3 Inches Of Blood - Fire Up The Blades
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Through The Horned Gate
2. Night Marauders
3. The Goatriders Horde
4. Trial Of Champions
5. God Of The Cold White Silence
6. Forest King
7. Demon's Blade
8. The Great Hall Of Feasting
9. Infinite Legions
10. Assassins Of The Light
11. Black Spire
12. The Hydra's Teeth
13. Rejoice In The Fire Of Man's Demise
Die Bloodchamber meint:
Alles, was ich bisher von 3 INCHES OF BLOOD mitbekommen habe, das war der Hype um die zwei zuvor veröffentlichten Platten, namentlich das Debütwerk „Battlecry under a winter sun“ und „Advance and Vanquish“. Ich weiß nicht wirklich, was ich erwartet habe, sicherlich gingen meine Erwartungen in eine Richtung, die die Band aus Kanada durchaus bedient, aber irgendwie war ich trotzdem überrascht, als ich „Fire up the Blades“ das erste Mal durchgehört hatte – irgendwie hatte ich wohl mehr erwartet.
Ich finde einfach, es geht zu weit, viel zu weit, wenn man diese Musik als DIE Version des True Metals des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Erstens, weil die Bezeichnung zu kurz greift, zweitens, weil ich nicht glaube, dass das Gebotene wirklich neu ist. Da gibt es Elemente des klassischen Heavy Metals, hauptsächlich im Riffing, sowie im Gesang. Wobei auch hier differenziert werden muss, denn man hat es ja bekanntlich mit zwei Sängern zu tun und der eine bedient eher die Death-Vocals, während der andere wie eine Melange aus Udo Dierkschneider, Bobby Blitz und ganz frühen Chris Boltendahl klingt – sprich verdammt hoch und verdammt dreckig. Eigentlich nichts verkehrtes, aber der Gesang geht mir spätestens zum letzten Drittel der CD tierisch auf die Eier, einfach weil er kaum Variationen offen hält. Übrigens geht das der ganzen Musik so, das letzte Drittel erweist sich als höchst austauschbar. Anfangs macht mir diese Mischung aus Heavy, Power, Thrash und modernerem Black/Death Metal Spaß – äh, ja, da ist alles drin, keine Sorge, ich bin kein Schubladenfetischist – aber irgendwann verlier ich den Überblick. Bin ich schon bei Song 10? Echt...oh....gar nicht gemerkt...
Man kann dieses Ungebundensein durchaus als Pluspunkt für deine noch so junge Gruppe verbuchen. Traut man sich doch einiges und macht vieles sehr richtig. Aber wirklich umhauen tut mich die Scheibe nicht. Daran ist zum einen der Gesang schuld, zum anderem die Tatsache, dass sich viele Songs einfach zu stark ähneln. Mal ganz nebenbei: Die Scheibe ist Party, keine Frage und die Platte ist Metal, auch keine Frage – aber die Platte ist nicht abwechslungsreich und ganz sicher kein Grower oder eine Langzeitdroge. Ich hatte einfach mehr erwartet. Jeder, der das nicht tut, könnte mehr Freude an „Fire up the Blades“ haben.
Ich finde einfach, es geht zu weit, viel zu weit, wenn man diese Musik als DIE Version des True Metals des 21. Jahrhunderts bezeichnet. Erstens, weil die Bezeichnung zu kurz greift, zweitens, weil ich nicht glaube, dass das Gebotene wirklich neu ist. Da gibt es Elemente des klassischen Heavy Metals, hauptsächlich im Riffing, sowie im Gesang. Wobei auch hier differenziert werden muss, denn man hat es ja bekanntlich mit zwei Sängern zu tun und der eine bedient eher die Death-Vocals, während der andere wie eine Melange aus Udo Dierkschneider, Bobby Blitz und ganz frühen Chris Boltendahl klingt – sprich verdammt hoch und verdammt dreckig. Eigentlich nichts verkehrtes, aber der Gesang geht mir spätestens zum letzten Drittel der CD tierisch auf die Eier, einfach weil er kaum Variationen offen hält. Übrigens geht das der ganzen Musik so, das letzte Drittel erweist sich als höchst austauschbar. Anfangs macht mir diese Mischung aus Heavy, Power, Thrash und modernerem Black/Death Metal Spaß – äh, ja, da ist alles drin, keine Sorge, ich bin kein Schubladenfetischist – aber irgendwann verlier ich den Überblick. Bin ich schon bei Song 10? Echt...oh....gar nicht gemerkt...
Man kann dieses Ungebundensein durchaus als Pluspunkt für deine noch so junge Gruppe verbuchen. Traut man sich doch einiges und macht vieles sehr richtig. Aber wirklich umhauen tut mich die Scheibe nicht. Daran ist zum einen der Gesang schuld, zum anderem die Tatsache, dass sich viele Songs einfach zu stark ähneln. Mal ganz nebenbei: Die Scheibe ist Party, keine Frage und die Platte ist Metal, auch keine Frage – aber die Platte ist nicht abwechslungsreich und ganz sicher kein Grower oder eine Langzeitdroge. Ich hatte einfach mehr erwartet. Jeder, der das nicht tut, könnte mehr Freude an „Fire up the Blades“ haben.