Paganize - Evolution Hour
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Hour
2. Conscience
3. Dark
4. Hollow
5. Turn Of The Tide
6. The Wraith
7. Divinity In Vain
8. Blind Eyes
9. Mary King´s Close
10. Unfolded
Die Bloodchamber meint:
Würde ich nach dem Aussehen der Bandmitglieder gehen, hätte ich Paganize wohl erstmal fälschlicherweise in die Metal- oder sonst was-Core-Ecke gepackt. Liest man dann noch den Namen „Trym“, ist man erstmal verwirrt. Zum Höhepunkt wird diese Verwirrung dann getrieben, wenn man die CD das erste Mal rotieren lässt und den progressiven Metalklängen in der Tradition alter Queensryche lauscht. Nun mal ganz langsam, schön von ganz vorne: Trym, also der Drummer solcher eher weniger melodischen Acts wie Zyklon und Emperor steht in seiner Freizeit ganz doll auf die alten Klassiker des Prog Metals? Das sollten die Black Metal-Fanatiker aber besser nicht erfahren, sonst ist die Credibility ganz schnell flöten…
Aber Spaß beiseite. Trym und seine Mannen beweisen mit „Evolution Hour“, das laut Infozettel von Acts wie Queensryche, Sabbath, Dio, Maiden, Accept und Priest beeinflusst ist, einen richtig guten Geschmack. Die CD lebt vom hohen, aber druckvollen Gesang des Sängers Geir Helge Fredheim und tendiert auch härtetechnisch eher in Richtung Achziger-Metals statt dem Melodic Power Metal der heutigen Zeit zu huldigen und als eine unter vielen Acts dieser Richtung ins Rennen zu gehen. Hier klingt nichts glatt geschliffen und poliert, sondern die Songs knallen schön roh durchs Gebälk und lassen tatsächlich immer wieder die oben genannten Einflüsse durchscheinen.
Mit „Evolution Hour“ haben Paganize einen richtig schönen Happen für zwischendurch geschaffen. Wenn der „Hit“-Faktor beim nächsten Mal noch etwas verstärkt wird, könnte es Trym auch mit seinem dritten Standbein zu amtlichem Erfolg bringen!
Aber Spaß beiseite. Trym und seine Mannen beweisen mit „Evolution Hour“, das laut Infozettel von Acts wie Queensryche, Sabbath, Dio, Maiden, Accept und Priest beeinflusst ist, einen richtig guten Geschmack. Die CD lebt vom hohen, aber druckvollen Gesang des Sängers Geir Helge Fredheim und tendiert auch härtetechnisch eher in Richtung Achziger-Metals statt dem Melodic Power Metal der heutigen Zeit zu huldigen und als eine unter vielen Acts dieser Richtung ins Rennen zu gehen. Hier klingt nichts glatt geschliffen und poliert, sondern die Songs knallen schön roh durchs Gebälk und lassen tatsächlich immer wieder die oben genannten Einflüsse durchscheinen.
Mit „Evolution Hour“ haben Paganize einen richtig schönen Happen für zwischendurch geschaffen. Wenn der „Hit“-Faktor beim nächsten Mal noch etwas verstärkt wird, könnte es Trym auch mit seinem dritten Standbein zu amtlichem Erfolg bringen!