Nocte Obducta - Aschefrühling (Single)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Aschefrühling
2. Vorbei (Remix)
Die Bloodchamber meint:
Als vor drei Jahren NOCTE OBDUCTAs „Stille“ Mini-Album auf die Menschheit losgelassen wurde, erblickte kurze Zeit später auch eine gleichnamige LP das Licht der Welt, blieb dabei aber streng limitiert auf knappe 333 Stück. Um die Käufer der mittlerweile natürlich nicht mehr erhältlichen Scheibe zu motivieren, enthielt diese einen bisher noch unveröffentlichten Bonustrack namens „Aschefrühling“. Und auch wenn das ein wenig die damalige Limitierung schmälert, gibt es nun im Nachhinein den erwähnten Song noch einmal einzeln in Form einer Single - allerdings erneut limitiert auf 1500 Einheiten.
„Aschefrühling“ reiht sich problemlos in die damalige Ausrichtung NOCTE OBDUCTAs ein, das heißt, dass ein eher ruhigerer Grundton und deutlich mehr Atmosphäre im Vordergrund stehen. Während die einzelnen, natürlich in Deutsch gesprochenen Strophen gemächlich ihre Geschichte erzählen, ist der Refrain in eingängigem Mid-Tempo gehalten. Da wippt schon mal der Kopf, da singt man schon mal die eine oder andere Zeile mit. Ein gewohnt schönes, rundes Stück Musik, wenn vielleicht auch etwas kurz gehalten.
Passend dazu enthält die Scheiblette noch einen neuen Mix des ebenfalls von „Stille“ stammenden “Vorbei“. Wirklich auffällige Neuerungen gibt es bis auf den etwas wabernden Schlussteil allerdings nicht zu vermerken, aber wenigstens kommt man somit auf eine Laufzeit von knapp 12 Minuten.
Keine Ahnung, ob ihr diese Single braucht, aber angesichts der Tatsache, dass bald das große Leichenfleddern der bereits für das Begräbnis vorbereiteten Band beginnen dürfte, sollte der geneigte Fan wohl alles greifen, was er in die Finger kriegen kann, bevor das Kaufhaus seine Pforten schließt.
„Aschefrühling“ reiht sich problemlos in die damalige Ausrichtung NOCTE OBDUCTAs ein, das heißt, dass ein eher ruhigerer Grundton und deutlich mehr Atmosphäre im Vordergrund stehen. Während die einzelnen, natürlich in Deutsch gesprochenen Strophen gemächlich ihre Geschichte erzählen, ist der Refrain in eingängigem Mid-Tempo gehalten. Da wippt schon mal der Kopf, da singt man schon mal die eine oder andere Zeile mit. Ein gewohnt schönes, rundes Stück Musik, wenn vielleicht auch etwas kurz gehalten.
Passend dazu enthält die Scheiblette noch einen neuen Mix des ebenfalls von „Stille“ stammenden “Vorbei“. Wirklich auffällige Neuerungen gibt es bis auf den etwas wabernden Schlussteil allerdings nicht zu vermerken, aber wenigstens kommt man somit auf eine Laufzeit von knapp 12 Minuten.
Keine Ahnung, ob ihr diese Single braucht, aber angesichts der Tatsache, dass bald das große Leichenfleddern der bereits für das Begräbnis vorbereiteten Band beginnen dürfte, sollte der geneigte Fan wohl alles greifen, was er in die Finger kriegen kann, bevor das Kaufhaus seine Pforten schließt.