Nueva Etica - Inquebrantable
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Arder
3. Declaration de guerra
4. Perder jamas
5. Por los que resisten
6. Inquebrantable
7. Muerte por muerte
8. Perdieno mi tiempo
9. Nada de vos
10. La familia nunca muere
11. Outro
Die Bloodchamber meint:
Für die 100. Rezension dreht sich etwas ganz exotisches im CD-Player: Hardcore aus Argentinien. Blöd natürlich, dass man NUEVA ETICA, bis auf die spanischen Texte, ihre Herkunft gar nicht anhört. Der südamerikanische Haufen zockt straighten Hardcore mit eingestreuten Metalriffs, wie er in jedem anderen Teil der Welt genauso klingen könnte.
Nach dem Intro geht es sofort gnadenlos zur Sache. Riffs hämmern, drei Vokalisten brüllen sich, entweder einzeln oder zusammen, die Seele aus dem Leib. Das Tempo nistet sich zwischen Moshattacke und Midtempo-Abrissbirne recht stabil ein. Beim nächsten Song das gleiche Spiel – hämmer, groove, brüll, noch lauter brüll, hämmer. Der Rest des Albums – wie gewohnt. In vernünftigem Deutsch soll das heißen: NUEVA ETICA verstehen es, wirksam mit der Aggressionkeule um sich zu schlagen. Sie vermögen simple Riffs zu deftigen Moshmonstern zusammenzuschustern. Sie verfügen jedoch nicht über das Talent, ein halbwegs spannendes, wenigstens etwas Abwechslung bietendes Album aufzunehmen.
Ist das jetzt schon ein neuer Song oder immer noch der alte? Diese Frage stellt man sich beim Hören von „Inquebrantable“ des öfteren. 08/15-Riffs und vorhersehbare Breaks tragen weiter dazu bei, dass die Platte schnell zum Gähnen reizt. Des weiteren ist es kaum zu erschließen, weswegen man drei Frontmänner braucht, die sowieso alle nur das Gleiche machen, nämlich eintönig angepisst vor sich hin zu brüllen. Das steigert weder Aggression noch Kompositionsqualität, sondern nervt spätestens beim dritten Song ganz gewaltig.
Knöpfchendreher Tue Madsen vermochte dem Ganzen auch nichts Aufregendes beizusteuern. Freunde monotoner Auf-die-Fresse-Sounds können mit diesem Album jedoch bestimmt eine befriedigende halbe Stunde verbringen.
Nach dem Intro geht es sofort gnadenlos zur Sache. Riffs hämmern, drei Vokalisten brüllen sich, entweder einzeln oder zusammen, die Seele aus dem Leib. Das Tempo nistet sich zwischen Moshattacke und Midtempo-Abrissbirne recht stabil ein. Beim nächsten Song das gleiche Spiel – hämmer, groove, brüll, noch lauter brüll, hämmer. Der Rest des Albums – wie gewohnt. In vernünftigem Deutsch soll das heißen: NUEVA ETICA verstehen es, wirksam mit der Aggressionkeule um sich zu schlagen. Sie vermögen simple Riffs zu deftigen Moshmonstern zusammenzuschustern. Sie verfügen jedoch nicht über das Talent, ein halbwegs spannendes, wenigstens etwas Abwechslung bietendes Album aufzunehmen.
Ist das jetzt schon ein neuer Song oder immer noch der alte? Diese Frage stellt man sich beim Hören von „Inquebrantable“ des öfteren. 08/15-Riffs und vorhersehbare Breaks tragen weiter dazu bei, dass die Platte schnell zum Gähnen reizt. Des weiteren ist es kaum zu erschließen, weswegen man drei Frontmänner braucht, die sowieso alle nur das Gleiche machen, nämlich eintönig angepisst vor sich hin zu brüllen. Das steigert weder Aggression noch Kompositionsqualität, sondern nervt spätestens beim dritten Song ganz gewaltig.
Knöpfchendreher Tue Madsen vermochte dem Ganzen auch nichts Aufregendes beizusteuern. Freunde monotoner Auf-die-Fresse-Sounds können mit diesem Album jedoch bestimmt eine befriedigende halbe Stunde verbringen.