King Diamond - The Puppet Master
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Midnight
2. The Puppet Master
3. Magic
4. Emerencia
5. Blue Eyes
6. The Ritual
7. No More Me
8. Blood To Walk
9. Darkness
10. So Sad
11. Christmas
12. Living Dead
Die Bloodchamber meint:
Ich will ehrlich sein : eigentlich hatte ich das Metal-Jahr schon geistig abgeschlossen und mich auf die mutmaßlichen Highlights gefreut, die 2004 so auf uns warten werden. Aber dann taucht plötzlich Kim Bendix Petersen alias KING DIAMOND aus dem Nichts auf und haut mit „The Puppet Master“ noch mal einen richtigen Knaller raus.
Das mittlerweile elfte Studioalbum des Diamantenkönigs (die Mercyful Fate Scheiben natürlich nicht mitgerechnet) erzählt mal wieder eine schaurig-schöne Gruselstory aus dem 18. Jahrhundert, von der ich an dieser Stelle allerdings nichts verraten möchte – schließlich macht ja gerade die Story den Reiz der KING DIAMOND Alben aus. Gesagt sei aber, daß der King sich merklich erholt und sowohl musikalisch als auch lyrisch wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat (auch wenn die Vorgänger „House Of God“ und „Abigail II“ natürlich bei weitem keine schlechten Longplayer waren).
Die Scheibe bietet daher lupenreinen Heavy Metal der Güteklasse A, der darüber hinaus erstklassig produziert ist und vor allem von den gnadenlosen Riffs und spektakulären Soloeinlagen der beiden Gitarristen Andy La Rocque und Mike Wead lebt – beide ja langjährige „Parters-In-Crime“ des exzentrischen Dänen. Neben der geballten Gitarrenpower überzeugt auch das akzentuierte Drumming sowie die wie immer göttliche Stimme des Kings – auch wenn diese natürlich nach wie vor absolute Geschmacksache ist. Als neue Farbtupfer im dämonischen Universum entpuppen sich die verstärkt eingesetzten Gruselkeyboards sowie die absolut erstklassigen weiblichen Vocals, die von einer offensichtlich sehr talentierten Dame namens Livia Zita beigesteuert wurden.
Und obwohl das Album sehr kompakt und wie aus einem Guß wirkt, lassen sich mit Granaten wie „Darkness“, „Blood To Walk“ und vor allem „Magic“ sogar noch Stücke hervorheben, die absolut wahnwitzig-eingängige Refrains beinhalten, welche sich ohne Umwege sofort im Ohr des Hörers festschrauben und sich mit Sicherheit in den ohnehin großen Hitkatalog des König nahtlos einreihen werden.
Fazit : eine absolute Hammerscheibe, die auf jeden Fall unter meinen Top 5 2003 landen wird. Die 10 Punkte rücke ich aber trotzdem nicht raus, weil KING DIAMOND mit Platten wie „Conspiracy“, „Them“ und natürlich „Abigail“ NOCH großartigere Alben abgeliefert hat. Alle, die diese Göttergaben nicht kennen, können zu der 9 aber locker noch ein Pünktchen dazu addieren.
Das mittlerweile elfte Studioalbum des Diamantenkönigs (die Mercyful Fate Scheiben natürlich nicht mitgerechnet) erzählt mal wieder eine schaurig-schöne Gruselstory aus dem 18. Jahrhundert, von der ich an dieser Stelle allerdings nichts verraten möchte – schließlich macht ja gerade die Story den Reiz der KING DIAMOND Alben aus. Gesagt sei aber, daß der King sich merklich erholt und sowohl musikalisch als auch lyrisch wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat (auch wenn die Vorgänger „House Of God“ und „Abigail II“ natürlich bei weitem keine schlechten Longplayer waren).
Die Scheibe bietet daher lupenreinen Heavy Metal der Güteklasse A, der darüber hinaus erstklassig produziert ist und vor allem von den gnadenlosen Riffs und spektakulären Soloeinlagen der beiden Gitarristen Andy La Rocque und Mike Wead lebt – beide ja langjährige „Parters-In-Crime“ des exzentrischen Dänen. Neben der geballten Gitarrenpower überzeugt auch das akzentuierte Drumming sowie die wie immer göttliche Stimme des Kings – auch wenn diese natürlich nach wie vor absolute Geschmacksache ist. Als neue Farbtupfer im dämonischen Universum entpuppen sich die verstärkt eingesetzten Gruselkeyboards sowie die absolut erstklassigen weiblichen Vocals, die von einer offensichtlich sehr talentierten Dame namens Livia Zita beigesteuert wurden.
Und obwohl das Album sehr kompakt und wie aus einem Guß wirkt, lassen sich mit Granaten wie „Darkness“, „Blood To Walk“ und vor allem „Magic“ sogar noch Stücke hervorheben, die absolut wahnwitzig-eingängige Refrains beinhalten, welche sich ohne Umwege sofort im Ohr des Hörers festschrauben und sich mit Sicherheit in den ohnehin großen Hitkatalog des König nahtlos einreihen werden.
Fazit : eine absolute Hammerscheibe, die auf jeden Fall unter meinen Top 5 2003 landen wird. Die 10 Punkte rücke ich aber trotzdem nicht raus, weil KING DIAMOND mit Platten wie „Conspiracy“, „Them“ und natürlich „Abigail“ NOCH großartigere Alben abgeliefert hat. Alle, die diese Göttergaben nicht kennen, können zu der 9 aber locker noch ein Pünktchen dazu addieren.