Alabama Thunderpussy - Open Fire
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The cleansing
2. Void of harmony
3. Words of the dying man
4. The beggar
5. Non shall return
6. Whiskey war
7. A dreamer's fortune
8. Valor
9. Open fire
10. Brave the rain
11. Greed
Die Bloodchamber meint:
Verwirrend ist die Kombination aus Bandname, Cover und Label. Das Cover ist (Zitat aus dem Infoschreiben) „Metal As Fuck“, der Bandname lässt alle möglichen Rückschlüsse zu und das Label Relapse Records eher für derbe Grind- und brutale Death Metal Veröffentlichungen bekannt. ALABAMA THUNDERPUSSY existieren schon seit 1996 und haben sich seit jeher dem handfesten Southern Rock’n’Roll verschrieben. Vor der aktuellen Veröffentlichung ist Kyle Thomas von EXHORDER bei den Amerikanern eingestiegen und wertet „Open Fire“ durch sein Sangesorgan zusätzlich noch einmal auf.
Durch seinen Einstieg haben sich die Messwerte wohl auch ein wenig in Richtung Metal verschoben, obwohl das Album immer noch richtig in den Arsch tritt, das ziemlich heavy durch die Umwelt (die inzwischen ja mehr oder weniger „Gewerbegebiet“ heißt) rockt und sehr mitreißend daher kommt. Wenn man mal vom Gesang absieht könnte „None Shall Return“ auch auf dem Painkiller-Album von Priest gestanden haben, zumindest phasenweise. Denn die Stimmung schwankt auch schon mal innerhalb einzelner Songs und offenbart melancholischere Elemente, ganz vereinzelt erkennt man sogar Einflüsse aus dem Stoner Rock.
Echte Highlights, die hervorstechen gibt es nicht. Viel mehr ist „Open Fire“ ein homogenes Album, das man sich locker auch zweimal hintereinander am Stück anhören kann. Ein gutes Album, aber sicher kein Meilenstein, mit dem ALABAMA THUNDERPUSSY Rockgeschichte schreiben werden.
Durch seinen Einstieg haben sich die Messwerte wohl auch ein wenig in Richtung Metal verschoben, obwohl das Album immer noch richtig in den Arsch tritt, das ziemlich heavy durch die Umwelt (die inzwischen ja mehr oder weniger „Gewerbegebiet“ heißt) rockt und sehr mitreißend daher kommt. Wenn man mal vom Gesang absieht könnte „None Shall Return“ auch auf dem Painkiller-Album von Priest gestanden haben, zumindest phasenweise. Denn die Stimmung schwankt auch schon mal innerhalb einzelner Songs und offenbart melancholischere Elemente, ganz vereinzelt erkennt man sogar Einflüsse aus dem Stoner Rock.
Echte Highlights, die hervorstechen gibt es nicht. Viel mehr ist „Open Fire“ ein homogenes Album, das man sich locker auch zweimal hintereinander am Stück anhören kann. Ein gutes Album, aber sicher kein Meilenstein, mit dem ALABAMA THUNDERPUSSY Rockgeschichte schreiben werden.