass man 40 Minuten gespannt vor der Anlage sitzt. Schade eigentlich. Vielleicht wird’s beim nächsten Album besser. Ich behalt euch im Auge.