Pyrolyse - Schizo
Heavy Metal
erschienen am 15.04.2006 als Eigenproduktion
dauert 36:43 min
erschienen am 15.04.2006 als Eigenproduktion
dauert 36:43 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Playground
3. Fight or Fall
4. Madness
5. Darkness
6. Bloody Dark World
7. Devildance
8. My Psycho
Die Bloodchamber meint:
Pyrolyse sind mir noch von einem gemeinsamen Konzert bekannt. Damals, im Dezember letzten Jahres, hatten mir die 5 Jungs eigentlich recht gut gefallen und so war ich recht gespannt, was mich nun auf der neuen Demo "Schizo" erwarten würde.
In der beigelegten und sehr aufwendig gestalteten Info liest man, dass sich die Musik von Pyrolyse zwischen 80er Truemetal und dem Powermetal der 90er bewegt. Jo, das könnte ich so stehen lassen. Den Hörer erwarten also flotte Double-Bass Nummern, der ein oder andere Stampfer und natürlich Gitarrenläufe a´la Priest.
So weit, so gut. Was mir persönlich recht gut gefällt, ist die durchweg düstere Stimmung, die auf "Schizo" vom Intro (überflüssig, aber ok...) bis zum letzten Track aufrecht erhalten wird. Ich war nie ein Freund von "happy-happy-trallalla"-Metal und so muss ich den Jungs um den sehr netten Sänger Cherry dafür einfach einen Pluspunkt geben. Teilweise finden sich sogar thrashige Parts in der Musik von Pyrolyse. Man hält also konstant einen angenehmen Härtegrad.
Leider gibt es nicht nur positive Aspekte. Sänger Cherry hat zwar eine sehr kraftvolle und rohe Stimme, viel Platz für Variationen lässt sie ihm aber nicht. Auf die Dauer wirkt sie ein wenig eintönig. Da lässt sich sicherlich noch etwas machen!
Auch im Songwriting finden sich hin und wieder ein paar Patzer und so will sich nicht jeder Refrain ins Hirn fressen. Dass die Jungs Songs schreiben können, das beweist´allein "Fight or Fall". Der Song hat einfach nur Power. Jungs, mehr davon!
Man darf gespannt sein, ob Pyrolyse sich weiter entwickeln und steigern können. Ich denke, dass das möglich ist. Freunde des traditionellen Metals sollten bis dahin einfach mal ein Ohr riskieren.
In der beigelegten und sehr aufwendig gestalteten Info liest man, dass sich die Musik von Pyrolyse zwischen 80er Truemetal und dem Powermetal der 90er bewegt. Jo, das könnte ich so stehen lassen. Den Hörer erwarten also flotte Double-Bass Nummern, der ein oder andere Stampfer und natürlich Gitarrenläufe a´la Priest.
So weit, so gut. Was mir persönlich recht gut gefällt, ist die durchweg düstere Stimmung, die auf "Schizo" vom Intro (überflüssig, aber ok...) bis zum letzten Track aufrecht erhalten wird. Ich war nie ein Freund von "happy-happy-trallalla"-Metal und so muss ich den Jungs um den sehr netten Sänger Cherry dafür einfach einen Pluspunkt geben. Teilweise finden sich sogar thrashige Parts in der Musik von Pyrolyse. Man hält also konstant einen angenehmen Härtegrad.
Leider gibt es nicht nur positive Aspekte. Sänger Cherry hat zwar eine sehr kraftvolle und rohe Stimme, viel Platz für Variationen lässt sie ihm aber nicht. Auf die Dauer wirkt sie ein wenig eintönig. Da lässt sich sicherlich noch etwas machen!
Auch im Songwriting finden sich hin und wieder ein paar Patzer und so will sich nicht jeder Refrain ins Hirn fressen. Dass die Jungs Songs schreiben können, das beweist´allein "Fight or Fall". Der Song hat einfach nur Power. Jungs, mehr davon!
Man darf gespannt sein, ob Pyrolyse sich weiter entwickeln und steigern können. Ich denke, dass das möglich ist. Freunde des traditionellen Metals sollten bis dahin einfach mal ein Ohr riskieren.