Moorgate - Close Your Eyes And Fade Away
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reborn In Fire
2. Carnival
3. In Silence We Cry
4. Self Immolation
5. Murder Is The Way
6. Bleeding To Death
7. No Exemption
8. In Darkness
9. No Sun Rises
10. Dawn Of The Dead
11. Dissolving Dream
Die Bloodchamber meint:
Etwas ganz Neues kommt aus Schweden zu uns: Melodischer Death Metal! Ja, da haben sich doch tatsächlich fünf Musiker zu einer Band namens MOORGATE zusammengeschlossen und es gewagt, wüsten Death Metal amerikanischer Ausrichtung und Melodic Heavy Metal zu vermischen. Alle Achtung, da gehört Mut zu!
Wie, gibt es schon? Stimmt, jetzt wo ich das höre fallen mir doch tatsächlich ein paar Bands ein, die das alles auch schon gemacht haben.
Da die Band angeblich nicht den arg ausgelatschten Pfaden folgt, die der Göteborg Death beschreitet, muss man ja was Ordentliches zu hören bekommen. Nö, eigentlich nicht! Das Einzige, was hier wirklich anders ist, ist, dass sich die Musik auf ''Close Your Eyes And Fade Away'' anhört, als ob man US-Death Metal mit IRON MAIDEN in einen Entsafter geschmissen hätte und nun den Saft daraus in eine Konserve abgefüllt hat.
Nein, das macht mir irgendwie keinen Spaß, denn zu allem Überfluss sind die Songs sehr einfach gehalten und verfügen in keinem Augenblick über die Kraft mich davon zu überzeugen, dass ich mich diesen aufmerksam widmen sollte.
Wäre da nicht eine gute Produktion, die immerhin so etwas wie druckvollen Sound entstehen lässt, hätte ich bestimmt schon nach dem ersten Durchlauf aufgegeben.
MOORGATE haben hier eine CD auf den Markt geworfen, die ich bestimmt nicht vermisst hätte. Der eine oder andere Song auf diesem Teil lässt sich auch hören, wenn man diesen für sich nimmt. Ein ganzes Album davon, ist dann aber wieder zu viel des Guten.
Wie, gibt es schon? Stimmt, jetzt wo ich das höre fallen mir doch tatsächlich ein paar Bands ein, die das alles auch schon gemacht haben.
Da die Band angeblich nicht den arg ausgelatschten Pfaden folgt, die der Göteborg Death beschreitet, muss man ja was Ordentliches zu hören bekommen. Nö, eigentlich nicht! Das Einzige, was hier wirklich anders ist, ist, dass sich die Musik auf ''Close Your Eyes And Fade Away'' anhört, als ob man US-Death Metal mit IRON MAIDEN in einen Entsafter geschmissen hätte und nun den Saft daraus in eine Konserve abgefüllt hat.
Nein, das macht mir irgendwie keinen Spaß, denn zu allem Überfluss sind die Songs sehr einfach gehalten und verfügen in keinem Augenblick über die Kraft mich davon zu überzeugen, dass ich mich diesen aufmerksam widmen sollte.
Wäre da nicht eine gute Produktion, die immerhin so etwas wie druckvollen Sound entstehen lässt, hätte ich bestimmt schon nach dem ersten Durchlauf aufgegeben.
MOORGATE haben hier eine CD auf den Markt geworfen, die ich bestimmt nicht vermisst hätte. Der eine oder andere Song auf diesem Teil lässt sich auch hören, wenn man diesen für sich nimmt. Ein ganzes Album davon, ist dann aber wieder zu viel des Guten.
Die Bloodchamber meint außerdem:
Ich zitiere einfach erstmal aus dem Infoflyer: „…kraftvolle Schwedenhappen, der auch hier zu Lande Freunde finden wird…“, „…folgen keineswegs den inzwischen ausgelatschten Göteborg-Pfaden…“, „…höchst organisch inszeniert…“, „…einfach echten, brutalen Metal-Spirit verströmt.“ Oha, also was für mich. Ich kann diesen Göteborg-Sound nicht mehr hören, ich mag brutale Musik… na dann mal rein mit dem Silberling!
Hmm, was ich hier höre, ist kraftloser Death Metal mit starkem Heavy Metal-Einfluss und Thrash-Anleihen. Das einzige, was mir wirklich positiv auffällt, ist die saubere Produktion und die geilen Basslines, die ordentlich wummern. Ansonsten ist hier nichts Besonderes rauszuhören. Einfach nur Durchschnitt und langweilig noch dazu. Beim zweiten Song fällt mir z.B. sofort ein, dass ich das alles schon mal gehört habe und das sogar von einer deutschen Band: Incubator. Der dritte Track „In Silence We Cry“ fängt mit so öden zweistimmigen Leads an, wird dann etwas schneller und erreicht Midtempo und so geht’s immer weiter. So ist eigentlich auch schon das musikalische Konzept von MOORGATE erklärt. Wären da nicht diese geilen Basslines, würden die Songs endgültig im Moor versinken. Ja, der Bass sorgt sogar für eine gewisse Prog-Atmosphäre und ist somit, das einzig Variable auf diesem Album. Beim vierten Song ist man um Abwechslung sehr bemüht. Ein interessantes Riffing, klarer Gesang im Refrain, wütende Growls…, aber alles zusammengewürfelt, hört es sich an, wie gewollt und nicht gekonnt. Vor allem, was die cleanen Vocals angeht, die (ungewollt) manchmal recht Ethno-lastig rüberkommen. Dazwischen dann mal akustische Gitarren und fertig ist ein Song von Moorgate. Und so könnte ich weiter fortfahren.
„Close Your Eyes And Fade Away“ ist ein Album, das recht überflüssig ist. Zu Gute kommt den Schweden, dass es erst ihr Debüt ist und somit noch ausbaufähig ist. Ich behaupte einfach mal, dass die nächste Scheibe von Moorgate sicherlich besser wird. Immerhin haben sie einen sehr guten Basser in ihren Reihen.
Hmm, was ich hier höre, ist kraftloser Death Metal mit starkem Heavy Metal-Einfluss und Thrash-Anleihen. Das einzige, was mir wirklich positiv auffällt, ist die saubere Produktion und die geilen Basslines, die ordentlich wummern. Ansonsten ist hier nichts Besonderes rauszuhören. Einfach nur Durchschnitt und langweilig noch dazu. Beim zweiten Song fällt mir z.B. sofort ein, dass ich das alles schon mal gehört habe und das sogar von einer deutschen Band: Incubator. Der dritte Track „In Silence We Cry“ fängt mit so öden zweistimmigen Leads an, wird dann etwas schneller und erreicht Midtempo und so geht’s immer weiter. So ist eigentlich auch schon das musikalische Konzept von MOORGATE erklärt. Wären da nicht diese geilen Basslines, würden die Songs endgültig im Moor versinken. Ja, der Bass sorgt sogar für eine gewisse Prog-Atmosphäre und ist somit, das einzig Variable auf diesem Album. Beim vierten Song ist man um Abwechslung sehr bemüht. Ein interessantes Riffing, klarer Gesang im Refrain, wütende Growls…, aber alles zusammengewürfelt, hört es sich an, wie gewollt und nicht gekonnt. Vor allem, was die cleanen Vocals angeht, die (ungewollt) manchmal recht Ethno-lastig rüberkommen. Dazwischen dann mal akustische Gitarren und fertig ist ein Song von Moorgate. Und so könnte ich weiter fortfahren.
„Close Your Eyes And Fade Away“ ist ein Album, das recht überflüssig ist. Zu Gute kommt den Schweden, dass es erst ihr Debüt ist und somit noch ausbaufähig ist. Ich behaupte einfach mal, dass die nächste Scheibe von Moorgate sicherlich besser wird. Immerhin haben sie einen sehr guten Basser in ihren Reihen.