Before The Dawn - Deadlight
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Wrath
2. Faithless
3. Fear Me
4. Eternal
5. Morning Sun
6. Deadsong
7. Guardian
8. Star of Fire
9. Reign of Fire
10. ...
Die Bloodchamber meint:
Viele Tage sind noch nicht vergangen, seit der Veröffentlichung des letzten Langeisens aus dem Hause BEFORE THE DAWN. Vielleicht liegt es daran, dass die damaligen Kritiken nicht grade überschwänglich ausgefallen waren. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Instrumentaltechnisch bietet die Band um Mastermind Tuomas Saukkonen keine sonderlich spektakuläre Kost und die düsteren Growls des Fronters kommen auch nicht grade brillant daher. Die Finnen verlassen sich ganz auf ihre Stärke: ihr eigenwilliger Stil, der irgendwo zwischen Dark Metal und Todesblei hin und her pendelt, mit modernen Versatzstücken angereichert wird und vor allem von seinen großen Melodien lebt. Bleiben diese aus, zieht auch der Hörer mit einem gelangweilten Schulterzucken von dannen.
Im Falle der Single „Deadsong“ ist das Bandkonzept definitiv aufgegangen. Der Song, der beinahe komplett von cleanem Gesang getragen wird, enterte die Top10 der finnischen Charts. Kein Wunder, denn hier passt wirklich alles, vom ersten Gitarrenriff über die treibende Doublebass bis zum eingängige Mörderrefrain. Keine Frage! So muss eine Metalsingle klingen! Wie schön wäre es, wenn die anderen Songs nun auch ein derartiges Hitpotential erreichen würden...
Und tatsächlich tummeln sich einige Highlights auf „Deadlight“. Vor allem „Faithless“ und „Morning Sun“ verzaubern den Hörer vom ersten Augenblick an. So simpel die Songs auch teilweise aufgebaut sein mögen, die Melodien passen hier wie die Faust aufs Auge. Hier und da tummeln sich kleine Durchhänger auf der Platte („Fear Me“), doch im Grunde ist Tuomas eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorgänger gelungen. Die Melodien zünden mehr, der Klargesang hat weiter zugenommen und die schwächeren Growls (die meiner Meinung nach auch etwas leiser abgemischt wurden) etwas verdrängt und insgesamt zeigt sich die Band mit „Deadlight“ auch wieder gefestigter, denn mit Sänger Lars Eikind und Gitarrist Juha Räihä sind tatsächlich zwei Musiker von der „The Ghost“ Scheibe dabei geblieben. BEFORE THE DAWN sind also wieder auf dem Wege der Besserung, weshalb „Deadlight“ eine Empfehlung an alle Dark Metal Freunde da draußen sein darf, die sich auch bei modernen Gitarrenriffs, cleanen Vocals und eingängigen Melodien wohl fühlen.
Im Falle der Single „Deadsong“ ist das Bandkonzept definitiv aufgegangen. Der Song, der beinahe komplett von cleanem Gesang getragen wird, enterte die Top10 der finnischen Charts. Kein Wunder, denn hier passt wirklich alles, vom ersten Gitarrenriff über die treibende Doublebass bis zum eingängige Mörderrefrain. Keine Frage! So muss eine Metalsingle klingen! Wie schön wäre es, wenn die anderen Songs nun auch ein derartiges Hitpotential erreichen würden...
Und tatsächlich tummeln sich einige Highlights auf „Deadlight“. Vor allem „Faithless“ und „Morning Sun“ verzaubern den Hörer vom ersten Augenblick an. So simpel die Songs auch teilweise aufgebaut sein mögen, die Melodien passen hier wie die Faust aufs Auge. Hier und da tummeln sich kleine Durchhänger auf der Platte („Fear Me“), doch im Grunde ist Tuomas eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorgänger gelungen. Die Melodien zünden mehr, der Klargesang hat weiter zugenommen und die schwächeren Growls (die meiner Meinung nach auch etwas leiser abgemischt wurden) etwas verdrängt und insgesamt zeigt sich die Band mit „Deadlight“ auch wieder gefestigter, denn mit Sänger Lars Eikind und Gitarrist Juha Räihä sind tatsächlich zwei Musiker von der „The Ghost“ Scheibe dabei geblieben. BEFORE THE DAWN sind also wieder auf dem Wege der Besserung, weshalb „Deadlight“ eine Empfehlung an alle Dark Metal Freunde da draußen sein darf, die sich auch bei modernen Gitarrenriffs, cleanen Vocals und eingängigen Melodien wohl fühlen.