Bible Of The Devil - The Diabolic Procession
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ecclesia novorum innocentium
2. Sepulchre
3. Orphans of doom
4. Millenialism
5. Legions of the Oriflamme
6. The elusive miracle
7. Heinous corpus
8. Judas ships
9. Slaves
Die Bloodchamber meint:
Bereits zum vierten Mal öffnet sich die Teufelsbibel und lässt den Hörer an einer teuflischen Prozession teilnehmen, die es wahrhaftig in sich hat. Im Vergleich zum letzten Release konnte sich die Truppe aus Illinois um einiges steigern und hat sich den Deal mit dem kleinen aber feinen Label Cruz Del Sur redlich verdient. Die Songs sind um ein vielfaches stimmiger, und einige davon haben gar das Potenzial, zu richtigen Hits zu avancieren (wie etwa der an alte Maiden erinnernde Kracher „Legion Of The Oriflamme).
Musikalisch hört man zudem eine offensichtliche Nähe zu ihren Labelmates von Slough Feg raus, als diese noch den Zusatz „The Lord Weird“ vor dem Namen hatten. Den Beweis dafür findet man in den Songs „Orphans Of Doom“ und ganz besonders „Millenialism“, die von der Melodieführung (und auch von den verrückten Titeln) her immer wieder an die Berufsverrückten um Mastermind Mike Scalzi erinnern.
Ansonsten bewegt man sich immer noch in der Schnittmenge aus altem US-Metal, Motörhead und Iron Maiden und lässt in den Songs immer wieder die Einflüsse glasklar herrausstechen. Ob man nun über die vielen Maiden-Leads spricht oder Sänger Mark Hoffmann bei „The Elusive Miracle“ Lemmy und beim Manilla Road-artigen Rausschmeißer „Slaves“ Manilla Road´s Mark Shelton imitiert, man spürt zu jeder Zeit, dass Bible Of The Devil Spaß daran haben, ihren Vorbildern zu huldigen und einfach unbeschwert (aber technisch jederzeit auf der Höhe) drauflos musizieren. Und auch die Qualität der Songs ist immer auf der Höhe, was beim Vorgänger ja leider nicht immer der Fall war. Hätte mir damals jemand erzählt, dass auf dem nächsten Werk Killer wie „Legion Of The Oriflamme“ oder „Heinous Corpus“ stehen würden, hätte ich ihn für bekloppt erklärt.
Musikalisch hört man zudem eine offensichtliche Nähe zu ihren Labelmates von Slough Feg raus, als diese noch den Zusatz „The Lord Weird“ vor dem Namen hatten. Den Beweis dafür findet man in den Songs „Orphans Of Doom“ und ganz besonders „Millenialism“, die von der Melodieführung (und auch von den verrückten Titeln) her immer wieder an die Berufsverrückten um Mastermind Mike Scalzi erinnern.
Ansonsten bewegt man sich immer noch in der Schnittmenge aus altem US-Metal, Motörhead und Iron Maiden und lässt in den Songs immer wieder die Einflüsse glasklar herrausstechen. Ob man nun über die vielen Maiden-Leads spricht oder Sänger Mark Hoffmann bei „The Elusive Miracle“ Lemmy und beim Manilla Road-artigen Rausschmeißer „Slaves“ Manilla Road´s Mark Shelton imitiert, man spürt zu jeder Zeit, dass Bible Of The Devil Spaß daran haben, ihren Vorbildern zu huldigen und einfach unbeschwert (aber technisch jederzeit auf der Höhe) drauflos musizieren. Und auch die Qualität der Songs ist immer auf der Höhe, was beim Vorgänger ja leider nicht immer der Fall war. Hätte mir damals jemand erzählt, dass auf dem nächsten Werk Killer wie „Legion Of The Oriflamme“ oder „Heinous Corpus“ stehen würden, hätte ich ihn für bekloppt erklärt.