Crash Casino - Demo EP
Rock
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 16:50 min
erschienen in 2006 als Eigenproduktion
dauert 16:50 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Sanduhrsand
2. Drei Millimeter
3. Kopfleuchten
4. Und wenn wir schon beim Thema sind
Die Bloodchamber meint:
Wenn mein Kumpel Jenschi und ich zusammensitzen quatschen wir über alles Mögliche: Filme, Schalke, gutes Bier, und manchmal auch über Musik. Quasi beiläufig erwähnt er eine Band namens CRASH CASINO, die ganz zufällig wiederum seine Kumpels sind. Irgendwie nicht verwunderlich denn sowohl Jenschi als auch CRASH CASINO sind in Bottrop beheimatet (der eine Typ auf dem Bandfoto kommt mir auch bekannt vor). Jedenfalls bin ich direkt vom ersten Hören an angefixt (alle vier Lieder des Demos gibt es gratis zum Download auf der Homepage der Band) und bettele quasi um ein Exemplar der EP, was nun dazu geführt hat, dass ihr vor eurem Bildschirm hockt und dieses Review lest.
Direkt von Beginn an regiert der Rock, Grenzen werden abgesteckt und eingerissen. Mal präsentiert sich der Fünfer wild und stürmisch, mal nachdenklich und besonnen, ohne jedoch das Ziel aus den Augen zu verlieren: bühnentaugliche, schmissige Songs anzubieten, bei denen der Funke ohne Verzögerung auf das Publikum überspringen soll. Die viel zitierte Eingängigkeit würde ich der Platte nur bedingt beschreiben. Die Band ist zwar um Abwechslung und Vielschichtigkeit bemüht, so dass einen die Lieder nicht unbedingt komplett fordern aber schon einen Teil der Aufmerksamkeit binden. Andererseits stolpern die Jungs vereinzelt über ihre eigenen Ideen, wobei diese nicht per se schlecht sind, sondern die gelungene Umsetzung einer Band im Demo-Status nur schwer möglich ist. Daraus resultiert, dass man während der knapp 17 Minuten zwei oder drei mal aus dem Trott des Nur-Zuhörens gerissen wird.
Mein persönliches Highlight auf der EP ist „Und wenn wir schon beim Thema sind“, das mir rein inhaltlich am meisten aus der Seele spricht, wobei alle Texte weit weg von stumpfen, beliebigen Phrasen sind.
Noch im Jahr 2007 soll das komplette Album erscheinen, auf dem diese Kleinigkeiten sicher auch noch ausgemerzt sind. Also, hört unbedingt mal rein und behaltet den Namen im Hinterkopf. Ich freu mich schon darauf.
Direkt von Beginn an regiert der Rock, Grenzen werden abgesteckt und eingerissen. Mal präsentiert sich der Fünfer wild und stürmisch, mal nachdenklich und besonnen, ohne jedoch das Ziel aus den Augen zu verlieren: bühnentaugliche, schmissige Songs anzubieten, bei denen der Funke ohne Verzögerung auf das Publikum überspringen soll. Die viel zitierte Eingängigkeit würde ich der Platte nur bedingt beschreiben. Die Band ist zwar um Abwechslung und Vielschichtigkeit bemüht, so dass einen die Lieder nicht unbedingt komplett fordern aber schon einen Teil der Aufmerksamkeit binden. Andererseits stolpern die Jungs vereinzelt über ihre eigenen Ideen, wobei diese nicht per se schlecht sind, sondern die gelungene Umsetzung einer Band im Demo-Status nur schwer möglich ist. Daraus resultiert, dass man während der knapp 17 Minuten zwei oder drei mal aus dem Trott des Nur-Zuhörens gerissen wird.
Mein persönliches Highlight auf der EP ist „Und wenn wir schon beim Thema sind“, das mir rein inhaltlich am meisten aus der Seele spricht, wobei alle Texte weit weg von stumpfen, beliebigen Phrasen sind.
Noch im Jahr 2007 soll das komplette Album erscheinen, auf dem diese Kleinigkeiten sicher auch noch ausgemerzt sind. Also, hört unbedingt mal rein und behaltet den Namen im Hinterkopf. Ich freu mich schon darauf.