Violent Asylum - Violent Asylum (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 20:12 min
erschienen in 2003 als Eigenproduktion
dauert 20:12 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro/Scars
2. Diablo
3. Demise
4. Relentless
Die Bloodchamber meint:
Kaum eingelegt und gestartet, zaubert dieses Mini-Album ein freudiges Lächeln auf meine Lippen. In bester SLAYER-Tradition erklimmt ein simples Ohrwurmriff mein Gemüt und lässt mich automatisch die Lautstärke ein wenig weiter aufdrehen. Kaum ist das kurze Intro vorbei, folgt ohne Pause auch schon das nächste Riffgewitter. Sehr kurzweilig, sehr fesselnd und sehr wirkungsvoll. Solch einen starken Anfang haben nicht viele Platten.
Spätestens aber, wenn die Vocals einsetzen machen sich auch die schwedischen Einflüsse deutlich bemerkbar. In bester Tradition von IN FLAMES oder AT THE GATES würgt sich der Sänger durch die Songs und auch das Gitarrenensemble lässt auch das eine oder andere Mal bekannte Töne erklingen.
Diese Kombination aus markanten Leads, kräftiger Stimme und treibenden Rhythmen ist zwar nicht unbedingt neu, wurde aber sorgfältig komponiert und verbreitet beste Laune. Langeweile kommt bei den Engländern eigentlich niemals auf, kleine Highlights lassen sich in jedem Song finden und sorgen für wohlige Wiedererkennung beim Durchhören.
Von der Aufnahmequalität her braucht sich diese Eigenproduktion auch keineswegs zu schämen, Stimme und Gitarren kommen klar und sauber rüber, einzig die Drums scheppern mir manchmal ein bisschen zu sehr. Komisch ist aber auch, dass die ganze CD ziemlich leise aufgenommen wurde. Diese Art Musik muss man einfach laut hören, und dafür muss man hier schon sehr weit aufdrehen.
Spätestens aber, wenn die Vocals einsetzen machen sich auch die schwedischen Einflüsse deutlich bemerkbar. In bester Tradition von IN FLAMES oder AT THE GATES würgt sich der Sänger durch die Songs und auch das Gitarrenensemble lässt auch das eine oder andere Mal bekannte Töne erklingen.
Diese Kombination aus markanten Leads, kräftiger Stimme und treibenden Rhythmen ist zwar nicht unbedingt neu, wurde aber sorgfältig komponiert und verbreitet beste Laune. Langeweile kommt bei den Engländern eigentlich niemals auf, kleine Highlights lassen sich in jedem Song finden und sorgen für wohlige Wiedererkennung beim Durchhören.
Von der Aufnahmequalität her braucht sich diese Eigenproduktion auch keineswegs zu schämen, Stimme und Gitarren kommen klar und sauber rüber, einzig die Drums scheppern mir manchmal ein bisschen zu sehr. Komisch ist aber auch, dass die ganze CD ziemlich leise aufgenommen wurde. Diese Art Musik muss man einfach laut hören, und dafür muss man hier schon sehr weit aufdrehen.