Geschichte wird die Menschen immer interessieren
Interview mit Civil War
Heavy Power Metal aus Schweden - Falun/Börlange
Heavy Power Metal aus Schweden - Falun/Börlange
Es kam einem ziemlichen Paukenschlag gleich, als im letzten März gleich vier Mitglieder bei SABATON vor die Tür gesetzt wurden. Es irrte jedoch, wer dachte, die Herren Rikard Sundén, Daniel Mullback, Daniel Mÿhr und Oskar Montelius wären damit bis auf Weiteres aus dem Geschäft, denn schon wenige Monate später wurde mit Unterstützung von Bassist Stefan „Pizza“ Eriksson und Sänger Patrik Johansson unter dem Namen CIVIL WAR der erste Song veröffentlicht, der Großes andeutete. Mittlerweile ist das CIVIL WAR Debüt „The Killer Angels“ erschienen und hat alle Versprechungen der Vorabtracks gehalten.
Ein paar Fragen zur Entstehung, der Anlage der neuen Band und der weiteren Planung hat freundlicherweise Keyboarder Daniel Mÿhr beantwortet. Leider sind die Nachteile eines Mailinterviews (Redundanz & fehlende unmittelbare Nachsetzmöglichkeiten) ein wenig wahrzunehmen, dennoch liefern die Antworten hoffentlich einen ersten Einblick und sorgen bei einigen Fragen für Klarheit in punkto CIVIL WAR.
Zunächst würde ich gerne wissen, wie ihr zu dem Namen CIVIL WAR gekommen seid, denn in Verbindung mit einigen Texten und der Bildgestaltung rund um das Album scheint er recht offensichtlich mit dem Amerikanischen Bürgerkrieg verbunden zu sein, ihr kommt aber aus Schweden.
So stark ist die Verbindung zum Amerikanischen Bürgerkrieg nicht. Patrik kam mit dem Namen an, er interessiert sich natürlich für das Thema. Der Hauptgrund für den Namen ist aber, dass die Band 50:50 auf zwei Städte (Falun & Borlänge) aufgeteilt ist, zwischen denen immer eine gewissen Rivalität herrschte. Es ist also eher so, dass wir einen „Bürgerkrieg“ in der Band haben… Allerdings einen recht freundlichen. :-)
Und auf dem Album ist eigentlich auch nur ein Lied mit dem Bürgerkrieg verbunden, „Gettysburg“. Aber das ist auch der einzige und er behandelt den historischen Aspekt auch nicht besonders… eigentlich sogar überhaupt nicht.
Was ist so faszinierend an realen Kriegen im Vergleich zu erfundenen Szenarios – seien sie aus Büchern, Filmen oder selbst ausgedacht -, die auch regelmäßig von anderen Metalbands verwendet werden?
Naja, diese Dinge sind tatsächlich real, sie sind passiert und berühren Menschen auf eine spezielle Art und Weise. Bei CIVIL WAR handelt aber nicht alles von echten Kriegen oder historischen Ereignissen. Wir haben da einen etwas anderen Ansatz als SABATON.
Wir halten uns nicht so eng an die Fakten und so.
Soweit ich die Texte verstanden habe, handeln sie von Ereignissen, die weiter zurück in der Vergangenheit liegen, im Vergleich zu den Texten von SABATON. Was das eine bewusste Entscheidung, um eine klare Trennlinie zwischen den Bands zu ziehen, oder gibt es andere Gründe?
Ich denke, es lag mehr an unserer Entscheidung, dass die Texte eben nicht von besonderen Sachen handeln müssen. Wir haben etwas Krieg und Geschichte drin, weil Patrik sich für diese Themen interessiert und er die Texte schreibt. Da hat er freie Hand. Wenn du dir die Texte genauer ansiehst, wirst du feststellen, dass einige überhaupt nichts mit Geschichte zu tun haben.
Woher bezieht ihr euer Wissen über die Konflikte, die in den Texten aufgegriffen werden? Interessiert sich jemand aus der Band besonders dafür und ist darin ziemlich belesen oder arbeitet ihr mehr mit Allgemeinwissen?
Und wer hat das „The Killer Angels“ Buch gelesen und kam mit diesem ziemlich einprägsamen Titel an?
Patrik ist derjenige mit dem echten Interesse an Geschichte. Der Rest von uns hat einiges während der Zeit bei SABATON gelernt – ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Pizza sich so dafür interessiert.
Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich viele Bücher lese oder Dokumentationen anschaue, aber ein gewisses Interesse ist auf jeden Fall vorhanden.
„The Killer Angels“ hat eine Verbindung zu dem Arbeitstitel, den wir für das Album hatten: „Gettysburg“. Wir wollten uns mit dem Namen aber nicht in eine Ecke positionieren, weil wir den Eindruck hatten, dann sollten sich schon alle Texte um den Amerikanischen Bürgerkrieg drehen. Dann haben wir das Buch „The Killer Angels“ von Michael Shaara entdeckt, das von Gettysburg handelt, aber einen neutraleren Titel hat. So gesehen könnte man auch sagen, dass „Gettysburg“ der eigentliche Titeltrack des Albums ist.
Es ist nur eine Theorie, aber denkst du, es spielt eine Rolle für das Thema „Krieg“ im Metal, dass wir Europäer keinen Krieg vor unserer eigenen Haustür erlebt haben in den letzten knapp 70 Jahren, abgesehen vom Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien, so dass nur noch wenige Europäer übrig sind, die für und in ihrem eigenen Land gekämpft haben?
Es wäre auf jeden Fall ein heikleres Thema, wenn wir aktuell oder bis vor kurzem Kriege hier gehabt hätten. Aber ich denke, dass das Publikum heutzutage es sehr schätzt, dass es Lieder über Kriege in der jüngeren Vergangenheit gibt, zu denen sie selbst Informationen finden können. Viele Leute haben oder hatten Verwandte, die in diesen Kriegen gekämpft haben. Sie haben Geschichten gehört und können besser eine Verbindung dazu aufbauen, wenn sie irgendeine persönliche Beziehung dazu haben. In der Zukunft könnte etwas weniger interessant werden, wenn die Geschichten anfangen zu verblassen und dir nur noch die Fakten bleiben. Aber Geschichte wird die Menschen immer interessieren.
Soweit ich weiß, hat es gerade mal sechs Monate vom Split mit SABATON bis zum ersten, online veröffentlichten Song von CIVIL WAR gedauert. Zudem wirkt es, als hättet ihr die ganze Sache von Anfang an sehr ernst genommen, wenn ich zum Beispiel die verschiedenen Bilder in Betracht ziehe, die verwendet wurden, um die jeweiligen Songs zu illustrieren. Habt ihr mal darüber nachgedacht, das Musikbusiness hinter euch zu lassen, oder war das nie eine Option?
Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir in irgendeiner Form weitermachen wollen. Wir hatten aber noch nicht entschieden, in welcher Form - ob wir Cover spielen oder etwas Neues starten würden. Wir diskutierten darüber, dass es interessant wäre weiterzumachen, wenn wir einen guten Sänger finden könnten… und Patrik kam uns in den Sinn. Aber wir dachten, er würde nicht interessiert sein, weil er seine anderen Projekte hat (offiziell ist Patrik noch bei den allerdings nicht unbedingt hyperaktiven ASTRAL DOORS, WUTHERING HEIGHTS & LION’S SHARE). Doch plötzlich kam ein Anruf von ihm und er sagte, dass er Interesse daran hätte, etwas mit uns zu machen. Pizza hatte schon vorher gesagt, dass er Bass spielen könnte, wenn nötig. Plötzlich saßen wir also mit einem kompletten Line-up da, deshalb war die Entscheidung nicht so kompliziert: Wir starten neu.
Im Promoschreiben hieß es auch schon, ihr hattet Patrik von Anfang an im Kopf und er habe drüber nachgedacht, sich bei euch zu melden. Das klingt wie eine Verbindung, die im Metalhimmel gemacht wurde.
Haha, ich weiß nicht, ob es der Metalhimmel war, aber es ist alles so gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben.
Wie ist eure Beziehung zu Joakim (Broden) und Pär (Sundström – die beiden verbliebenen SABATON Mitglieder) im Moment? Gibt es Kontakt, freundschaftlichen Kontakt oder vielleicht auch gar keinen Kontakt, weil jeder so viel mit seinem eigenen Kram zu tun hat?
Wir haben Kontakt, aber es ist nicht besonders viel. Wir sind mit unserem Kram beschäftigt und sie mit ihrem.
Aktuell gibt es Livebestätigungen „nur“ für ein paar Festivals in Schweden und eins in Belgien. Arbeitet ihr schon auf eine Europatour im Herbst oder Winter hin oder hängt das alles davon ab, wie gut das Album aufgenommen wird?
Mittlerweile ist auch noch ein Festival in Ungarn dazugekommen und vielleicht kommt da noch mehr. Wir haben ein bisschen auf die Reaktionen zum Album gewartet, auch die Booker waren etwas vorsichtig, weil sie nichts von uns wussten – außer dass wir vier ehemalige SABATON Mitglieder mit einem neuen Sänger sind. Aber mittlerweile ist das Interesse gestiegen und langsam trudeln mehr Angebote ein. Wir schauen jetzt also nach einer guten Gelegenheit, um uns unten auf dem Kontinent ein wenig mehr zu zeigen.
Es ist mir bewusst, dass ich selbst den Namen SABATON einige Male verwendet habe und ich bin mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der einzige… Deshalb würde ich gerne wissen, ob ihr die Vergleiche und Fragen zu eurer Vergangenheit schon satt habt oder ob ihr das immer noch in Ordnung findet, gerade auch wegen dem Einfluss, den ihr mit eurer ehemaligen Band hatte, während CIVIL WAR noch eine sehr junge Band sind.
Das ist etwas, mit dem wir leben müssen, ob wir wollen oder nicht. Natürlich vergleichen die Leute uns mit SABATON aber das liegt auch daran, dass es immer möglich ist, Ähnlichkeiten der einen oder anderen Art zu finden. Ich denke aber schon, dass die Leute jetzt realisieren, dass wir kein totaler SABATON-Klon sind, sondern einiges an eigener Identität haben.
Und zum Schluss eine Frage, die nichts mit Musik zu tun hat: Was sind deine liebsten drei Beschäftigungen im Sommer?
Fischen, Entspannen und Bier trinken – was allerdings in gewissem Sinne mit der Musik verbunden sein kann.
Danke dir für deine Zeit und deine Antworten, ich hoffe, wir werden in naher Zukunft noch einiges von CIVIL WAR hören und euch dann bald auch auf einigen deutschen Bühnen sehen.
Wir freuen uns schon darauf, eines Tages bei euch auf der Bühne zu stehen – und hoffen, dass es schon sehr bald soweit ist!
(Bandfoto vlnr: Rikard Sundén, Oskar Montelius, Stefan Eriksson, Patrik Johansson, Daniel Mullback, Daniel Mÿhr)
Ein paar Fragen zur Entstehung, der Anlage der neuen Band und der weiteren Planung hat freundlicherweise Keyboarder Daniel Mÿhr beantwortet. Leider sind die Nachteile eines Mailinterviews (Redundanz & fehlende unmittelbare Nachsetzmöglichkeiten) ein wenig wahrzunehmen, dennoch liefern die Antworten hoffentlich einen ersten Einblick und sorgen bei einigen Fragen für Klarheit in punkto CIVIL WAR.
So stark ist die Verbindung zum Amerikanischen Bürgerkrieg nicht. Patrik kam mit dem Namen an, er interessiert sich natürlich für das Thema. Der Hauptgrund für den Namen ist aber, dass die Band 50:50 auf zwei Städte (Falun & Borlänge) aufgeteilt ist, zwischen denen immer eine gewissen Rivalität herrschte. Es ist also eher so, dass wir einen „Bürgerkrieg“ in der Band haben… Allerdings einen recht freundlichen. :-)
Und auf dem Album ist eigentlich auch nur ein Lied mit dem Bürgerkrieg verbunden, „Gettysburg“. Aber das ist auch der einzige und er behandelt den historischen Aspekt auch nicht besonders… eigentlich sogar überhaupt nicht.
Was ist so faszinierend an realen Kriegen im Vergleich zu erfundenen Szenarios – seien sie aus Büchern, Filmen oder selbst ausgedacht -, die auch regelmäßig von anderen Metalbands verwendet werden?
Naja, diese Dinge sind tatsächlich real, sie sind passiert und berühren Menschen auf eine spezielle Art und Weise. Bei CIVIL WAR handelt aber nicht alles von echten Kriegen oder historischen Ereignissen. Wir haben da einen etwas anderen Ansatz als SABATON.
Wir halten uns nicht so eng an die Fakten und so.
Soweit ich die Texte verstanden habe, handeln sie von Ereignissen, die weiter zurück in der Vergangenheit liegen, im Vergleich zu den Texten von SABATON. Was das eine bewusste Entscheidung, um eine klare Trennlinie zwischen den Bands zu ziehen, oder gibt es andere Gründe?
Ich denke, es lag mehr an unserer Entscheidung, dass die Texte eben nicht von besonderen Sachen handeln müssen. Wir haben etwas Krieg und Geschichte drin, weil Patrik sich für diese Themen interessiert und er die Texte schreibt. Da hat er freie Hand. Wenn du dir die Texte genauer ansiehst, wirst du feststellen, dass einige überhaupt nichts mit Geschichte zu tun haben.
Und wer hat das „The Killer Angels“ Buch gelesen und kam mit diesem ziemlich einprägsamen Titel an?
Patrik ist derjenige mit dem echten Interesse an Geschichte. Der Rest von uns hat einiges während der Zeit bei SABATON gelernt – ich bin mir allerdings nicht sicher, ob Pizza sich so dafür interessiert.
Ich kann von mir nicht behaupten, dass ich viele Bücher lese oder Dokumentationen anschaue, aber ein gewisses Interesse ist auf jeden Fall vorhanden.
„The Killer Angels“ hat eine Verbindung zu dem Arbeitstitel, den wir für das Album hatten: „Gettysburg“. Wir wollten uns mit dem Namen aber nicht in eine Ecke positionieren, weil wir den Eindruck hatten, dann sollten sich schon alle Texte um den Amerikanischen Bürgerkrieg drehen. Dann haben wir das Buch „The Killer Angels“ von Michael Shaara entdeckt, das von Gettysburg handelt, aber einen neutraleren Titel hat. So gesehen könnte man auch sagen, dass „Gettysburg“ der eigentliche Titeltrack des Albums ist.
Es ist nur eine Theorie, aber denkst du, es spielt eine Rolle für das Thema „Krieg“ im Metal, dass wir Europäer keinen Krieg vor unserer eigenen Haustür erlebt haben in den letzten knapp 70 Jahren, abgesehen vom Bürgerkrieg im ehemaligen Jugoslawien, so dass nur noch wenige Europäer übrig sind, die für und in ihrem eigenen Land gekämpft haben?
Es wäre auf jeden Fall ein heikleres Thema, wenn wir aktuell oder bis vor kurzem Kriege hier gehabt hätten. Aber ich denke, dass das Publikum heutzutage es sehr schätzt, dass es Lieder über Kriege in der jüngeren Vergangenheit gibt, zu denen sie selbst Informationen finden können. Viele Leute haben oder hatten Verwandte, die in diesen Kriegen gekämpft haben. Sie haben Geschichten gehört und können besser eine Verbindung dazu aufbauen, wenn sie irgendeine persönliche Beziehung dazu haben. In der Zukunft könnte etwas weniger interessant werden, wenn die Geschichten anfangen zu verblassen und dir nur noch die Fakten bleiben. Aber Geschichte wird die Menschen immer interessieren.
Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir in irgendeiner Form weitermachen wollen. Wir hatten aber noch nicht entschieden, in welcher Form - ob wir Cover spielen oder etwas Neues starten würden. Wir diskutierten darüber, dass es interessant wäre weiterzumachen, wenn wir einen guten Sänger finden könnten… und Patrik kam uns in den Sinn. Aber wir dachten, er würde nicht interessiert sein, weil er seine anderen Projekte hat (offiziell ist Patrik noch bei den allerdings nicht unbedingt hyperaktiven ASTRAL DOORS, WUTHERING HEIGHTS & LION’S SHARE). Doch plötzlich kam ein Anruf von ihm und er sagte, dass er Interesse daran hätte, etwas mit uns zu machen. Pizza hatte schon vorher gesagt, dass er Bass spielen könnte, wenn nötig. Plötzlich saßen wir also mit einem kompletten Line-up da, deshalb war die Entscheidung nicht so kompliziert: Wir starten neu.
Im Promoschreiben hieß es auch schon, ihr hattet Patrik von Anfang an im Kopf und er habe drüber nachgedacht, sich bei euch zu melden. Das klingt wie eine Verbindung, die im Metalhimmel gemacht wurde.
Haha, ich weiß nicht, ob es der Metalhimmel war, aber es ist alles so gekommen, wie wir uns das vorgestellt haben.
Wie ist eure Beziehung zu Joakim (Broden) und Pär (Sundström – die beiden verbliebenen SABATON Mitglieder) im Moment? Gibt es Kontakt, freundschaftlichen Kontakt oder vielleicht auch gar keinen Kontakt, weil jeder so viel mit seinem eigenen Kram zu tun hat?
Wir haben Kontakt, aber es ist nicht besonders viel. Wir sind mit unserem Kram beschäftigt und sie mit ihrem.
Aktuell gibt es Livebestätigungen „nur“ für ein paar Festivals in Schweden und eins in Belgien. Arbeitet ihr schon auf eine Europatour im Herbst oder Winter hin oder hängt das alles davon ab, wie gut das Album aufgenommen wird?
Mittlerweile ist auch noch ein Festival in Ungarn dazugekommen und vielleicht kommt da noch mehr. Wir haben ein bisschen auf die Reaktionen zum Album gewartet, auch die Booker waren etwas vorsichtig, weil sie nichts von uns wussten – außer dass wir vier ehemalige SABATON Mitglieder mit einem neuen Sänger sind. Aber mittlerweile ist das Interesse gestiegen und langsam trudeln mehr Angebote ein. Wir schauen jetzt also nach einer guten Gelegenheit, um uns unten auf dem Kontinent ein wenig mehr zu zeigen.
Das ist etwas, mit dem wir leben müssen, ob wir wollen oder nicht. Natürlich vergleichen die Leute uns mit SABATON aber das liegt auch daran, dass es immer möglich ist, Ähnlichkeiten der einen oder anderen Art zu finden. Ich denke aber schon, dass die Leute jetzt realisieren, dass wir kein totaler SABATON-Klon sind, sondern einiges an eigener Identität haben.
Und zum Schluss eine Frage, die nichts mit Musik zu tun hat: Was sind deine liebsten drei Beschäftigungen im Sommer?
Fischen, Entspannen und Bier trinken – was allerdings in gewissem Sinne mit der Musik verbunden sein kann.
Danke dir für deine Zeit und deine Antworten, ich hoffe, wir werden in naher Zukunft noch einiges von CIVIL WAR hören und euch dann bald auch auf einigen deutschen Bühnen sehen.
Wir freuen uns schon darauf, eines Tages bei euch auf der Bühne zu stehen – und hoffen, dass es schon sehr bald soweit ist!
(Bandfoto vlnr: Rikard Sundén, Oskar Montelius, Stefan Eriksson, Patrik Johansson, Daniel Mullback, Daniel Mÿhr)