Kristendom - Awakening The Chaos
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. It's awakening
2. Existence
3. Failure
4. Le Souffle Animal
5. Short Life
6. Death is near
7. Welcome
8. Impure
9. Necrodemence
10. W.A.R.
11. Hidden Behind
12. Chaos Theory
13. No more sunrise
Die Bloodchamber meint:
Es gibt viele Länder die für guten Death Metal stehen. Skandinavien sowieso, Amerika und Deutschland fallen einem da auch spontan ein. Aber wie sieht es mit Frankreich aus? Ich für meinen Teil kenne nur eine Handvoll wirklich gute Bands, die aus dem Land der Romantik und des Weines stammen. Ob nun Kristendom mit ihrer nun mehr vierten Veröffentlichung „Awakening The Chaos“ dazu gehören, soll hier im folgenden geklärt werden.
Der Anfang ist schonmal enttäuschend. Als Opener hört man nur ein lang anhaltendes Brummeln und Wind. Eine Minute Zeit sinnlos verschenkt. Das Gleiche kann man auch über zwei instrumentale Stücke („Death is near“ und „No more sunrise“) sagen. Was diese auf einer CD wie der vorliegenden zu suchen haben, ist mir schleierhaft. Wenn ich Keyboardsoli hören will, die eher an Entspannungsmusik aus der TV-Werbung erinnern als alles andere, dann kaufe ich mir bestimmt keine solche CD! Einfach überflüssig und nicht mal als Break zwischen den Tracks zu gebrauchen.
In den übrigen Liedern hört man dagegen einen bodenständigen Death Metal mit Einflüssen aus Melodic Death und Thrash Metal und zum Teil sogar Gotheburg Sound. Fette Gitarrenriffs erzeugen zusammen mit der entfesselten Double Bass einen groovenden Sound der schon eher Freude auf mehr macht. Die Jungs aus Frankreich machen ihre Sache auch recht überzeugend, aber der große Wurf ist es leider nicht. Die Tracks kommen zu geradlinig rüber, ohne Überraschungen oder großartig neue Einfälle. Das gekonnte tiefe Growlen von Frontman Sinclair, wirkt zu monoton. Da hilft es auch nicht, dass er zwei Lieder in der für uns in diesem Gebiet recht exotischen Landessprache singt.
Insgesamt haben Kristendom eine anständige Platte auf die Beine gestellt, die erkennen lässt, das noch viel Potenzial in der Band steckt. Wenn sie zukünfitg ihre eigene Linie finden und den Sound etwas komplexer und greifbarer gestalten, könnte ich mir auch vorstellen, dass sie nicht nur die französische Szene bereichern würden...
Der Anfang ist schonmal enttäuschend. Als Opener hört man nur ein lang anhaltendes Brummeln und Wind. Eine Minute Zeit sinnlos verschenkt. Das Gleiche kann man auch über zwei instrumentale Stücke („Death is near“ und „No more sunrise“) sagen. Was diese auf einer CD wie der vorliegenden zu suchen haben, ist mir schleierhaft. Wenn ich Keyboardsoli hören will, die eher an Entspannungsmusik aus der TV-Werbung erinnern als alles andere, dann kaufe ich mir bestimmt keine solche CD! Einfach überflüssig und nicht mal als Break zwischen den Tracks zu gebrauchen.
In den übrigen Liedern hört man dagegen einen bodenständigen Death Metal mit Einflüssen aus Melodic Death und Thrash Metal und zum Teil sogar Gotheburg Sound. Fette Gitarrenriffs erzeugen zusammen mit der entfesselten Double Bass einen groovenden Sound der schon eher Freude auf mehr macht. Die Jungs aus Frankreich machen ihre Sache auch recht überzeugend, aber der große Wurf ist es leider nicht. Die Tracks kommen zu geradlinig rüber, ohne Überraschungen oder großartig neue Einfälle. Das gekonnte tiefe Growlen von Frontman Sinclair, wirkt zu monoton. Da hilft es auch nicht, dass er zwei Lieder in der für uns in diesem Gebiet recht exotischen Landessprache singt.
Insgesamt haben Kristendom eine anständige Platte auf die Beine gestellt, die erkennen lässt, das noch viel Potenzial in der Band steckt. Wenn sie zukünfitg ihre eigene Linie finden und den Sound etwas komplexer und greifbarer gestalten, könnte ich mir auch vorstellen, dass sie nicht nur die französische Szene bereichern würden...