Fleshcrawl - Structures Of Death
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Skulls of the Rotten
2. Structures of Death
3. Into the fire of hell
4. Written in Blood
5. A spirit dressed in black
6. Fleshcult
7. Into the Crypts of scattered souls
8. Anthem of Death
9. Nothing but Flesh remain
10. Rest in Pain (R.I.P.)
11. About Mortality
12. War of the Dead
Die Bloodchamber meint:
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich mir meine erste FLESHCRAWL CD nur aufgrund des Namens gekauft habe – es kommt ja nicht alle Tage vor, dass eine Band ihre CD „As blood rains from the sky – we walk the path of endless fire“ nennt. Also gekauft und daran erfreut. Ich bin zwar nicht sofort zum FLESHCRAWL Fan mutiert, von diesem Moment an verfolgte ich aber die Historie der deutschen Antwort auf DISMEMBER. Oder war es das deutsche Echo auf DISMEMBER?
Fakt ist, dass FLESHCRAWL schon ganz schön nahe an den Sound und Stil der Schweden heran kommen. Nun, es gibt schlimmeres. Und da gibt es für mich noch eine weitere Parallele. Ähnlich wie DISMEMBER in meinen Augen nie mehr an „Death Metal“ heran kamen, warte ich seit Jahren auf eine Steigerung zu „As blood rains from the sky...“ Bisher vergeblich. Nicht, dass man aus dem Hause FLESHCRAWL seither schlechte Musik gehört hätte, aber für mich bleibt besagte Platte einfach DAS Referenzwerk. Nun, darüber lässt sich streiten.
Jetzt liegt mit „Structures of Death“ das nunmehr 8. Studioalbum vor und auch diesmal hat sich wenig bis nichts geändert. Man bleibt seinem Sound und seiner Linie treu und zelebriert ein weiteres Mal Death Metal, wie man ihn von den Süddeutschen gewohnt ist. Brachial, brutal und verdammt Old School. Kleinste Unterschiede findet man sicherlich, so wurde z.B. der Anteil an Solo-Gitarren gesteigert. Ansonsten kann man sich die vielen Worte sparen und bedenkenlos zugreifen. Mir persönlich sogar ein wenig zu bedenkenlos. Alle Kontinuität in Ehren, aber ich hätte mir vielleicht einfach nach starken 3 Jahren Abstinenz etwas mehr gewünscht.
Die stärksten Momente haben FLESHCRAWL für mich dann, wenn sie in den groovigeren Gefilden unterwegs sind und sich auch mal mit langsamen, tonnenschweren Riffs durchs Gelände pflügen. Irgendwie bin ich, was Uff-da Uff-da Rhythmen und Schweden-Gitarren anbelangt, ein wenig gesättigt. Gerade deswegen stechen für mich Momente wie der Beginn von „Into the Fire of Hell“, wo man über die verzerrten Gitarre eine akustische Gitarrenspur gelegt hat, so positiv hervor. Davon gibt es leider zu wenig.
So bleibt unter dem Strich eben ein weiteres Album von FLESHCRAWL, dass sicherlich keinen der alten Fans enttäuschen wird und sich nahtlos in die bisherige Albentradition einreiht. Death Metal vom Feinsten, keine Frage, jedoch ohne Höhepunkte. Vielleicht das nächste Mal.
Fakt ist, dass FLESHCRAWL schon ganz schön nahe an den Sound und Stil der Schweden heran kommen. Nun, es gibt schlimmeres. Und da gibt es für mich noch eine weitere Parallele. Ähnlich wie DISMEMBER in meinen Augen nie mehr an „Death Metal“ heran kamen, warte ich seit Jahren auf eine Steigerung zu „As blood rains from the sky...“ Bisher vergeblich. Nicht, dass man aus dem Hause FLESHCRAWL seither schlechte Musik gehört hätte, aber für mich bleibt besagte Platte einfach DAS Referenzwerk. Nun, darüber lässt sich streiten.
Jetzt liegt mit „Structures of Death“ das nunmehr 8. Studioalbum vor und auch diesmal hat sich wenig bis nichts geändert. Man bleibt seinem Sound und seiner Linie treu und zelebriert ein weiteres Mal Death Metal, wie man ihn von den Süddeutschen gewohnt ist. Brachial, brutal und verdammt Old School. Kleinste Unterschiede findet man sicherlich, so wurde z.B. der Anteil an Solo-Gitarren gesteigert. Ansonsten kann man sich die vielen Worte sparen und bedenkenlos zugreifen. Mir persönlich sogar ein wenig zu bedenkenlos. Alle Kontinuität in Ehren, aber ich hätte mir vielleicht einfach nach starken 3 Jahren Abstinenz etwas mehr gewünscht.
Die stärksten Momente haben FLESHCRAWL für mich dann, wenn sie in den groovigeren Gefilden unterwegs sind und sich auch mal mit langsamen, tonnenschweren Riffs durchs Gelände pflügen. Irgendwie bin ich, was Uff-da Uff-da Rhythmen und Schweden-Gitarren anbelangt, ein wenig gesättigt. Gerade deswegen stechen für mich Momente wie der Beginn von „Into the Fire of Hell“, wo man über die verzerrten Gitarre eine akustische Gitarrenspur gelegt hat, so positiv hervor. Davon gibt es leider zu wenig.
So bleibt unter dem Strich eben ein weiteres Album von FLESHCRAWL, dass sicherlich keinen der alten Fans enttäuschen wird und sich nahtlos in die bisherige Albentradition einreiht. Death Metal vom Feinsten, keine Frage, jedoch ohne Höhepunkte. Vielleicht das nächste Mal.