Ametropie - Bei Sturm Und Mondenschein
Melodic Death Black Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 39:20 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 39:20 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Die Hexe
2. Im Dunklen Samt Von Trauriger Nacht
3. Ruf des Raben
4. Des Lebens Elexier
5. Bis In Alle Ewigkeit
Die Bloodchamber meint:
Mittlerweile scheint es sich wirklich durchzusetzen, als deutschsprachige Band auch mal den einen oder anderen Song in der Muttersprache zu verfassen. Manche Bands gehen sogar so weit, diesen löblichen Trend auf die komplette Songauswahl auszubreiten und auch AMETROPIE aus Leverkusen gehört zu dieser Gruppe.
Das zunächst irreführende Cover samt Herbstlaub und dahinschmachtender Schönheit lässt Vermutungen bezüglich der Stilrichtung der Band in Bereiche von Gothic und melancholischem Metal aufkommen, aber AMETROPIE bezeichnen ihre Musik als melodischen Black-Death-Metal. Dies würde ich so zwar auch unterschreiben, allerdings kann man auch viele andere Einflüsse beobachten. Zum einen wäre da das melodiebildende und oft eingesetzte Keyboard und zum anderen gibts es auch noch einige untypische Langsampassagen zu verzeichnen. Toll Idee übrigens auch, als Opener des zweiten Songs (Synthesizer-) Trompeten zu verwenden. Zu Beginn ist dies zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber solche Aktionen machen dann später einen Grossteil der Faszination aus. Ein Gespür für Melodien und Soli ist dem Vierer ebenfalls nicht abzusprechen, allerdings fehlt in den teils sehr langen Stücken so ein echtes Hammerthema, welches die Songs ein wenig deutlicher kennzeichnet.
Rein stimmtechnisch krächzt sich Sänger/Bassist Stefan während der gesamten Laufzeit die Seele aus dem Leib, manchmal wurde aber auch ein wenig Grunzen dazugemischt. Nichts besonderes, aber auch nicht wirklich schlecht.
Beim restlichen Sound gab man sich sichtlich Mühe, aber desöfteren holpern die Songs auf Kosten des Zusammenhangs doch ein wenig arg umher. Dies dürfte wohl an der etwas schwachen Gitarrenbasis liegen, die desöfteren für kleine Lücken im Gesamtgeschehen sorgt.
Dennoch ist "Bei Sturm und Mondenschein" ein gutes, empfehlenswertes Album geworden, welches Interessenten für 8€ plus P+V unterstefan-hueppen@web.de bestellen können.
Das zunächst irreführende Cover samt Herbstlaub und dahinschmachtender Schönheit lässt Vermutungen bezüglich der Stilrichtung der Band in Bereiche von Gothic und melancholischem Metal aufkommen, aber AMETROPIE bezeichnen ihre Musik als melodischen Black-Death-Metal. Dies würde ich so zwar auch unterschreiben, allerdings kann man auch viele andere Einflüsse beobachten. Zum einen wäre da das melodiebildende und oft eingesetzte Keyboard und zum anderen gibts es auch noch einige untypische Langsampassagen zu verzeichnen. Toll Idee übrigens auch, als Opener des zweiten Songs (Synthesizer-) Trompeten zu verwenden. Zu Beginn ist dies zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber solche Aktionen machen dann später einen Grossteil der Faszination aus. Ein Gespür für Melodien und Soli ist dem Vierer ebenfalls nicht abzusprechen, allerdings fehlt in den teils sehr langen Stücken so ein echtes Hammerthema, welches die Songs ein wenig deutlicher kennzeichnet.
Rein stimmtechnisch krächzt sich Sänger/Bassist Stefan während der gesamten Laufzeit die Seele aus dem Leib, manchmal wurde aber auch ein wenig Grunzen dazugemischt. Nichts besonderes, aber auch nicht wirklich schlecht.
Beim restlichen Sound gab man sich sichtlich Mühe, aber desöfteren holpern die Songs auf Kosten des Zusammenhangs doch ein wenig arg umher. Dies dürfte wohl an der etwas schwachen Gitarrenbasis liegen, die desöfteren für kleine Lücken im Gesamtgeschehen sorgt.
Dennoch ist "Bei Sturm und Mondenschein" ein gutes, empfehlenswertes Album geworden, welches Interessenten für 8€ plus P+V unter