The Harrowed - The Harrowed
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Profile Unknown
2. The Inner Thread
3. Summoning The Eternal
4. Chrysalis Torn
5. Dark Bliss
6. Another Star
7. The Voyage
8. Wisdom From The Flesh Of The Fallen
9. Torpor (Bonus Track)
Die Bloodchamber meint:
THE HARROWED, die bis vor kurzem noch FURY hießen (und unter diesem Namen seit Anfang der 90er drei Alben und zwei EPs veröffentlicht haben), stammen aus Australien, dem Kontinent, in den man früher seine Verbrecher zu schicken pflegte. Außerdem ist Bandgründer/Gitarrist Ricky Boon blind. Das sind Fakten, aus denen man eine ganz schön gemeine Geschichte stricken könnte, aber die spare ich mir an dieser Stelle natürlich, auch wenn mir während des Hörens dieses selbstbetitelten Debüt Albums schon ein paar Querverweise unter den Nägeln brannten.
Tatsache ist: dafür, dass die Aussies schon so lange im Geschäft sind, ist das hier verdammt wenig. Nicht nur verdammt wenig Spielzeit, nein, auch verdammt wenig Qualität. Sicherlich, Stümper sind THE HARROWED auch nicht, aber das glanzlose Geschrubbe überzeugt wirklich zu keiner Sekunde. Ein paar okaye Riffs hier, ein paar vorhersehbare Tempowechsel dort, ab und zu mal ein hörenswertes Solo – fertig ist die Laube. Immer begleitet von extrem einfallslosem Uffta Uffta Geradeaus Drumming und dem eindimensionalen, monotonen Brüll-Nölen des Frontmannes. Da bleibt absolut nichts hängen, alles klingt gleich belanglos, und man ist froh, dass die Platte nur ne gute halbe Stunde lang geworden ist. Lediglich das schön melodische Instrumental „The Voyage“ fällt positiv aus dem Rahmen, rettet die Platte aber auch nicht mehr vor dem Absturz ins Nichts.
Somit bleiben AC/DC, ROSE TATTOO, Känguru-Badehosen und Steve Irwin Gedenk Münzen nach wie vor die einzig nennenswerten Exportschlager aus Down Under.
Tatsache ist: dafür, dass die Aussies schon so lange im Geschäft sind, ist das hier verdammt wenig. Nicht nur verdammt wenig Spielzeit, nein, auch verdammt wenig Qualität. Sicherlich, Stümper sind THE HARROWED auch nicht, aber das glanzlose Geschrubbe überzeugt wirklich zu keiner Sekunde. Ein paar okaye Riffs hier, ein paar vorhersehbare Tempowechsel dort, ab und zu mal ein hörenswertes Solo – fertig ist die Laube. Immer begleitet von extrem einfallslosem Uffta Uffta Geradeaus Drumming und dem eindimensionalen, monotonen Brüll-Nölen des Frontmannes. Da bleibt absolut nichts hängen, alles klingt gleich belanglos, und man ist froh, dass die Platte nur ne gute halbe Stunde lang geworden ist. Lediglich das schön melodische Instrumental „The Voyage“ fällt positiv aus dem Rahmen, rettet die Platte aber auch nicht mehr vor dem Absturz ins Nichts.
Somit bleiben AC/DC, ROSE TATTOO, Känguru-Badehosen und Steve Irwin Gedenk Münzen nach wie vor die einzig nennenswerten Exportschlager aus Down Under.