Tracklist
1. The Witch Of The Enchanted Forest
2. Pale Rider
3. Call To The Dragon
4. Children Of The Night
5. Black Worms
6. Lonely In Desert Land
7. Dragon´s Death
8. Sword Of Vengeance
9. Two Faces Of Balthasar
10. Return Of The Thunder Warriors
Die Bloodchamber meint:
Ein neues WIZARD-Album ist irgendwie immer wie ein Weihnachtsgeschenk von meiner Oma. Ich weiß jedes Mal genau, was sich unter dem Geschenkpapier verbirgt, freue mich aber immer aufs Neue wie klein Klaus über sein erstes Fahrrad. Nicht anders siehts bei Album Nr. 7 von Bocholt´s Finest aus, auch wenn ich zugegebenermaßen über den Vorgänger „Magic Circle“ etwas enttäuscht war. Und ums gleich vorweg zu nehmen, auch „Goochan“ erreicht nicht die Klasse der Referenzscheiben „Odin“ und vor allem „Head Of The Deceiver“, kann aber trotz allem wieder mal mit ziemlich hammermäßigem Material punkten.
Nach „Odin“ haben sich WIZARD einmal mehr an ein Konzeptalbum gewagt. Statt sich wieder an eine Geschichte über Götter, Sagen oder ähnliches zu wagen, hat man sich dieses Mal für eine Fantasystory entschieden. Außerirdische wollen die Erde erobern, werden aber letztendlich durch eine Waldhexe, alte Krieger und vor allem durch das schlechte Gewissen des Master-Invasors zurück gedrängt. Könnte man vielleicht auch als „Old School gegen New School“ auslegen, aber diese These sollte vielleicht durch ein Interview mit der Band bestätigt oder widerlegt werden.
Also konzentrieren wir uns an dieser Stelle einfach auf die Musik, die – wie schon erwähnt – wieder einmal einen bunten Strauß true metallischer Klangkunst darstellt und auch alte Fans nicht enttäuschen sollte. Sicherlich ist die Unbekümmertheit von früher (zu „Bound By Metal-Zeiten) zugunsten einer gewissen Professionalität gewichen, trotzdem gehen WIZARD noch immer recht frisch zu Werke und klingen nie „verbraucht“. Dazu kommt, dass Sänger Sven seine Stimme heutzutage deutlich besser einsetzen kann als früher und sich über die Jahre zu einem guten Sänger mit einer großen Portion Wiedererkennungswert entwickelt hat. Diese beiden Faktoren zusammengerechnet ergeben ein paar stattliche Hits, denen es auch an Abwechslung keinesfalls mangelt. Zieht man das etwas kitschige „Call To The Dragon“ ab und rechnet Granaten wie der superbe Mitsing-Smasher „Pale Rider“, der an beste PRIEST-Zeiten erinnernde Skullcrusher „The Sword Of Vengeance“, das düstere „Black Worms“ oder der vor Melodien nur so strotzende Opener „The Witch Of The Enchanted Forest“ dazu, erhält man ein begeisterndes Stück Edelmetall, das in heutigen Zeiten immer wieder willkommen ist!
Ach, übrigens: auch wenn das Anfangsriff extrem danach klingt, „Two Faces Of Balthasar“ ist keineswegs eine Coverversion von ANTHRAX´s „Be All End All“!
Nach „Odin“ haben sich WIZARD einmal mehr an ein Konzeptalbum gewagt. Statt sich wieder an eine Geschichte über Götter, Sagen oder ähnliches zu wagen, hat man sich dieses Mal für eine Fantasystory entschieden. Außerirdische wollen die Erde erobern, werden aber letztendlich durch eine Waldhexe, alte Krieger und vor allem durch das schlechte Gewissen des Master-Invasors zurück gedrängt. Könnte man vielleicht auch als „Old School gegen New School“ auslegen, aber diese These sollte vielleicht durch ein Interview mit der Band bestätigt oder widerlegt werden.
Also konzentrieren wir uns an dieser Stelle einfach auf die Musik, die – wie schon erwähnt – wieder einmal einen bunten Strauß true metallischer Klangkunst darstellt und auch alte Fans nicht enttäuschen sollte. Sicherlich ist die Unbekümmertheit von früher (zu „Bound By Metal-Zeiten) zugunsten einer gewissen Professionalität gewichen, trotzdem gehen WIZARD noch immer recht frisch zu Werke und klingen nie „verbraucht“. Dazu kommt, dass Sänger Sven seine Stimme heutzutage deutlich besser einsetzen kann als früher und sich über die Jahre zu einem guten Sänger mit einer großen Portion Wiedererkennungswert entwickelt hat. Diese beiden Faktoren zusammengerechnet ergeben ein paar stattliche Hits, denen es auch an Abwechslung keinesfalls mangelt. Zieht man das etwas kitschige „Call To The Dragon“ ab und rechnet Granaten wie der superbe Mitsing-Smasher „Pale Rider“, der an beste PRIEST-Zeiten erinnernde Skullcrusher „The Sword Of Vengeance“, das düstere „Black Worms“ oder der vor Melodien nur so strotzende Opener „The Witch Of The Enchanted Forest“ dazu, erhält man ein begeisterndes Stück Edelmetall, das in heutigen Zeiten immer wieder willkommen ist!
Ach, übrigens: auch wenn das Anfangsriff extrem danach klingt, „Two Faces Of Balthasar“ ist keineswegs eine Coverversion von ANTHRAX´s „Be All End All“!