Planet Rain - Re-parture (EP)
Death Black Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 15:01 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 15:01 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Depature
2. The Breath Of Enceladus
3. The Cosmic Routes Unwrapped
Die Bloodchamber meint:
Die Schweden PLANET RAIN starteten ihre Karriere mit einem seltsamen Bandnamen: ZWEIHANDER. Unter diesem Namen, angelehnt wohl am deutschen Begriff Zweihänder (sehr langes Schwert aus der Zeit des Spätmittelalters und der Renaissance) veröffentlichte man sein erstes Lebenszeichen in Form eines Demos. Danach folgte der Namenswechsel in PLANET RAIN und die Veröffentlichung eines zweiten Demo mit dem Namen „Depature“. Das darauf enthaltene Material wurde später neu aufgenommen und unter dem Namen „Re-Parture“ veröffentlicht. Mir liegt der Vorgänger „Depature“ nicht vor, aber die Produktion von „Re-Parture“ geht voll und ganz in Ordnung.
Die enthaltene Musik auf „Re-Parture“ ist eine Mischung aus melodischem Death – und Black Metal, wobei der Death Metal Anteil deutlich überwiegt.
Das Demo enthält drei Stücke, die allesamt auf Melodien und Atmosphäre setzten, nicht auf Härte und Brutalität. Der Band gelingt es mit ihren Stücken auch, die Fantasie des Hörers zu beflügeln. Dabei integrieren die Musiker immer wieder auftauchende hymnenhafte Elemente in ihre Songs. Eckpunkte der Songs sind definitiv die Refrainparts, die durch ihre schön anzuhörenden Melodien deutlich aus den Stücken herausstechen.
Die Band setzt im großen Maße auf Melodien. Diese werden von Gitarren und Keyboards getragen. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich denke, PLANET RAIN ist eher was für die Leute, die mehr auf verträumte, verspielte Musik stehen. Wer es atmosphärisch mag, sollte PLANET RAIN auf jeden Fall eine Chance geben.
Was ich zu bemängeln hätte, wäre, dass die auf „Re-Parture“ gebotene Musik vielleicht an manchen Ecken etwas zu „nett“ klingt. Der todesmetallische Gesang will nicht immer zu den Gitarrenriffs und den Keyboards passen. Aber das ist nur meine Meinung und definitiv Geschmackssache.
Die Band hat mittlerweile schon das nächste Demo veröffentlicht. Dieses trägt den Namen „Fracture“. Doch dies ist eine andere Geschichte…
Die enthaltene Musik auf „Re-Parture“ ist eine Mischung aus melodischem Death – und Black Metal, wobei der Death Metal Anteil deutlich überwiegt.
Das Demo enthält drei Stücke, die allesamt auf Melodien und Atmosphäre setzten, nicht auf Härte und Brutalität. Der Band gelingt es mit ihren Stücken auch, die Fantasie des Hörers zu beflügeln. Dabei integrieren die Musiker immer wieder auftauchende hymnenhafte Elemente in ihre Songs. Eckpunkte der Songs sind definitiv die Refrainparts, die durch ihre schön anzuhörenden Melodien deutlich aus den Stücken herausstechen.
Die Band setzt im großen Maße auf Melodien. Diese werden von Gitarren und Keyboards getragen. Das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich denke, PLANET RAIN ist eher was für die Leute, die mehr auf verträumte, verspielte Musik stehen. Wer es atmosphärisch mag, sollte PLANET RAIN auf jeden Fall eine Chance geben.
Was ich zu bemängeln hätte, wäre, dass die auf „Re-Parture“ gebotene Musik vielleicht an manchen Ecken etwas zu „nett“ klingt. Der todesmetallische Gesang will nicht immer zu den Gitarrenriffs und den Keyboards passen. Aber das ist nur meine Meinung und definitiv Geschmackssache.
Die Band hat mittlerweile schon das nächste Demo veröffentlicht. Dieses trägt den Namen „Fracture“. Doch dies ist eine andere Geschichte…